In Corona-Zeiten hat mancher Autofahrer bis jetzt darauf verzichtet: den Reifenwechsel. Und so sind viele noch mit alten Winterpneus unterwegs – Experten raten aber dringend, auf Sommerbereifung umzustellen.
Vergleichstests zeigen, dass Winterreifen im Sommer erheblich weniger Sicherheit bieten. Schon bei frühlingshaften 15 Grad Celsius zeigt sich bei einer Vollbremsung bei Nässe und Tempo 70 mit Sommerreifen ein vier Meter kürzerer Bremsweg als mit Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil. „Das Bremsverhalten bei Nässe im Sommer ist mit Winterreifen also offensichtlich schlechter“, erklärt auch Michael Fett, Produktmanager bei Goodyear Dunlop. „Doch Winterreifen bringen im Sommer weitere Nachteile mit sich“, so der Experte weiter. Auch bei Haftung auf trockener Fahrbahn oder Seitenführungskraft seien Winterreifen gegenüber Sommerreifen im Sommer klar unterlegen. „Ich empfehle daher aus Sicherheitsgründen, unbedingt auch jetzt noch die Reifen zu wechseln.“
Eine innovative Mischung
Moderne Reifen bestehen aus innovativen Gummimischungen und ausgeklügelter Profilgestaltung. Sie werden speziell für die jeweilige Jahreszeit entwickelt und spielen ihre Stärke im entsprechenden Temperaturbereich aus. Wintermischungen bleiben bei tiefen Temperaturen weich und flexibel, was guten Straßenkontakt ermöglicht. Bei hohen Temperaturen schlägt diese Eigenschaft ins Gegenteil um, höherer Abrieb und deutlich längere Bremswege sind die Folge. Ein moderner Reifen sei ein komplexes Zusammenspiel zahlreicher Elemente, die untereinander stark interagierten, so Reifenexperte Andreas Sieber. „Verschleiß, Nasshaftung und Rollwiderstand bilden zusammen das ,Magische Dreieck’ der Reifenentwicklung.“
Im Sommer sorgen Sommerreifen mit spezieller Gummimischung für mehr Sicherheit, höheren Fahrkomfort und eine bessere Laufleistung. Für diesen Sommer empfiehlt Experte Fett den neuen Efficient-Grip Performance2. Er hat eine hohe Laufleistung und sehr kurze Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn. Dies ergaben unabhängige Tests des TÜV SÜD im Vergleich zu vier getesteten Wettbewerbern. Der High Performance Reifen hat demnach eine rund 50 Prozent höhere Laufleistung als sein Vorgänger. Gleichzeitig übertrifft er seinen stärksten Konkurrenten bei Laufleistungstests um 20 Prozent. Nicht übersehen werden darf schließlich, dass innovative Reifen aufgrund ihrer hohen Lebensdauer auch der Umwelt zugutekommen. Deshalb: Jetzt wechseln. tobr
Vergleichstests zeigen, dass Winterreifen im Sommer erheblich weniger Sicherheit bieten. Schon bei frühlingshaften 15 Grad Celsius zeigt sich bei einer Vollbremsung bei Nässe und Tempo 70 mit Sommerreifen ein vier Meter kürzerer Bremsweg als mit Winterreifen mit vier Millimetern Restprofil. „Das Bremsverhalten bei Nässe im Sommer ist mit Winterreifen also offensichtlich schlechter“, erklärt auch Michael Fett, Produktmanager bei Goodyear Dunlop. „Doch Winterreifen bringen im Sommer weitere Nachteile mit sich“, so der Experte weiter. Auch bei Haftung auf trockener Fahrbahn oder Seitenführungskraft seien Winterreifen gegenüber Sommerreifen im Sommer klar unterlegen. „Ich empfehle daher aus Sicherheitsgründen, unbedingt auch jetzt noch die Reifen zu wechseln.“
Eine innovative Mischung
Moderne Reifen bestehen aus innovativen Gummimischungen und ausgeklügelter Profilgestaltung. Sie werden speziell für die jeweilige Jahreszeit entwickelt und spielen ihre Stärke im entsprechenden Temperaturbereich aus. Wintermischungen bleiben bei tiefen Temperaturen weich und flexibel, was guten Straßenkontakt ermöglicht. Bei hohen Temperaturen schlägt diese Eigenschaft ins Gegenteil um, höherer Abrieb und deutlich längere Bremswege sind die Folge. Ein moderner Reifen sei ein komplexes Zusammenspiel zahlreicher Elemente, die untereinander stark interagierten, so Reifenexperte Andreas Sieber. „Verschleiß, Nasshaftung und Rollwiderstand bilden zusammen das ,Magische Dreieck’ der Reifenentwicklung.“
