Erfahrung und modernste Technik 

Das AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM in Eimsbüttel gehört zu den größten Darmzentren in Norddeutschland, hier werden pro Jahr mehr als 200 Patientinnen und Patienten mit Dickdarmkrebs und rund 50 mit Mastdarmkrebs operiert. „Das ist unser großer Schwerpunkt“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Dr. Uwe Johannes Roblick, Chefarzt der Klinik für Allgemein-, Viszeralund Minimalinvasive Chirurgie. „Wir behandeln aber auch eine große Zahl anderer Darmerkrankungen wie zum Beispiel Morbus Crohn und Colitis ulcerosa sowie andere Organe wie Bauchspeicheldrüse und Leber.“ Die Voraussetzungen dafür könnten kaum besser sein, denn Roblick stehen hier nicht nur die von der Firma Olympus als Referenzzentrum eingerichteten mutmaßlich modernsten OP-Säle der Stadt zur Verfügung, sondern auch ein Pionier der minimalinvasiven Chirurgie als extrem erfahrener Partner an seiner Seite.

„Es ist großartig, mit der neuesten technischen Ausrüstung arbeiten zu können.“

„Ich bin glücklich, dass man mich hier als Partner der Chirurgischen Klinik mit aufgenommen hat“, sagt Prof. Dr. Carsten Zornig, ehemals Chefarzt im Israelitischen Krankenhaus. „Dieses Haus hat viel zu bieten, auch über die hochmodernen OP-Säle hinaus. Es ist nicht renditeorientiert, das ist mir wichtig. Und es herrscht ein sehr gutes Arbeitsklima.“ Zornig ist an zwei Tagen pro Woche in der Klinik, bei Bedarf auch öfter. „Wir ergänzen uns gut und haben den gleichen Schwerpunkt. Deshalb habe ich hier auch ein routiniertes Team vorgefunden, mit dem ich hervorragend zusammenarbeiten kann. Ich weiß, dass meine Patientinnen und Patienten gut versorgt sind, das wird mir auch immer wieder bestätigt.“

„Mir geht es hauptsächlich darum, weiter für die Menschen da zu sein.“

Roblick hat Zornigs Weg schon lange verfolgt: „Mein ehemaliger Chef in Lübeck, Prof. Bruch, war mit Prof. Zornig befreundet, die beiden waren in Norddeutschland die Pioniere der minimalinvasiven Chirurgie.“ Und diesen Weg schlug auch Roblick ein. „Wir sind als Zentrum für minimalinvasive Chirurgie zertifiziert und Trainingszentrum für Kollegen aus dem In- und Ausland. Durch unsere enge Zusammenarbeit mit Olympus verfügen wir hier über hervorragende technische Voraussetzungen und immer die neuesten Geräte.“ Als Prof. Zornig ihn kontaktiert und gefragt habe, ob sie zusammenarbeiten wollten, habe er nicht lange überlegen müssen, lacht Roblick: „Da waren wir uns schnell einig.“ Schließlich sei die Viszeralchirurgie ein Fachgebiet, in dem niemand je auslerne. „Man schaut als Chirurg immer herum, was andere machen und was sie besser machen. Da ist diese Partnerschaft neben dem sehr angenehmen Miteinander eine tolle Chance, den eigenen Horizont zu erweitern.“

Auch Zornig ist es wichtig, weiter zu lernen und immer auf dem neuesten Stand zu bleiben: „Es ist großartig, mit der neuesten technischen Ausrüstung arbeiten zu können. Im Agaplesion steht von der 3D-minimalinvasiven Chirurgie bis hin zu speziellen Untersuchungstechniken wie ICG-Messungen zur Visualisierung von Tumoren und der Durchblutungssituation an Organen alles zur Verfügung, was technisch möglich ist.“ Bei aller Zusammenarbeit gebe es organisatorisch eine klare Trennung, betont Zornig: „Ich operiere hier nur Patienten, die sich direkt an mich wenden und von mir operiert werden möchten - ob gesetzlich versichert oder privat, ist mir egal. Mir geht es hauptsächlich darum, weiter für die Menschen da zu sein. Operieren ist nun mal das, was ich am besten kann. Ich muss das jetzt nicht mehr fünf Tage die Woche und zwölf Stunden am Tag haben, aber ich tue es gern.“
 

Priv.-Doz. Dr. Dr. Uwe Johannes Roblick
Prof. Dr. Carsten Zornig
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Minimalinvasive Chirurgie
AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM HAMBURG

Hohe Weide 17
20259 Hamburg
Tel.: (040) 790 20-21 00
www.d-k-h.de

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