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Hundehalter in Hamburg aufgepasst: Impfungen schützen vor Krankheiten

Regelmäßige Impfungen können die treuen Vierbeiner vor schlimmen Krankheiten bewahren Foto: Pixabay
Regelmäßige Impfungen können die treuen Vierbeiner vor schlimmen Krankheiten bewahren Foto: Pixabay
Der Welpe tollt fröhlich durch den Garten, verschlingt sein Futter und schlummert dann friedlich im Körbchen: So sieht ein rundum zufriedener und kerngesunder kleiner Hund aus. Eine der wichtigsten Voraussetzungen, damit das so bleibt, ist der richtige Impfschutz. Dieser gehört schon im Welpenalter zu den ersten Routinebehandlungen bei einem Tierarztbesuch. Dokumentiert werden die Impfungen im EU-Heimtierpass, ähnlich dem Impfpass bei Menschen. Obwohl der Impfschutz für Hunde in Deutschland nicht gesetzlich verpflichtend ist, sollte kein verantwortungsvoller Hundehalter auf diese Grundimmunisierung verzichten. Nur so ist der Hund gegen viele hochansteckende, oft tödlich verlaufende Krankheiten ausreichend geschützt.

Tollwut, Hepatitis, Zwingerhusten – die Liste der gefährlichen Krankheiten ist lang. Vor vielen dieser Erkrankungen kann den Welpen eine frühzeitige Grundimmunisierung schützen. Ist das Immunsystem des Hundes ausreichend ausgebildet, kann der Tierarzt mit der Vorsorge beginnen. Dies gilt für die meisten Welpen ab der achten Lebenswoche. Jedoch sind nicht alle möglichen Impfungen auch absolut notwendig.

Daher hat die Ständige Impfkommission Veterinärmedizin inzwischen den Leitsatz ausgegeben: „So oft wie nötig, so wenig wie möglich“. Und sie hat die vorhandenen Impfstoffe in Pflicht- und Wahlimpfstoffe unterschieden. Pflichtimpfungen immunisieren den Hund gegen hochansteckende und tödliche Krankheiten wie Staupe,

Damit der Schutz auch über das Welpenalter hinaus langfristig erhalten bleibt, sind Wiederholungsimpfungen in Absprache mit dem Tierarzt notwendig. (djd/kuk)

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