Im Sommer sorgen Sommerreifen mit spezieller Gummimischung für mehr Sicherheit, höheren Fahrkomfort und eine bessere Laufleistung. Für diesen Sommer empfiehlt Experte Fett den neuen Efficient-Grip Performance2. Er hat eine hohe Laufleistung und sehr kurze Bremswege auf nasser und trockener Fahrbahn. Dies ergaben unabhängige Tests des TÜV SÜD im Vergleich zu vier getesteten Wettbewerbern. Der High Performance Reifen hat demnach eine rund 50 Prozent höhere Laufleistung als sein Vorgänger. Gleichzeitig übertrifft er seinen stärksten Konkurrenten bei Laufleistungstests um 20 Prozent. Nicht übersehen werden darf schließlich, dass innovative Reifen aufgrund ihrer hohen Lebensdauer auch der Umwelt zugutekommen. Deshalb: Jetzt wechseln. tobr
Noch mehr Musik im Jazz
Honda baut seinen Kleinen nur noch mit Hybrid-Technik
Honda haut auf die Pauke: In wenigen Wochen startet die neue Generation des 4,05 Meter langen Jazz. Gleichzeitig bekommt der beliebte Straßen-Musikant (ab 22 000 Euro) die 4250 Euro teurere SUV-mäßig angehauchte Schwester Jazz Crosstar in robuster Crossover-Optik. Er hat eine höhere Bodenfreiheit, wasserfeste Sitzpolster und eine Dachreling. Der größere Kühlergrill, markante schwarze Verkleidungen, knackige Seitenschweller sowie spezifische Alufelgen sollen seine Robustheit unterstreichen.
Beide Jazz-Versionen gibt es in Zukunft nur noch mit Hybrid-Technik, also dem Mix aus zwei Elektro-Herzen und dem 1,5-Liter-Benziner mit insgesamt 109 PS Kraft. Wer mit Vernunft fährt, kann den Verbrauch auf unter vier Liter auf 100 Kilometern drücken. Die neue Antriebstechnik verkleinert den Platz für Ladung allerdings auf 298 bis 1203 Liter. Immerhin lassen sich die Sitze weit nach unten klappen und die Beifahrerlehne fast horizontal umlegen.
Das Cockpit hat neu ein Display und Touchscreen für jede Menge Infos. Dazu gibt es mehr Sicherheit mit Abstandstempomat, Kollisionsverhinderer, mit einem aktiven Spurhalteassistent, einem Tot-Winkel-Warner und einem Ausparkassistenten. Honda packt in die neue Generation zudem erstmals ein Airbag-System zwischen die Vordersitze. Er soll Verletzungen durch ein Zusammenstoßen von Fahrer und Beifahrer verhindern. Insgesamt finden sich in dem japanischen Hybridauto somit zehn Airbags, darunter auch Seitenairbags für den Fond und Knie-Airbag für den Fahrer. Damit steckt in dem City-Wiesel noch mehr Musik. wib
Beide Jazz-Versionen gibt es in Zukunft nur noch mit Hybrid-Technik, also dem Mix aus zwei Elektro-Herzen und dem 1,5-Liter-Benziner mit insgesamt 109 PS Kraft. Wer mit Vernunft fährt, kann den Verbrauch auf unter vier Liter auf 100 Kilometern drücken. Die neue Antriebstechnik verkleinert den Platz für Ladung allerdings auf 298 bis 1203 Liter. Immerhin lassen sich die Sitze weit nach unten klappen und die Beifahrerlehne fast horizontal umlegen.
Das Cockpit hat neu ein Display und Touchscreen für jede Menge Infos. Dazu gibt es mehr Sicherheit mit Abstandstempomat, Kollisionsverhinderer, mit einem aktiven Spurhalteassistent, einem Tot-Winkel-Warner und einem Ausparkassistenten. Honda packt in die neue Generation zudem erstmals ein Airbag-System zwischen die Vordersitze. Er soll Verletzungen durch ein Zusammenstoßen von Fahrer und Beifahrer verhindern. Insgesamt finden sich in dem japanischen Hybridauto somit zehn Airbags, darunter auch Seitenairbags für den Fond und Knie-Airbag für den Fahrer. Damit steckt in dem City-Wiesel noch mehr Musik. wib