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Themenwelten Hamburg
Auch wer keine ganz große Reise unternimmt, kann sich die Zeit auf unterhaltsame Weise im heimischen Umfeld vertreiben

Ratschläge gegen die Langeweile in den Sommerferien

Unter dem Motto „Ferienretter“ haben die Stadtwerke Pinneberg mit der Hilfe von Sponsoren einiges für Kinder, die nicht verreisen können, auf die Beine gestellt

Langeweile in den Ferien? Das muss nicht sein! Es gibt viele Möglichkeiten, sich die Zeit vergnüglich zu vertreiben. Hier gibt es eine Reihe von Vorschlägen, was Kinder und ihre Eltern im Sommer in der Nähe oder etwas weiteren Umgebung machen können, um Spaß zu haben.

Angesichts der Corona-Pandemie und den damit verbunden Reiseeinschränkungen haben die Stadtwerke Pinneberg unter dem Motto „Ferienretter“ zusammmen mit Sponsoren ein Urlaubsprogramm auf die Beine gestellt. Es gibt drei Aktionen: Stadtwerkelauf, Urlaubstexte und Selfies. Infos gibt im Internet unter www.stadtwerke-pinneberg.de/ferienspass-start. Kernpunkt für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahren ist der Text-Wettbewerb, in dem sie schreiben, warum sie in diesem Jahr nicht in Urlaub fahren. Während der Sommerferien werden täglich 15 Gewinner gezogen, die zum Beispiel einen Gutschein für die Cablesport Arena in Pinneberg, das Pinneberger Autokino, einen Hochseilgarten oder eine Bootstour auf dem Rantzauer See gewinnen können. Der Stadtwerkelauf findet etwas anders dieses Jahr statt. Jeder Läufer kann sich übers Internet anmelden und vom 29. Juni bis zum 8. August alleine laufen und die zurückgelegten Kilometer den Stadtwerken per Internet melden. Alle Teilnehmer erhalten ein T-Shirt im Service-Center der Statwerke in der Dingstätte 16. Außerdem können Selfies auf die Seite der Stadtwerke hochgeladen werden, die zeigen, wie man die Ferien verbringt. Unter den eingesandten Bildern werden wöchentlich Gewinner ausgelost. So bieten die Stadtwerke eine Menge Ferienspass.
 

Dieter Jürs auf der Anlage des Minigolf-Clubs Elmshorn
Dieter Jürs auf der Anlage des Minigolf-Clubs Elmshorn

Eine Möglichkeit, um sich spielerisch zu bewegen, ist die Anlage des Minigolf-Clubs Elmshorn an der Ecke Kaltenweide und Koppeldamm. Auf 18 Bahnen spielen hier auch ambitionierte Mannschaften um die Rangliste. Am 12. Juli gibt es auf der Anlage das Floraturnier mit Bundesligaspielern. Während der Sommerferien steht die Anlage aber auch Amateuren zur Verfügung, die aus Spaß an der Freude versuchen, den kleinen Ball mit dem Schläger einzulochen. Dafür gibt Anlagenbetreiber Dieter Jürs gern gute Tipps. Auch Getränke, Eis und Snacks verkauft er hier. Geöffnet ist montags bis sonnabends von 14 bis 20 Uhr und sonntags von 11 bis 20 Uhr. Letzter Einlass ist jeweils um 19 Uhr. Eine Runde kostet für Erwachsene vier und für Kinder und Jugendliche bis 17 Jahren drei Euro. Plus ein Getränk zahlt man acht beziehungsweise sechs Euro.
 

In den Maisfeldern des Uhlenhoffs wird es wieder ein Labyrinth geben
In den Maisfeldern des Uhlenhoffs wird es wieder ein Labyrinth geben

Der Uhlenhoff im Waldweg 52 in Kölln-Reisiek lädt Groß und Klein wieder zu einem Besuch im Maislabyrinth von Mitte Juli an ein. In diesem Jahren dürfen Blumen im Labyrinth gezählt werden. Anmelden kann sich jeder unter der Telefonnummer 0173/235 70 10 bei der Familie Reumann vom Uhlenhoff. Geöffnet ist das Maislabyrinth täglich von 14 Uhr an. Montags ist Ruhetag. Die Zeiten gelten auch für das Bauernhofcafé des Uhlenhoffs. Hier gibt es leckeren Kuchen sowie warme und kalte Getränke. 
 
