WANDSBEK Der Seniorenbeirat vertritt die Interessen der älteren Generation bei Politik und Verwaltung im Bezirk Wandsbek. Im Oktober wird das Gremium neu gewählt. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich und überparteilich.

Das Bezirksamt hat bereits alle Senioren-Gruppen und Organisationen aufgefordert, eines ihrer Mitglieder in die Seniorendelegiertenversammlung zu entsenden. Auch Einzelpersonen, die über 60 Jahre alt sind und im Bezirk wohnen, können Delegierte werden. Dazu muss man die Unterstützerliste mit 20 Unterschriften von über 60-jährigen Wandsbeker*innen beim Bezirksamt einreichen. Den Vordruck erhält man dort beim Sozialraummanagement oder kann ihn per Internet unter www.lsb-hamburg.de ausdrucken.

Am 12. Oktober tritt die neue Delegiertenversammlung erstmals zusammen. Wer im Bezirks-Seniorenbeirat mitarbeiten möchte, stellt sich zur geheimen Wahl. Gewählt in den Beirat sind die elf Kandidaten mit den meisten Stimmen. Später werden die Delegierten regelmäßig zu Versammlungen zu aktuellen Themen eingeladen.

Die Beiratsmitglieder treffen sich monatlich zur öffentlichen Sitzung und beraten über Probleme und Entwicklungen, die die Älteren betreffen. Sie werden von der Bezirksverwaltung angehört und ebenso von der Bezirksversammlung, in deren Fach- und Regionalausschüssen jeweils ein Beiratsmitglied als sachkundige Person mit Rederecht vertreten ist.

Arbeitsfelder und Sachthemen wie Wohnen, Mobilität und Pflege gibt es reichlich. Für die neue Amtszeit werden Engagierte gesucht, die im Miteinander gute Lösungen für Anliegen der älteren Menschen überlegen. (wb)

Nähere Informationen:
T 603 35 17 oder 68 11 37
bsb-wandsbek@t-online.de

PFLEGEKOMPASS

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