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Themenwelten Hamburg
Vom 17. bis zum 26. September findet an zahlreichen Orten der Hansestadt Europas größte Klimaveranstaltung statt

13. Hamburger Klimawoche

Das Tiny House „Ferdinand“ ist das ökologische Herzstück der 13. Hamburger Klimawoche

Ferdinand“, im aufgebauten Zustand 11,5 Meter lang, vier Meter breit und fünf Meter hoch, sieht richtig chic aus. Das sollte er auch, denn er, das Tiny House der Autarkia GmbH, ist das ökologische Herzstück der 13. Hamburger Klimawoche. Dort wird das mobile Ökohaus auf Rädern mit eigener Solaranlage auf dem Dach als Botschafter für eine nachhaltigere Welt auftreten und versuchen, die Menschen für einen dazu passenden Lebensstil zu begeistern. Während der Klimawoche wird „Ferdinand“ als Mischung aus Studio und Bühne für verschiedenste Aktivitäten genutzt. Gleich zu Beginn, bei ihrer Eröffnung am 17. September auf dem Stadtteilfest „Die Altstadtküste lebt“ – AUF!“ rund um die Hauptkirche St. Katharinen ist das Tiny House mit von der Partie. Auch am 18. und 19. September wird es gebraucht. Großes Thema ist an diesen Tagen die Mobilität.
 

Hamburgs erster „Flower Power Bike-A-Thon“ am 18. September

Premiere hat in diesem Jahr der vom ADFC organisierte „Flower Power Bike-A-Thon“. Am Sonnabend, den 18. September, werden sich um 14 Uhr 150 mit bunten Blumen geschmückte Räder auf den Weg von der St.-Katharinen-Kirche zum Energiebunker in Wilhelmsburg machen. Die Route führt durch die Hafen-City und an der Norderelbe entlang. Am Energiebunker findet ein kleines Happening statt, zu dem der Hamburger Singer/Songwriter Lukas Droese die Musik beisteuert. Im Weiteren wird darüber diskutiert, wie die Energiewende gelingen und jeder seinen Beitrag für ein klimaneutrales Hamburg leisten kann. Gegen 16.30 Uhr machen sich die Teilnehmenden dann auf den Rückweg, der durch den alten Elbtunnel zu den Landungsbrücken führt, wo die Tour endet. Wer mitfahren möchte, muss sich vorher online unter www.fahrrad.hamburg/de/ anmelden. Die Teilnehmerzahl ist auf 150 begrenzt. Und damit das Motto „Flower Power“ auch deutlich sichtbar wird, sind alle Teilnehmenden dazu aufgerufen, ihre Fahrräder vorher zu Hause in kreativer Weise mit Blumen und Pflanzen zu schmücken. Preis für das am schönsten und im besten Sinne von Nachhaltigkeit geschmückte Fahrrad ist ein nagelneues „Topas Deluxe City Bike“ des Sponsors Diamantrad. Wer fürs farbenfrohe Dekorieren eine Anleitung benötigt, kann diese ab 13 Uhr in der Fahrrad-Schmückwerkstatt am Startort Katharinenkirchhof in Anspruch nehmen. Dazu ist eine Registrierung im Rahmen der Anmeldung für den „Flower Power Bike-A-Thon“ notwendig.

„Unsere Mutter Erde ist krank, sie hat hohes Fieber und das steigt weiter. Sie gehört auf die Intensivstation mit ‚Multiorganversagen‘, wenn man die Symptome zusammenzählt, ein echter Notfall“, sagt Dr. Eckart von Hirschhausen, Schirmherr der diesjährigen Hamburger Klimawoche Foto: Dominik Butzmann
„Unsere Mutter Erde ist krank, sie hat hohes Fieber und das steigt weiter. Sie gehört auf die Intensivstation mit ‚Multiorganversagen‘, wenn man die Symptome zusammenzählt, ein echter Notfall“, sagt Dr. Eckart von Hirschhausen, Schirmherr der diesjährigen Hamburger Klimawoche Foto: Dominik Butzmann

Livestreams unter www.klimawoche.de

Auch in diesem Jahr wird die Klimawoche wieder für zahlreiche dezentrale, von Partnern organisierte Veranstaltungen überall in der Stadt eine Plattform schaffen. Zentrale Themen dieser Veranstaltungen, die in der Regel nicht besucht, aber im Livestream unter www.klimawoche.de verfolgt werden können, werden der Klimawandel und die 17 Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen sein. Direkt dabei sein kann man beim zentralen Programm, das vom Verein Klimawoche e. V. selbst realisiert wird. Nach den Eröffnungstagen am 18. und 19. September rund um die Katharinenkirche finden am 25. und 26. September im Rahmen der Nachhaltigkeitsmesse „Green World Tour“ Diskussionen und Vorträge vor der Hauptkirche St. Petri statt.

„Für eine gesunde Zukunft!“ lautet das Motto der 13. Hamburger Klimawoche, für die der Arzt und Moderator Dr. Eckart von Hirschhausen die Schirmherrschaft übernommen hat.

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