HAMBURG Wohlhabend und doch finanziell eingeschränkt – das gilt für immer mehr Senioren mit Wohneigentum. Sie leben in den eigenen vier Wänden, die Rente und das Ersparte reichen jedoch kaum für den gewünschten Lebensstil. Was viele Senioren nicht wissen: Sie können ihr Haus oder ihre Wohnung schon zu Lebzeiten zur Finanzierung ihres Alltags nutzen, ohne die vertraute Umgebung verlassen zu müssen. „Mit einer Immobilien-Rente wird gebundenes Vermögen nutzbar gemacht“, sagt Prof. Dr. Schradin von der Uni Köln. Bei einer Immobilien-Rente verkaufen sie ihr Eigenheim, erhalten aber eine monatliche Rente und genießen ein lebenslanges mietfreies Wohnrecht. „Das wird durch einen Notar beurkundet und im Grundbuch eingetragen“, sagt Friedrich Thiele, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Leibrenten. Bei der Berechnung der Höhe der Leibrente fließen Immobilienwert, Alter und Geschlecht der Eigentümer sowie Kosten für die Bewirtschaftung des Hauses ein. Die Leibrente eignet sich grundsätzlich für alle Immobilieneigentümer ab 70 Jahren.

Einen Beratungstermin oder ein kostenloses Angebot erhalten interessierte Eigentümer beim Kooperationspartner der Deutsche Leibrentren, dem Familienunternehmen Jablonka Immobilien, info@jablonka-immobilien.de oder Tel. 180 732 47. (wb)

Hilfe von der Krankenkasse

HAMBURG Das Thema Pflege ist ein Bereich, in dem man gut vorsorgen kann - eigentlich. Doch die meisten beschäftigen sich erst damit, wenn jemand aus der Familie pflegebedürftig wird. Dabei kann man vieles bereits im Vorfeld klären - etwa prüfen, ob sich die eigenen vier Wände barrierefrei gestalten lassen, oder geeignete Einrichtungen wie Pflege-WGs und Seniorenheime anschauen. Ganz in Ruhe und ohne Zeitdruck. „Eine Übersicht der wichtigsten Fragen hierzu gibt es online unter www.ikk-classic.de/checkliste-pflege (djd)