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Ran ans Werk

Markisen-Experte Frank Rönnfeld gibt Sonnenschutz-Tipps für Hamburg und Schleswig-Holstein

Tipps zum Thema Markisen von Frank Rönnfeld, Obermeister der Landesinnung Rollladen und Sonnenschutz Hamburg und Schleswig-Holstein

Wenn die Sonne scheint, spenden Markisen Schaften, Foto: BVRS
Wenn die Sonne scheint, spenden Markisen Schaften, Foto: BVRS
Herr Rönnfeld, bei so schönem Wetter, wie wir es in diesem Jahr hatten, will man sich auf dem Balkon oder der Terrasse mit einer Markise vor der Sonne schützen können. Welche Möglichkeiten hat man da?

Frank Rönnfeld: Markisen gibt es in verschiedensten Ausführungen, von der offenen Gelenkarm- über die Halbkassetten- bis hin zur geschlossenen Kassettenmarkise. Entsprechend ausgestattet lassen sich alle heutzutage auch per Smartphone oder Tablet steuern. Eine noch relativ junge Alternative zu den genannten Typen sind Pergolamarkisen. Dabei handelt es sich um stabile, schienengeführte Systeme, die sich sehr gut für größere Flächen eignen. Manche trotzen sogar Wind und Regen, die können als richtiger Wetterschutz eingesetzt werden. Eine Innovation sind auch Markisen mit integrierter Beleuchtung – etwa in Form eines LED-Bands im Arm- und Schienenbereich. Und wer sich mit der Optik einer klassischen Markise nicht anfreunden mag und etwas Außergewöhnliches möchte, kann zum Sonnensegel greifen.

Welche Rolle spielt die Materialqualität?

Rönnfeld: Eine sehr wichtige. Wer lange Freude an seiner Markise haben will, sollte ein hochwertiges Produkt eines namhaften Herstellers wählen. Das hat sicherlich seinen Preis, aber der zahlt sich aus. Hinter vermeintlichen Schnäppchen verbergen sich meist minderwertige Gestelle, die erstens nicht lange halten und zweitens oftmals Mängel aufweisen, die sogar zu Unfällen führen können.

Frank Rönnfeld
Frank Rönnfeld
Ist die Montage durch einen Fachbetrieb notwendig?

Rönnfeld: Auf jeden Fall. Eine Markise kann 80 bis 150 Kilogramm wiegen, allein das macht die Montage durch einen Fachbetrieb unumgänglich. Aber es gibt noch zahlreiche weitere mögliche Gründe – die Fassade beispielsweise. So stellen moderne Häuser mit einer Dämmfassade eine Herausforderung dar, die nur ein Profi einschätzen und bewältigen kann. Es geht schließlich darum, die Markise so zu montieren, dass sie dauerhaft fest und sicher sitzt.

An wen können sich Interessenten wenden?

Rönnfeld: Die Anschaffung einer Markise erfordert eine individuelle Fachberatung, bei der die persönlichen Wünsche mit den technischen Möglichkeiten und den produktspezifischen Eigenschaften in Einklang gebracht werden. Ideale Ansprechpartner sind daher die Fachbetriebe der Rollladen- und Sonnenschutz-Innung. Sie garantieren einen hohen Qualitätsstandard.

Mauern ohne großen Aufwand entfeuchten

Nasse Keller, feuchte Mauern, zerstörter Putz, Modergeruch – Eigentümer älterer Häuser kennen diese Probleme. Schimmelbildung ist nur eine von vielen potenziellen Folgen. Möglichkeiten, etwas dagegen zu tun, gibt es viele. Leider machen sie jedoch meist umfangreiche Bauarbeiten nötig. Es gibt aber auch Lösungen ohne das. So wendet beispielsweise die Firma Aquadry ein Verfahren an, bei dem keine Tiefbohrung, kein Durchsägen, kein Aufgraben und kein Einsatz chemischer Mittel notwendig ist. Mit Hilfe des wissenschaftlich anerkannten Trocknungsverfahrens Drymat, bei dem die Polarität des elektrischen Feldes im Mauerwerk umgekehrt wird und so die aufgestiegene Feuchtigkeit wieder ins Erdreich zurückwandert, kann nach Angaben des Unternehmens die Mauer innerhalb von ein paar Monaten wieder trocknen. Weitere Infos unter 
www.feuchte-wand-trocknen.com

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