 
 

Sabine Renschler freut sich auf das Ferienreiten
Sabine Renschler freut sich auf das Ferienreiten

Der Heidgrabener Stall Renschler ist ein relativ kleiner von familiärer Atmosphäre geprägter Reiterhof. Das oberste Ziel ist es, den Kunden ein pferdegerechtes Basiswissen zu vermitteln, damit die Interessenten auch langfristig Freude am Umgang mit den Tieren behalten. Montags bis freitagnachmittags gibt es Ferienreiten. Für 40 Euro kann eine Woche geritten werden. Außerdem gibt es eine Reihe von Lehrgängen. Interessenten wenden sich an Sabine Renschler: Telefon 04122/443 09.
 

Der Baumpark Arboretum in Ellerhoop lohnt einen Besuch
Der Baumpark Arboretum in Ellerhoop lohnt einen Besuch

Die vielseitige Parkanlage, das Arboretum Ellerhoop, vor den Toren Hamburgs präsentiert außer Pflanzensammlungen auch garten- und umweltrelevante Themen. Im Hochsommer zieht dann wie immer die spektakuläre Lotosblüte auf dem Parksee alle Blicke auf sich. Während die Erwachsenen in Blütenträumen schwelgen, bietet die Norddeutsche Gartenschau den Kindern eine Vielzahl spannender Aktivitäten: So können sie vom Steg und von der Brücke im Lotos-See Pflanzen und Tiere aus nächster Nähe beobachten, und durch die Guckkästen am See eröffnen sich ihnen völlig neue Ansichten. Das Rätselkabinett lockt mit Gewinnen. Fast im Vorbeigehen lässt sich in der Schulbiologischen Abteilung alles über die Entwicklungsgeschichte der Bäume lernen. Anschließend wartet der Bernsteingarten auf die Kinder: Hier dürfen sie nach echten Bernsteinen buddeln. Ein Outdoor-Display zeigt kurze Filme über den Park oder erklärt – kindgerecht aufbereitet – wie die Photosynthese funktioniert. Und wenn die Sonne scheint, lädt die große Wiese zum Barfußlaufen ein. Im Sommer ist das Arboretum täglich von 10 bis 19 Uhr geöffnet. Das Café im Münsterhof ist von März bis Oktober täglich von 11 bis 18 Uhr und an den Wochenenden von 10 Uhr an geöffnet.
 

Klaus Petzold bietet in den Ferien Selbstverteidigung für Kinder an
Klaus Petzold bietet in den Ferien Selbstverteidigung für Kinder an

In seinem Prisma Gesundheits-Studio in Uetersen in der Seminarstraße 79-81 bietet Klaus Petzold gratis Selbstverteidigungkurse für Kinder im Alter von 7 bis 13 Jahren in den Sommerferien an. Vom 29. Juni bis zum 8. August wird jeweils dienstags und donnerstaqs von 16 Uhr an für eine Stunde trainiert. Wer dabei sein möchte, sollte sich unter der Telefonnummer 04122/90 07 07 im Prisma Gesundheits-Studio anmelden. „Mit den Kindern werden Themen der Selbstverteidigung, des Selbstvertrauens und der Körpersprache behandelt“, sagt Petztold, 6. Dan traditional Taekwon-Do.
 
 
 
 
 
 
 

Ruder- oder Tretboote gibt es bei der Bootsvermietung Barmstedt am Rantzauer See
Ruder- oder Tretboote gibt es bei der Bootsvermietung Barmstedt am Rantzauer See

Zum Beispiel der Rantzauer See in Barmstedt bietet allerhand Ferienspaß. Wie wäre es mit einer kleinen Tour auf dem See? Die passenden Boote gibt es dafür bei der Bootsvermietung Barmstedt am See von Peter Latsch. Für Freizeitkapitäne hält er Ruder- und Tretboote sowie Kanus parat. Zu Preisen zwischen fünf und sieben Euro je nach Boot können zwei bis vier Personen eine halbe Stunde über das Wasser des Rantzauer Sees schippern. Wer möchte, kann sich in der Bootsvermietung auch Boule-Kugeln ausleihen oder den Schlüssel holen, um Freiluftschach zu spielen. Der Besuch des Rantzauer Sees lohnt sich so auf alle Fälle. Und der Spaziergang unter den schattigen Bäumen am See entlang ist kostenlos. Wer möchte, macht noch einen Abstecher ins Freibad am See, um in dem Wasser des Sees an heißen Tagen eine erfrischende Abkühlung zu genießen. Auch eine Partie Minigolf ist hier möglich.
 

