Christine Weiser
Wer Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräch erfolgreich gemeistert und eine Zusage für einen Ausbildungsplatz ergattert hat, kann sich zu Recht freuen. Doch je näher der Beginn der Ausbildung rückt, desto dringlicher stellen sich für die meisten Jugendlichen Fragen. Worauf kommt es an? Welche Kleidung wird von mir erwartet? Wie soll ich mit den Kollegen umgehen?
Vorteile haben diejenigen, die in ihrem Ausbildungsbetrieb bereits ein Praktikum absolviert haben. Sie kennen die Gepflogenheiten, den Umgangston und wissen schon, an welche Kollegen sie sich mit ihren Fragen wenden können.
Ebenso wie beim Vorstellungsgespräch gilt es am ersten Ausbildungstag, einen guten Eindruck zu machen. Das beginnt damit, pünktlich und in angemessener Kleidung zu erscheinen. Wer für seine Ausbildung umgezogen ist, sollte sich vorher über die Verkehrsverbindungen informieren und lieber einen kleinen Zeitpuffer für unvorhergesehene Zwischenfälle einplanen. Was das Outfit angeht, gelten für jede Berufsgruppe eigene Vorgaben. Mag der Blaumann für Kfz-Mechaniker durchaus passend sein, so sind Sportschuhe und Trainingsjacken in der Bankfiliale nicht gern gesehen. Das bestätigt auch Umberta Andrea Simonis. Die Kommunikationsdesignerin ist Autorin des Buches „Sicher und sympathisch beim Kunden auftreten. Der Erste ,Knigge‘ für Auszubildende im Handwerk“. Simonis rät dazu, sich am ersten Tag lieber etwas zu schick als zu nachlässig anzuziehen. Denn der erste Eindruck zählt.
Wer sich dann im ersten Meeting den Kollegen vorstellt, sollte gut vorbereitet sein – also das Kerngeschäft des Unternehmens kennen, wissen, was die Firma herstellt oder welche Dienstleistungen sie anbietet, und mit den Namen der Ansprechpartner für Auszubildende vertraut sein. Darüber hinaus ist es hilfreich, sich vorab ein paar Sätze zur eigenen Person zu überlegen, für den Fall, dass man gebeten wird, zu sagen,warum man sich gerade für diese Ausbildung entschieden hat. Oft gibt es am ersten Tag eine Führung durchs Haus, in der die verschiedenen Arbeitsbereiche erläutert werden. Wer nicht gleich jeden Fachterminus versteht, muss keine Angst haben, sondern sollte lieber direkt nachfragen. Das signalisiert Interesse.
Auch wenn es schwerfällt, neu anzufangen, ohne jemanden zu kennen, sollten Auszubildende offen und freundlich sein. Darüber hinaus reicht es, die allgemeinen Höflichkeitsregeln zu beachten. Simonis empfiehlt, freundlich zu grüßen, wenn man Mitarbeitern auf dem Gang begegnet. Außerdem sollten Auszubildende versuchen, sich die Namen der Kollegen in kurzer Zeit zu merken.
Auf die richtige Kommunikation kommt es an. Sie entscheidet darüber, wie sich der Start in die Ausbildung gestaltet. So sollten sich Azubis auf keinen Fall unfreundlich, vorlaut oder überheblich benehmen. Es gilt, das richtige Maß zu finden zwischen Zuhören und aktiver Beteiligung an Gesprächsrunden. Azubis sollten auch nicht jedes private Thema gleich mit den neuen Kollegen besprechen. Auch wer eher schüchtern ist, sollte Mut fassen und den Kontakt zu seinen Vorgesetzten suchen, um sich Feedback für seine Arbeit zu holen. Nur so kann sich schließlich Lernerfolg einstellen.
Eigeninitiative am Ausbildungsplatz begrüßt Simonis. So sei es eine gute Idee, gemeinsam mit den Kollegen Mittag zu essen. Bei diesen informellen Gesprächen lassen sich offene Fragen und verschiedene Sachverhalte klären. Außerdem lohne es sich, ein Gespür für die Kultur und die Organisation des Unternehmens zu entwickeln. Nützlich sei ein Austausch mit Auszubildenden, die bereits weiter fortgeschritten sind, oder Azubis aus anderen Betrieben. Die Erkenntnisse können später hilfreich sein, um die nächsten Karriereschritte zu gehen.
Am ersten Tag stürzt viel auf Auszubildende ein. Aber auch für die Unternehmen ist der Beginn jedes Ausbildungsjahres besonders, also nicht jede Äußerung persönlich nehmen, auch wenn der Ton mal rauer ist. Und auch wenn das Handy heutzutage immer dabei ist – am ersten Ausbildungstag sollte es stumm geschaltet in der Tasche bleiben.
