Chan Sidki-Lundius
Im Gegensatz zu vielen anderen Jugendlichen liebt Tom Wulff Mathe und Physik. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß er eher per Zufall auf die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik. Ein cooler Beruf, dachte er sich. Einen Ausbildungsplatz fand er schnell: bei der Stulz GmbH in Schnelsen. Stulz ist ein weltweit führender Anbieter von Präzisionsklimageräten, die in „betriebskritischen“ Umgebungen zum Einsatz kommen, so zum Beispiel in Laboren, in der Industrie und in Rechenzentren. Diese können schon mal mehrere Fußballfelder groß sein. Aber auch in Bürogebäuden, Hotels oder Kinos sorgen die Mechatroniker für ein gutes Klima. Viele Klimageräte stehen auch in Kühl-und Tiefkühlräumen oder Supermärkten. „Bei Stulz habe ich mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Die zweitägige Einführungsveranstaltung bot eine tolle Gelegenheit, das Unternehmen und die anderen Auszubildenden kennenzulernen“, erzählt der 19-Jährige, der in seinem zweiten Ausbildungsjahr ist.
Während seiner Ausbildung lernt er, wie Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik montiert, in Betrieb genommen, gewartet und geprüft werden. Dazu lernt er auch in der Stulz-eigenen Lehrwerkstatt, wo ein Meister zeigt, worauf es beim Feilen, Bohren und Löten ankommt. „Wie der Begriff Mechatronik schon erkennen lässt, bewegt sich unser Job in einem Spannungsverhältnis von Mechanik und Elektronik. Entsprechend breit gefächert sind daher unsere Aufgaben“,weiß Tom. Gut gefallen hat es ihm auch im Kundendienst, wo er gemeinsam mit einem erfahrenen Techniker die Klimageräte der Kunden gewartet, repariert oder in Betrieb genommen hat.
Im Gegensatz zu vielen anderen Jugendlichen liebt Tom Wulff Mathe und Physik. Bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsberuf stieß er eher per Zufall auf die Ausbildung zum Mechatroniker für Kältetechnik. Ein cooler Beruf, dachte er sich. Einen Ausbildungsplatz fand er schnell: bei der Stulz GmbH in Schnelsen. Stulz ist ein weltweit führender Anbieter von Präzisionsklimageräten, die in „betriebskritischen“ Umgebungen zum Einsatz kommen, so zum Beispiel in Laboren, in der Industrie und in Rechenzentren. Diese können schon mal mehrere Fußballfelder groß sein. Aber auch in Bürogebäuden, Hotels oder Kinos sorgen die Mechatroniker für ein gutes Klima. Viele Klimageräte stehen auch in Kühl-und Tiefkühlräumen oder Supermärkten. „Bei Stulz habe ich mich von Anfang an gut aufgehoben gefühlt. Die zweitägige Einführungsveranstaltung bot eine tolle Gelegenheit, das Unternehmen und die anderen Auszubildenden kennenzulernen“, erzählt der 19-Jährige, der in seinem zweiten Ausbildungsjahr ist.
Während seiner Ausbildung lernt er, wie Anlagen, Systeme und Komponenten der Kälte- und Klimatechnik montiert, in Betrieb genommen, gewartet und geprüft werden. Dazu lernt er auch in der Stulz-eigenen Lehrwerkstatt, wo ein Meister zeigt, worauf es beim Feilen, Bohren und Löten ankommt. „Wie der Begriff Mechatronik schon erkennen lässt, bewegt sich unser Job in einem Spannungsverhältnis von Mechanik und Elektronik. Entsprechend breit gefächert sind daher unsere Aufgaben“,weiß Tom. Gut gefallen hat es ihm auch im Kundendienst, wo er gemeinsam mit einem erfahrenen Techniker die Klimageräte der Kunden gewartet, repariert oder in Betrieb genommen hat.
