05.09.2017 / Auster
Firmenanschluss inklusive
Wer ein duales Studium bei Budnikowsky absolviert, kann die Lerninhalte sofort praktisch umsetzen
YVONNE SCHELLER
Studieren bei einer Drogerie? Klingt ungewöhnlich. Doch die Kombination aus Hochschule und Betrieb, duales Studium genannt, ist in immer mehr Branchen möglich. Hauke Richter entschied sich für Business Administration bei der Iwan Budnikowsky GmbH in Kooperation mit der Hamburg School of Business Administration (HSBA). Budni bildet schon seit fast 15 Jahren dual Studierende aus, auch in den Bereichen Media Management, Wirtschaftsinformatik oder Logistics Management. Nach zwei Jahren Studienerfahrung sagt der 23-Jährige: „Es ist eine sehr fordernde Studienform.“ Schließlich lernen die Studierenden in drei Jahren mehr oder weniger den Stoff, der üblicherweise während einer dreijährigen Berufsausbildung und einem Bachelor-Studium vermittelt wird. „Besonders die Zeit vor den Klausuren ist anstrengend. Wenn sechs Klausuren in fünf Tagen anstehen.“ Doch mit dem richtigen Zeitmanagement und Selbstorganisation sei das zu schaffen. „Allerdings sollte man schon Lust am Lernen haben und Wissen nicht nur pauken, sondern sich wirklich erarbeiten wollen“, sagt Hauke.
Der Vorteil des dualen Studiums: Das an der Hochschule Gelernte kann im Betrieb oft gleich angewandt werden. „Betrieb und Hochschule sind zwei unterschiedliche Welten, aber die Verzahnung funktioniert“, sagt Hauke. Wenn beispielsweise Werbemaßnahmen geplant werden „kenne ich die zugrunde liegende Marketing-Mix-Strategie, also die optimale Mischung der Marketinginstrumente“.
Hauke findet es spannend, sich mit den Kundenbedürfnissen zu beschäftigen. „Unsere Filialen sind alle sehr unterschiedlich, wir achten darauf, das Sortiment und die Ansprache der Kunden an das jeweilige Viertel anzupassen.“ Beeindruckt hat ihn auch seine Station im Lager in Allermöhe. „Da habe ich gesehen, was alles dranhängt, damit die benötigte Ware genau in der richtigen Filiale ankommt. Bei 182 Filialen eine echte logistische Herausforderung, die ich jetzt noch mehr zu schätzen weiß.“ Genau das sei das Interessante am dualen Studium: die Strukturen eines komplexen Unternehmens nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu durchschauen – und sie nach dem Abschluss vielleicht in einer Position im mittleren Management steuern zu können.
Studieren bei einer Drogerie? Klingt ungewöhnlich. Doch die Kombination aus Hochschule und Betrieb, duales Studium genannt, ist in immer mehr Branchen möglich. Hauke Richter entschied sich für Business Administration bei der Iwan Budnikowsky GmbH in Kooperation mit der Hamburg School of Business Administration (HSBA). Budni bildet schon seit fast 15 Jahren dual Studierende aus, auch in den Bereichen Media Management, Wirtschaftsinformatik oder Logistics Management. Nach zwei Jahren Studienerfahrung sagt der 23-Jährige: „Es ist eine sehr fordernde Studienform.“ Schließlich lernen die Studierenden in drei Jahren mehr oder weniger den Stoff, der üblicherweise während einer dreijährigen Berufsausbildung und einem Bachelor-Studium vermittelt wird. „Besonders die Zeit vor den Klausuren ist anstrengend. Wenn sechs Klausuren in fünf Tagen anstehen.“ Doch mit dem richtigen Zeitmanagement und Selbstorganisation sei das zu schaffen. „Allerdings sollte man schon Lust am Lernen haben und Wissen nicht nur pauken, sondern sich wirklich erarbeiten wollen“, sagt Hauke.
Der Vorteil des dualen Studiums: Das an der Hochschule Gelernte kann im Betrieb oft gleich angewandt werden. „Betrieb und Hochschule sind zwei unterschiedliche Welten, aber die Verzahnung funktioniert“, sagt Hauke. Wenn beispielsweise Werbemaßnahmen geplant werden „kenne ich die zugrunde liegende Marketing-Mix-Strategie, also die optimale Mischung der Marketinginstrumente“.
Hauke findet es spannend, sich mit den Kundenbedürfnissen zu beschäftigen. „Unsere Filialen sind alle sehr unterschiedlich, wir achten darauf, das Sortiment und die Ansprache der Kunden an das jeweilige Viertel anzupassen.“ Beeindruckt hat ihn auch seine Station im Lager in Allermöhe. „Da habe ich gesehen, was alles dranhängt, damit die benötigte Ware genau in der richtigen Filiale ankommt. Bei 182 Filialen eine echte logistische Herausforderung, die ich jetzt noch mehr zu schätzen weiß.“ Genau das sei das Interessante am dualen Studium: die Strukturen eines komplexen Unternehmens nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch zu durchschauen – und sie nach dem Abschluss vielleicht in einer Position im mittleren Management steuern zu können.
Info
Anbieter: u. a HSBA, Nordakademie, FH Wedel. Bewerbung für den dualen Studienplatz bei den kooperierenden Ausbildungsbetrieben
Studiengebühren: 620 Euro pro Monat (HSBA). Die Ausbildungsunternehmen übernehmen oft die Studiengebühren.
Ausbildungsgehalt: 750 Euro im ersten, 865 Euro im zweiten, 995 Euro im dritten Jahr für dual Studierende bei Budni
Studiengebühren: 620 Euro pro Monat (HSBA). Die Ausbildungsunternehmen übernehmen oft die Studiengebühren.
Ausbildungsgehalt: 750 Euro im ersten, 865 Euro im zweiten, 995 Euro im dritten Jahr für dual Studierende bei Budni
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