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Wildes Europa: Reiseshow mit André Schumacher im Sasel-Haus

3517 Kilometer mit dem Lastenfahrrad: Vortrag von André Schumacher im Sasel-Haus

Mit einem Lastenfahrrad fuhr die junge Familie quer durch Europa Foto: schumacher/André Schumacher

Auf einem Lastenfahrrad mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 1,26 km/h 3517 Kilometer von Bäbelin bei Wismar bis nach Pamplona in Spanien, Kind immer an Bord – wie das geht, erzählt André Schumacher mit viel Humor und wunderbaren Bildern, wenn er die Geschichte des irrwitzigen Roadtrips seiner Familie quer durch Europa zum Besten gibt.

Die Vorgeschichte: Vor einigen Jahren durchwanderte Schumacher die Kanarischen Inseln von Lanzarote bis El Hierro. Auf der dritten Insel traf er Jenni, auf der siebten war sie schwanger. Über Crowdfunding finanzierten Jenni und André einen Hof in Mecklenburg, pflanzten Bäume, wechselten Windeln. So ging das ein Jahr, dann kam das Fernweh zurück. Nur, wie reist man mit einem Baby? Mit der Sportkarre, per Caravan oder Bahn? Reist man überhaupt? Und wohin? Die junge Familie entschied sich für ein Lastenrad und Europa. Von Bäbelin führte sie der Weg die Elbe und Moldau hinauf in den Böhmerwald, über die Hohe Tauern und die Dolomiten, entlang der oberitalienischen Seen, durch die Genussregionen Piemont und Provence, über die Cevennen und die Pyrenäen bis ins Baskenland.

Freitag, 18. Februar, 20 Uhr. Eine 2G-plus-Veranstaltung. Karten für 17,50 Euro über www.sasel-haus.de. Auch als Livestream (über die Website).


Sozialbehörde unterstützt Empfehlung zu Schuleingangsuntersuchungen

Kürzlich hatte die FDP-Fraktion Wandsbek in einem Antrag gefordert, die Eltern mehr auf das kostenlose Angebot der U9-Vorsorgeuntersuchung aufmerksam zu machen. Hintergrund: Nach wie vor erfasst das Gesundheitsamt bei den Schuleingangsuntersuchungen nicht alle künftigen Erstklässler. Die Mitarbeiter können aufgrund der Überlastungen durch das Pandemiemanagement diese Leistungen nicht mehr in vollem Umfang erbringen.

Mittlerweile hat die Sozialbehörde positiv auf den von allen Fraktionen unterstützten Vorschlag der Freien Demokraten reagiert. In einem Antwortschreiben heißt es, dass der Antrag der Bezirksversammlung Wandsbek, die U9-Untersuchungen aktuell besser zu bewerben, gerade auch in Pandemiezeiten als Beitrag zur Gesunderhaltung bei Kindern sinnvoll und aus fachlicher Sicht unterstützenswert sei. Die Sozialbehörde plane daher, das U9-Angebot auf ihren Plattformen in den sozialen Medien zu bewerben und Eltern auf dieses Angebot hinzuweisen.

„Wir freuen uns, dass die Sozialbehörde die Eltern auf diese Möglichkeit aufmerksam machen wird“, sagt Birgit Wolff, Fraktionsvorsitzende der Wandsbeker FDP. So könne die Stadt die Eltern und Kinder dabei unterstützen, vor dem Schulstart einen wichtigen Gesundheitscheck machen zu lassen.

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