Anzeige
Themenwelten Hamburg
Ausbildung

Ausbildungsberufe mit Zukunft

Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft

Ausbildungsberufe mit Zukunft Image 1
„Wir, als Auszubildende zur Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft, sind die meiste Zeit des Tages auf dem Recyclinghof eingesetzt“, sagen die Auszubildenden Alexander Krause und Imme-Marie Michelsen. „ Dort beraten und betreuen wir die vielen Kunden und sind für die korrekte Entsorgung des angelieferten Abfalls (Sondermüll, Sperrmüll, Hausmüll und Gartenabfällen) zuständig.“ Im Laufe der Ausbildung lernen wir außer dem Sortieren und Klassifizieren der Sonderabfälle unter anderem das Führen eines Gabelstaplers“, berichten die beiden Auszubildenden. Die Aufgaben für Fachkräfte für Kreislauf- und Abfallwirtschaft sind vielfältig. Sie stellen sicher, dass die durch die Kunden angelieferten Abfälle ordnungsgemäß sortiert werden. Die meisten Kunden werfen ihren zu entsorgenden Müll in die richtigen Container. Wenn sie unsicher sind, dann wenden sie sich direkt an die Recyclinghofmitarbeiter, um nachzufragen, in welche Container sie die entsprechenden Abfallarten entsorgen sollen. Aber es gibt auch immer ein paar schwarze Schafe, die ihre Abfälle einfach wahllos in irgendeinen Container werfen. Dann muss nachsortiert werden. Zudem steuert die Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft die Abläufe der weiteren Abfallbehandlung, zum Beispiel von Sondermüll, und achtet darauf, dass durch diese Abfälle keine Belastungen und Schäden für die Umwelt entstehen. Durch Augenschein oder Tests mit Lackmuspapier wird festgestellt, ob es sich um Laugen oder Säuren handelt, welche Abfälle wiederverwertet werden können und welche entsorgt werden müssen.“ 

www.gab-umweltservice.de

Ausbildung für die Zukunft – Konstruktionsmechaniker bei Firma Hoedtke

Ausbildungsberufe mit Zukunft Image 4
André Burmeister und Jonas Bornholdt haben sich nach bestandenem Abitur im August 2017 gefragt, welchen Weg sie einschlagen wollen. „Wir haben uns beide für die Praxis entschieden, da unter anderem das zweiwöchige Schulpraktikum unser Interesse zunehmend verstärkt hat. Somit haben wir einen exzellenten Ausbildungsplatz bei Firma Hoedtke als Konstruktionsmechaniker, mit Fachrichtung Feinblechbau, erhalten“, sagen beide Auszubildende übereinstimmend. Hoedtke Metall- und Lasertechnik in Pinneberg und Kiel beschäftigt mehr als 250 Mitarbeiter und hat sich als Ingenieurbüro und Produktionsbetrieb einen beachtlichen Namen gemacht. Sowohl Einzelaufträge mit geringer Stückzahl als auch Großaufträge über mehrere Monate werden zuverlässig abgearbeitet. Das Unternehmen fertigt überwiegend verschiedenste Bauteile aus Blechen, die gekantet, geschweißt und veredelt werden. Dabei wird in dem Unternehmen die gesamte Bandbreite an Fertigungsverfahren genutzt, von Handarbeit über konventionelle Maschinen, moderne CNC gesteuerte Laseranlagen bis hin zum 3D-Drucker für Metalle.

„Außer den Grundlagen dieses Berufes, zum Beispiel das Feilen, Bohren oder Biegen, die wir in unserer eigenen großzügig ausgestatteten Ausbildungswerkstatt erlernt haben, besuchen wir auch Lehrgänge an der Wirtschaftsakademie in Elmshorn“, sagen André und Jonas. „Unser erster Lehrgang hat uns über 14 Tage in die Grundlagen der Lichtbogen-Schweißverfahren eingeführt. Diese Fertigungsverfahren vertiefen wir jetzt in der Firma, wo jeder seinen eigenen Schweißplatz hat, was uns viel eigenes praktisches Lernen ermöglicht.“

„In unseren ersten fast neun Monaten in der Firma können wir eindeutig sagen, dass wir uns für den richtigen Weg entschieden haben“, sagen die beiden Auszubildenden. „Unter uns Auszubildenden, aber auch mit den Mitarbeitern der Fertigung, herrscht eine gute Stimmung, die für ein angenehmes Arbeitsklima sorgt. Hinzu kommen die verschiedensten Weiterbildungsmöglichkeiten, die von jedem Mitarbeiter wahrgenommen werden können. Die Arbeit selber ist modern, abwechslungsreich, fordernd und sehr interessant. Abschließend bleibt uns zu sagen, wer auch Spaß und Interesse an handwerklichen Tätigkeiten hat und damit auch sein Geld verdienen möchte, den raten wir, diesen Berufsweg einzuschlagen.“ Mehr Informationen gibt es im Internet unter 

www.hoedtke.de

Weitere Artikel