Von Sebastian Wolf
Weltpremiere auf der IAA für den neuen Renault Captur: Optik, Cockpit und Qualität wurden aufgewertet. Zur Präsentation ihres modernisierten Stars kamen Firmenchef Thierry Bolloré und Designchef Laurens van den Acker nach Frankfurt. Der Marktstart in Deutschland ist für den Jahreswechsel 2019/2020 geplant.
Mit nun 4,23 Metern Länge wächst der Franzose um elf Zentimeter. Der Radstand erhöht sich um zwei Zentimeter auf 2,63 Meter. Dies sorgt für mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Die Rückbank lässt sich um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschieben. Die Vordersitze haben dank 1,5 Zentimeter längerer Auflagefläche mehr Reisekomfort. Aufgewertet wurde vor allem das Innenleben. Möglich werden viele innovative Technologien durch die modulare CMF-B-Plattform, die von den Partnern Renault, Nissan und Mitsubishi genutzt wird. So gibt es serienmäßig Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, Fernlichtassistenten, Schildererkennung und Tempowarner. Eine 360-Grad-Kamera hilft beim Einparken.
Der Captur ist auch schon bereit für das automatisierte Fahren. So steckt in der neuen Generation des Crossover-Modells ein Autobahn- und Stauassistent. Das System der Stufe zwei („teilautomatisiertes Fahren“) kann den Captur auf mehrspurigen Straßen übernehmen, beschleunigen, bremsen und dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen. Der adaptive Tempopilot passt die Geschwindigkeit automatisch so an, dass der Captur den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Wagen einhält. Im Stau bremst das System das Auto bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich der Vordermann in Bewegung setzt.
Und sonst? Die Scheinwerfer haben nun schon in der Basis Voll-LED-Technik. Viele Chromelemente machen den Auftritt dynamischer. Die Kunden haben die Auswahl zwischen elf Farben, vier Kontrastfarben für das Dach und drei Individualisierungspaketen für das Exterieur. So gibt es 90 Kombinationsmöglichkeiten. Wie beim Clio gibt es das „Smart Cockpit“-Konzept mit der leicht dem Fahrer zugewandten Mittelkonsole mit Bedienelementen für häufig genutzte Funktionen wie etwa die Klimatisierung oder Touchscreen. Zum Start ist der Captur in vier Turbomotorisierungen zu haben. Einstiegsbenziner ist der Dreizylinder TCe 100 mit 1,0 Liter Hubraum. Ein Plug-in-Hybrid folgt 2020. Der Captur ist fit für die Zukunft, die Preise stehen nicht fest.
Weltpremiere auf der IAA für den neuen Renault Captur: Optik, Cockpit und Qualität wurden aufgewertet. Zur Präsentation ihres modernisierten Stars kamen Firmenchef Thierry Bolloré und Designchef Laurens van den Acker nach Frankfurt. Der Marktstart in Deutschland ist für den Jahreswechsel 2019/2020 geplant.
Mit nun 4,23 Metern Länge wächst der Franzose um elf Zentimeter. Der Radstand erhöht sich um zwei Zentimeter auf 2,63 Meter. Dies sorgt für mehr Platz für Passagiere und Gepäck. Die Rückbank lässt sich um 16 Zentimeter in Längsrichtung verschieben. Die Vordersitze haben dank 1,5 Zentimeter längerer Auflagefläche mehr Reisekomfort. Aufgewertet wurde vor allem das Innenleben. Möglich werden viele innovative Technologien durch die modulare CMF-B-Plattform, die von den Partnern Renault, Nissan und Mitsubishi genutzt wird. So gibt es serienmäßig Notbremsassistenten mit Fußgängererkennung, Fernlichtassistenten, Schildererkennung und Tempowarner. Eine 360-Grad-Kamera hilft beim Einparken.
Der Captur ist auch schon bereit für das automatisierte Fahren. So steckt in der neuen Generation des Crossover-Modells ein Autobahn- und Stauassistent. Das System der Stufe zwei („teilautomatisiertes Fahren“) kann den Captur auf mehrspurigen Straßen übernehmen, beschleunigen, bremsen und dem vorausfahrenden Fahrzeug folgen. Der adaptive Tempopilot passt die Geschwindigkeit automatisch so an, dass der Captur den Sicherheitsabstand zum vorausfahrenden Wagen einhält. Im Stau bremst das System das Auto bis zum Stillstand ab und fährt selbstständig wieder an, sobald sich der Vordermann in Bewegung setzt.
Und sonst? Die Scheinwerfer haben nun schon in der Basis Voll-LED-Technik. Viele Chromelemente machen den Auftritt dynamischer. Die Kunden haben die Auswahl zwischen elf Farben, vier Kontrastfarben für das Dach und drei Individualisierungspaketen für das Exterieur. So gibt es 90 Kombinationsmöglichkeiten. Wie beim Clio gibt es das „Smart Cockpit“-Konzept mit der leicht dem Fahrer zugewandten Mittelkonsole mit Bedienelementen für häufig genutzte Funktionen wie etwa die Klimatisierung oder Touchscreen. Zum Start ist der Captur in vier Turbomotorisierungen zu haben. Einstiegsbenziner ist der Dreizylinder TCe 100 mit 1,0 Liter Hubraum. Ein Plug-in-Hybrid folgt 2020. Der Captur ist fit für die Zukunft, die Preise stehen nicht fest.
KURZ NOTIERT
Ein Luxus-Coupé mit exklusivem Lack
Lexus macht aus dem Luxus-Coupé LC das Sondermodell „Limited Edition“. Es fährt ab Oktober mit der exklusiven Farbe „Terrane Khaki“ vor. Außerdem stehen neue 21 Zoll-Räder zur Wahl. Im Interieur gehören unter anderem Sitze und Applikationen in Alcantara zur Serienausstattung.
Defender: Test als Malaria-Labor
Freunde kerniger Autos werden sich freuen: Land Rover startet auf der IAA den Discovery Sport. Die Weltpremiere gibt es vom Land Rover Defender, der vor seiner Premiere in Frankfurt schon mal in Afrika auf Herz und Nieren getestet wurde. Wissenschaftler nutzten das Fahrzeug als mobiles Malaria-Labor. Bei Jaguar stehen der neue Jaguar XE und die Elektromobilität im Vordergrund. caf