Kia bietet alle Diesel-Fahrzeuge der Ceed-Reihe nur noch mit sauberer Mildhybrid-Technik an. Es gibt den Vierzylinder 1.6 CRDi mit 115 oder 136 PS. Der Startergenerator hat 16 PS, mit dem der Motor beim Anfahren Anschubhilfe erhält. Energie, die etwa beim Bremsen entsteht, wird in einer kleinen Batterie gespeichert und kann später als neue Kraft verwertet werden. Gegenüber den bisherigen Dieselversionen reduziert die 48-Volt-Technologie die CO2-Emissionen der Ceed-Familie je nach Variante um mehr als zehn Prozent. Der 1.6 CRDi verbraucht nun, behutsam gefahren, keine vier Liter Diesel auf 100 Kilometer. Mehr Umweltfreundlichkeit hat ihren Preis, der mit 750 Euro Aufgeld aber moderat ausfällt. Der Tarif beginnt beim Basis-Ceed nun bei 21 590 Euro. In bester Ausstattung und mit dem vollen Komfort beschleunigt der Preis für den Edel-Crossover auf fast 34 000 Euro. wib
Allrad-BMW läuft elektrisch
BMW rollt die neue 5er-Limousine auch in einer Plug-in-Hybridvariante auf Sechszylinderbasis an. 3,0-Liter-Benziner und E-Motor kommen auf 394 PS, bei einer elektrischen Reichweite von 57 Kilometern. Ab 70 000 Euro mit Allradantrieb und Achtgangautomatik in Serie.
Der neue Mokka fährt auch mit Strom
Opel startet Anfang 2021 den SUV Mokka in einer 136 PS starken Elektrovariante. Die Technik, die im Mokka stecken wird, stammt aus dem kleinen Stromer Corsa-e. Alternativ bieten die Rüsselsheimer aber weiterhin auch Verbrennungsmotoren an.
Mehr Mildhybrid bei Volvo
Mit dem im Frühsommer startenden Modelljahr 2021 stellt Volvo das Benziner-Angebot für die 60er- und 90er-Modelle auf Aggregate mit Mild-Hybridtechnik um. Diese sollen mit Hilfe eines 48-Volt-Startergenerators Verbrauchseinsparungen von bis zu 15 Prozent erreichen. Die Technik wandelt bei Verzögerungen Bewegungsenergie in elektrische Energie um, die dann beim Vortrieb wieder genutzt wird.