Von Wolfgang Ibel
Bei Toyota ist wirklich nichts unmöglich. Vor Jahren verdrängte der als pfiffig gepriesene Auris, der mit einem Wahnsinns-Werbeaufwand in den Markt gedrückt wurde, den angeblich zu biederen Corolla – doch auch der Auris blieb eine graue Maus. Nun heißt der Auris wieder Corolla, hat aber mit seinen Ahnen nur noch wenig gemein.
Die neue Generation steckt jetzt in einem ansehnlichen Anzug, hat modernste Technik und fährt nach dem Reinheitsgebot. Als Diesel gibt es Toyotas „Volks-Wagen“ gar nicht mehr. Die absolute Mehrheit der Kundschaft, rechnet das Unternehmen hoch, werde sich vielmehr für die Hybridvariante entscheiden und nur noch 16 Prozent für einen herkömmlichen Benziner. Ihren Umweltengel bauen die Japaner in drei Varianten: als kompakten fünftürigen Golf-Jäger mit Schrägheck (4,37 Meter lang), als Kombi Touring Sports (4,65 Meter) und als brave Limousine (4,63 Meter). Seinen europäischen Zuschnitt erhielt der Corolla auch bei den Designern im hessischen Offenbach.
Bei Toyota ist wirklich nichts unmöglich. Vor Jahren verdrängte der als pfiffig gepriesene Auris, der mit einem Wahnsinns-Werbeaufwand in den Markt gedrückt wurde, den angeblich zu biederen Corolla – doch auch der Auris blieb eine graue Maus. Nun heißt der Auris wieder Corolla, hat aber mit seinen Ahnen nur noch wenig gemein.
Die neue Generation steckt jetzt in einem ansehnlichen Anzug, hat modernste Technik und fährt nach dem Reinheitsgebot. Als Diesel gibt es Toyotas „Volks-Wagen“ gar nicht mehr. Die absolute Mehrheit der Kundschaft, rechnet das Unternehmen hoch, werde sich vielmehr für die Hybridvariante entscheiden und nur noch 16 Prozent für einen herkömmlichen Benziner. Ihren Umweltengel bauen die Japaner in drei Varianten: als kompakten fünftürigen Golf-Jäger mit Schrägheck (4,37 Meter lang), als Kombi Touring Sports (4,65 Meter) und als brave Limousine (4,63 Meter). Seinen europäischen Zuschnitt erhielt der Corolla auch bei den Designern im hessischen Offenbach.
Toyotas neue Familie geht insgesamt leicht in die Länge, das sorgt durch einen veränderten Radstand für mehr Platz. „Klassenbester“, sagt das Unternehmen. In den Kombi gehen bis 1600 Liter Ladung, der Fünftürer hat ab 361 Liter Gepäckraum, die Limousine ab 471 Liter. Angenehm ist die tiefe Lage des Kofferraums – das erleichtert das Beladen. Und beim Kombi klappen auf Knopfdruck die Rückenlehnen um. Sogar ein zwei Meter langes Surfbrett kann in den Klein-Transporter gepackt werden. Dafür nahm die Höhe um vier Zentimeter ab, das soll die Figur sportlicher in der Anmutung machen. Wer genau hinschaut: Die Frontansichten der drei Typen sind leicht unterschiedlich geformt.
Ein bisschen verspielt
Das Heck beim „Hatchback“ (so tauft Toyota die Kompakt-Version) wirkt ein bisschen verspielt, fällt aber auf. Auch das digitale Armaturenbrett ist gewöhnungsbedürftig. Gegen Aufpreis liefert Toyota ein farbiges Head-up-Display in der Frontscheibe.
Als Ergänzung zum auf Sparsamkeit erzogenen 1.8 Hybrid-Motor mit 122 PS und dem 1,2-Liter-Turbobenziner mit 116 PS locken die Japaner nun auch mit einem 2.0 Hybrid und satten 180 PS. Ob sich der versprochene Verbrauch von unter vier Litern auf 100 Kilometern wirklich erreichen lässt, wird sich im Alltag zeigen. Die Preise beginnen bei 20 990 Euro und steuern mit der besten Ausstattung („Lounge“) Richtung 40 000 Euro. Die Kombivariante kostet 1200 Euro mehr, die Limousine 700 Euro. Der Einstieg in die Hybrid-Welt gelingt bei 27 290 Euro. Für Schnell-Besteller gibt es zum Start ein Technik- Paket im Wert von 990 Euro als Gratiszugabe. Ob Toyota mit den geplanten Preisschildern wirklich im Laden stehen wird, ist fraglich: Die Wagen werden in England gebaut. Nach einem Brexit könnte sich der Corolla schon kurz nach seiner deutschen Premiere am 6. April verteuern. Nichts ist halt unmöglich.
Ein bisschen verspielt
Das Heck beim „Hatchback“ (so tauft Toyota die Kompakt-Version) wirkt ein bisschen verspielt, fällt aber auf. Auch das digitale Armaturenbrett ist gewöhnungsbedürftig. Gegen Aufpreis liefert Toyota ein farbiges Head-up-Display in der Frontscheibe.
Als Ergänzung zum auf Sparsamkeit erzogenen 1.8 Hybrid-Motor mit 122 PS und dem 1,2-Liter-Turbobenziner mit 116 PS locken die Japaner nun auch mit einem 2.0 Hybrid und satten 180 PS. Ob sich der versprochene Verbrauch von unter vier Litern auf 100 Kilometern wirklich erreichen lässt, wird sich im Alltag zeigen. Die Preise beginnen bei 20 990 Euro und steuern mit der besten Ausstattung („Lounge“) Richtung 40 000 Euro. Die Kombivariante kostet 1200 Euro mehr, die Limousine 700 Euro. Der Einstieg in die Hybrid-Welt gelingt bei 27 290 Euro. Für Schnell-Besteller gibt es zum Start ein Technik- Paket im Wert von 990 Euro als Gratiszugabe. Ob Toyota mit den geplanten Preisschildern wirklich im Laden stehen wird, ist fraglich: Die Wagen werden in England gebaut. Nach einem Brexit könnte sich der Corolla schon kurz nach seiner deutschen Premiere am 6. April verteuern. Nichts ist halt unmöglich.