Wer Auswahlverfahren und Bewerbungsgespräch erfolgreich gemeistert und eine Zusage für einen Ausbildungsplatz ergattert hat, kann sich zu Recht freuen. Doch je näher der Beginn der Ausbildung rückt, desto dringlicher stellen sich für die meisten Jugendlichen Fragen. Worauf kommt es an? Welche Kleidung wird von mir erwartet? Wie soll ich mit den Kollegen umgehen?
Vorteile haben diejenigen, die in ihrem Ausbildungsbetrieb bereits ein Praktikum absolviert haben. Sie kennen die Gepflogenheiten, den Umgangston und wissen schon, an welche Kollegen sie sich mit ihren Fragen wenden können.
Ebenso wie beim Vorstellungsgespräch gilt es am ersten Ausbildungstag, einen guten Eindruck zu machen. Das beginnt damit, pünktlich und in angemessener Kleidung zu erscheinen. Wer für seine Ausbildung umgezogen ist, sollte sich vorher über die Verkehrsverbindungen informieren und lieber einen kleinen Zeitpuffer für unvorhergesehene Zwischenfälle einplanen. Was das Outfit angeht, gelten für jede Berufsgruppe eigene Vorgaben. Mag der Blaumann für Kfz-Mechaniker durchaus passend sein, so sind Sportschuhe und Trainingsjacken in der Bankfiliale nicht gern gesehen. Das bestätigt auch Umberta Andrea Simonis. Die Kommunikationsdesignerin ist Autorin des Buches „Sicher und sympathisch beim Kunden auftreten. Der Erste ,Knigge‘ für Auszubildende im Handwerk“. Simonis rät dazu, sich am ersten Tag lieber etwas zu schick als zu nachlässig anzuziehen. Denn der erste Eindruck zählt.
Wer sich dann im ersten Meeting den Kollegen vorstellt, sollte gut vorbereitet sein – also das Kerngeschäft des Unternehmens kennen, wissen, was die Firma herstellt oder welche Dienstleistungen sie anbietet, und mit den Namen der Ansprechpartner für Auszubildende vertraut sein. Darüber hinaus ist es hilfreich, sich vorab ein paar Sätze zur eigenen Person zu überlegen, für den Fall, dass man gebeten wird, zu sagen,warum man sich gerade für diese Ausbildung entschieden hat. Oft gibt es am ersten Tag eine Führung durchs Haus, in der die verschiedenen Arbeitsbereiche erläutert werden. Wer nicht gleich jeden Fachterminus versteht, muss keine Angst haben, sondern sollte lieber direkt nachfragen. Das signalisiert Interesse.
Auch wenn es schwerfällt, neu anzufangen, ohne jemanden zu kennen, sollten Auszubildende offen und freundlich sein. Darüber hinaus reicht es, die allgemeinen Höflichkeitsregeln zu beachten. Simonis empfiehlt, freundlich zu grüßen, wenn man Mitarbeitern auf dem Gang begegnet. Außerdem sollten Auszubildende versuchen, sich die Namen der Kollegen in kurzer Zeit zu merken.
Auf die richtige Kommunikation kommt es an. Sie entscheidet darüber, wie sich der Start in die Ausbildung gestaltet. So sollten sich Azubis auf keinen Fall unfreundlich, vorlaut oder überheblich benehmen. Es gilt, das richtige Maß zu finden zwischen Zuhören und aktiver Beteiligung an Gesprächsrunden. Azubis sollten auch nicht jedes private Thema gleich mit den neuen Kollegen besprechen. Auch wer eher schüchtern ist, sollte Mut fassen und den Kontakt zu seinen Vorgesetzten suchen, um sich Feedback für seine Arbeit zu holen. Nur so kann sich schließlich Lernerfolg einstellen.
Eigeninitiative am Ausbildungsplatz begrüßt Simonis. So sei es eine gute Idee, gemeinsam mit den Kollegen Mittag zu essen. Bei diesen informellen Gesprächen lassen sich offene Fragen und verschiedene Sachverhalte klären. Außerdem lohne es sich, ein Gespür für die Kultur und die Organisation des Unternehmens zu entwickeln. Nützlich sei ein Austausch mit Auszubildenden, die bereits weiter fortgeschritten sind, oder Azubis aus anderen Betrieben. Die Erkenntnisse können später hilfreich sein, um die nächsten Karriereschritte zu gehen.
Am ersten Tag stürzt viel auf Auszubildende ein. Aber auch für die Unternehmen ist der Beginn jedes Ausbildungsjahres besonders, also nicht jede Äußerung persönlich nehmen, auch wenn der Ton mal rauer ist. Und auch wenn das Handy heutzutage immer dabei ist – am ersten Ausbildungstag sollte es stumm geschaltet in der Tasche bleiben.