So lebte man in einem Dorf während der Steinzeit
So lebte man in einem Dorf während der Steinzeit

Wie wäre es mit einer Zeitreise? Der Steinzeitpark Dithmarschen in der Süderstraße 47 in Albersdorf ist ein archäologisches Open-Air-Museum mit in Originalgröße rekonstruierter Geschichte. Erleben Sie auf dem etwa 40 Hektar großen Freigelände eine Kulturlandschaft der Zeit der ersten Ackerbauern und Viehzüchter Norddeutschlands vor 5000 Jahren. Vom 20. Juli bis 1. August finden zum vierten Mal die Steinzeittage mit etwa 30 Archäologen und Archäotechnikern aus vielen Regionen Europas im Steinzeitpark Dithmarschen statt. Unter dem Titel „Leben in der Steinzeit“ hat der Steinzeitjäger (und Museumspädagoge) Werner Pfeifer vom Albersdorfer Steinzeitpark dieses Treffen organisiert. Während des Treffens sollen mit den Besuchern des Steinzeitparks neuartige pädagogische Programme und Aktivitäten ausprobiert werden.
 

Heidelbeeren gibt es auf dem Heidelbeer-Hof Fölster
Heidelbeeren gibt es auf dem Heidelbeer-Hof Fölster

Wer Lust auf leckere Heidelbeeren hat, für den lohnt sich ein Ausflug mit der ganzen Familie zum Heidelbeer-Hof Fölster in Willenscharen. Dort kann man von Mitte Juli bis Mitte August die leckeren Früchtchen frisch vom Feld selbst ernten. Und zur Freude der Kinder darf dabei auch gern von den Beeren genascht werden. Die Strecke zum Hof ist vom Ort aus ausgeschildert. Von dort geht es per Trecker mit Anhänger zu den Feldern. Auch Kinderwagen und Rollstühle können mitgenommen werden. In der Plantage angekommen, darf dann für den heimischen Bedarf gepflückt werden. Und anschließend kann man an einer Hütte am Feld Kaffee, Erfrischungsgetränke, leckeren Heidelbeersaft und köstlichen, frischen Heidelbeerkuchen genießen. Währenddessen dürfen die Kinder sich auf einem Hüpfkissen in Sichtweite austoben und ihren Spaß haben.
 

Die Roten Felsen und die „Lange Anna“ im Hintergrund sind Wahrzeichen Helgolands
Die Roten Felsen und die „Lange Anna“ im Hintergrund sind Wahrzeichen Helgolands

Tief durchatmen, endlich angekommen! Was bemerkt der Besucher als erstes, wenn er mit dem Schiff oder dem Flugzeug auf Helgoland eingetroffen ist? Die tolle Luft, die hier sauberer und gesünder ist als vielerorts? Oder den Himmel, der bei Sonnenschein über der Insel scheinbar noch blauer strahlt? Schnell wird er auch bemerken, dass hier die Zeit nicht stehengeblieben ist, aber die Uhren irgendwie anders ticken. Alles ist ruhiger und entspannter. Es gibt kaum Autos, den Weg kreuzen lediglich einige Elektrokarren, die zum Beispiel Lebensmittel und Gepäck transportieren. Es riecht nach Meer und die Luft ist rein und so jodhaltig und sauerstoffreich, wie fast nirgendwo sonst.
 

Touristen können sich in Brunsbüttel an Seemannsknoten versuchen und dabei gleichzeitig die Stadt erkunden
Touristen können sich in Brunsbüttel an Seemannsknoten versuchen und dabei gleichzeitig die Stadt erkunden

Die touristische Attraktion der Stadt Brunsbüttel ist die Schleusenanlage des Nord-Ostsee-Kanals. Termine für Schleusenführungen für die ganze Familie können unter der Telefonnummer 04852/39 11 86 bei der Tourist-Info der Stadt, Gustav-Meyer-Platz 2, nachgefragt werden. Außerdem gibt es ein Spieldeck an der Schleuse – ein schöner, maritim gestalteter Spielplatz für Kinder. Neu für Gäste der Stadt ist der Knotenpfad. An fünf Tafeln an Sehenswürdigkeiten der Stadt kann man sich an Seemannsknoten versuchen. Das Stempelheft gibt es in der Tourist-Info und im Heimatmuseum. Ein Anziehungspunkt ist auch das Brunsbütteler Freibad Ulitzhörn. Das beheizte Freibad mit 50-Meter-Becken ist ein echtes Familienvergnügen. Unter Einhaltung der Abstandsregelung dürfen momentan 70 Personen gleichzeitig im Becken sein, 100 dürfen sich gleichzeitig auf der Liegewiese befinden. Es gibt zwei Badeeinheiten pro Tag: von 6 bis 12 Uhr, letzter Einlass um 11 Uhr und von 15 bis 19 Uhr, letzter Einlass um 18 Uhr. kuk 
 
 
 
 

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