Zwischen den einzelnen Abteilungen stehen immer Schulblöcke in der Berufsschule auf dem Programm. „Wir freuen uns natürlich immer sehr, wenn unsere Auszubildenden sich in Praxis und Theorie gut machen. Dementsprechend sind wir auch gerne bereit, besonderes Engagement zu honorieren“, erläutert Rolf Möhring, Leiter Personal und Soziales bei Stulz. Die Belohnung kann sich in der Tat sehen lassen: Tom wird demnächst für acht Wochen in die USA gehen, um in einem Tochterunternehmen von Stulz in der Nähe von Washington weitere Erfahrungen in Fertigung und Produktion zu sammeln. Die anfallenden Kosten und die Organisation übernimmt der Arbeitgeber.
45 Unternehmen in Hamburg
Nach seinem Abschluss möchte Tom auf alle Fälle bei dem Familienunternehmen bleiben, später wahrscheinlich seinen Techniker machen. Aber auch ein Studium zieht er in Erwägung. Der fertig ausgebildete Mechatroniker für Kältetechnik, Kaleb Feichtinger, hingegen möchte in diesem Jahr die Meistervorbereitung beginnen. Er ist einer von acht jungen Gesellen aus Hamburg, die 2018 zu den bundesweit Besten ihres Jahrgangs beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks gehörten. Kaleb wurde Zweiter Bundessieger. „An diesem Beruf gefällt mir die Vielseitigkeit. Jeder Tag ist anders, aber ambesten gefällt mir der Service mit der Störungssuche“, sagt Kaleb.
Er lernte bei der G. Breitkreuz Kälte- und Klimatechnik in Rahlstedt. Weitere Hamburger Unternehmen, die Kältetechniker ausbilden, sind zum Beispiel Bärenkälte, KLA Klimatechnik, Kälte Bast, Knipping Kälte- und Klimatechnik, HCCR, Noske-Kaeser Maritime Solution oder die Firma Westermann Kältetechnik. „Wir haben zurzeit etwa 45 Ausbildungsunternehmen, pro Jahr beenden etwa 30 bis 40 junge Leute ihre Ausbildung. Danach sitzt keiner auf der Straße, denn die Fachkräfte sind sehr gesucht“, sagt eine Sprecherin der Innung für Kälte- und Klimatechnik Hamburg.
45 Unternehmen in Hamburg
Nach seinem Abschluss möchte Tom auf alle Fälle bei dem Familienunternehmen bleiben, später wahrscheinlich seinen Techniker machen. Aber auch ein Studium zieht er in Erwägung. Der fertig ausgebildete Mechatroniker für Kältetechnik, Kaleb Feichtinger, hingegen möchte in diesem Jahr die Meistervorbereitung beginnen. Er ist einer von acht jungen Gesellen aus Hamburg, die 2018 zu den bundesweit Besten ihres Jahrgangs beim Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks gehörten. Kaleb wurde Zweiter Bundessieger. „An diesem Beruf gefällt mir die Vielseitigkeit. Jeder Tag ist anders, aber ambesten gefällt mir der Service mit der Störungssuche“, sagt Kaleb.
Er lernte bei der G. Breitkreuz Kälte- und Klimatechnik in Rahlstedt. Weitere Hamburger Unternehmen, die Kältetechniker ausbilden, sind zum Beispiel Bärenkälte, KLA Klimatechnik, Kälte Bast, Knipping Kälte- und Klimatechnik, HCCR, Noske-Kaeser Maritime Solution oder die Firma Westermann Kältetechnik. „Wir haben zurzeit etwa 45 Ausbildungsunternehmen, pro Jahr beenden etwa 30 bis 40 junge Leute ihre Ausbildung. Danach sitzt keiner auf der Straße, denn die Fachkräfte sind sehr gesucht“, sagt eine Sprecherin der Innung für Kälte- und Klimatechnik Hamburg.
Job-Info
Voraussetzungen: mindestens ein guter Hauptschulabschluss, handwerkliches Geschick, technisches Verständnis, Interesse an Mathe und Physik
Dauer: 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung: 790 bis 1000 Euro
Einstiegsgehalt: ab 2800 Euro
Weitere Informationen: Innung für Kälte- und Klimatechnik, kki-hh.de oder der-coolste-job-der-welt.de
Dauer: 3,5 Jahre
Ausbildungsvergütung: 790 bis 1000 Euro
Einstiegsgehalt: ab 2800 Euro
Weitere Informationen: Innung für Kälte- und Klimatechnik, kki-hh.de oder der-coolste-job-der-welt.de