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Die eigene Lebenserwartung berechnen

Wie alt werde ich?

Mit wenigen Eingaben zur Person und zum Lebensstil ermittelt ein Onlinetool die statistische Lebenserwartung Foto: djd

HAMBURG Die Lebenserwartung liegt in Deutschland für Männer aktuell bei 78,6 Jahren. Frauen werden mit 83,4 fast fünf Jahre älter. Doch diese Zahlen sind reine Durchschnittswerte. Wer einen ungesunden Lebensstil pflegt, erhöht das persönliche Risiko, früher zu versterben. Mit dem Lebenserwartungsrechner des Deutschen Instituts für Altersvorsorge lassen sich mit wenigen Eingaben und Klicks persönliche Prognosen anstellen. Der Rechner unter www.wie-alt-werde-ich.de ist kostenfrei, die Daten werden anonymisiert. Neben dem Spaßeffekt verfolgt das Tool einen konkreten Zweck: Da die gesetzliche Rente häufig nicht ausreicht, um den Lebensstandard im Ruhestand zu halten, wird vielmals empfohlen, zusätzlich privat vorzusorgen. Zusätzlich zur eigenen Lebenserwartung werden individuelle Sterbewahrscheinlichkeiten angegeben. Auch zeigt die Analyse, wie wahrscheinlich es für den Einzelnen ist, ein Alter von 90 oder sogar 100 zu erreichen und wie hoch die Gefahr einer Berufsunfähigkeit sowie Pflegebedürftigkeit ausfällt. (djd)

www.wie-alt-werde-ich.de


Hilfsbedürfnis auf dem Prüfstand

HAMBURG Bevor es Leistungen der Pflegeversicherung gibt, muss die Pflegebedürftigkeit festgestellt werden. Dies erfolgt durch den MDK, bei Privatversicherten durch Medicproof. Normalerweise findet sie vor Ort statt, wird wegen Corona aber zurzeit auch telefonisch durchgeführt. Die Gutachter bewerten sechs Bereiche, die sogenannten Module, etwa Mobilität und geistige Fähigkeiten. Daraus ergibt sich schließlich der Pflegegrad. Für die Betroffenen ist diese Bewertung intimer Probleme durch einen Fremden nicht einfach. Die Unterstützung Angehöriger und eine gute Vorbereitung können helfen. Beratung gibt es kostenlos bei der compass private pflegeberatung unter Telefon 0800-101-8800 und auf www.pflegeberatung.de (djd)

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