Als Zentrum für Adipositaschirurgie und chronischentzündliche Darmerkrankungen ist das Asklepios Westklinikum Hamburg seit langem weit über die Grenzen der Hansestadt hinaus bekannt. Mit Dr. Thomas Mansfeld und Priv.-Doz. Dr. Daniel Benten haben nun zwei neue Chefärzte die Leitung der Fachabteilungen für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie und für Gastroenterologie übernommen – und damit zieht in Rissen neben weiteren Schwerpunkten auch ein neuer Geist der Zusammenarbeit in der Bauchmedizin ein.
„Wir betrachten heute Bauchchirurgie und Gastroenterologie nicht mehr streng als einzelne Disziplinen, sondern arbeiten Hand in Hand“, erklärt Chirurg Mansfeld. „Es handelt sich zwar weiter um zwei eigenständige Abteilungen, die aber sehr viel enger zusammenarbeiten als früher.“ Die Grenzen seien dabei oft fließend – und insbesondere in der Notfallversorgung profitierten Patienten sehr von der engen Kooperation, ergänzt Gastroenterologe Benten: Wir gehen zusammen in die Zentrale Notaufnahme, wenn ein Patient über unklare Bauchschmerzen klagt – im Sinne einer Abdominal Pain Unit nach dem Vorbild der lange etablierten Chest Pain Unit bei Schmerzen in der Brust.“ So müssen die Patienten nicht erst lange auf den Internisten warten und anschließend nochmal so lange auf den Chirurgen. „Und wir betreiben auch eine gemeinsame Station, so dass die Überleitung von Patienten zwischen den Abteilungen reibungslos funktioniert.“ Im Westklinikum habe es bereits vorher starke Fachabteilungen gegeben, so Benten. Die Kooperation solle aber aber von nun an deutlich stärker gelebt werden.
„Wir betrachten heute Bauchchirurgie und Gastroenterologie nicht mehr streng als einzelne Disziplinen, sondern arbeiten Hand in Hand“, erklärt Chirurg Mansfeld. „Es handelt sich zwar weiter um zwei eigenständige Abteilungen, die aber sehr viel enger zusammenarbeiten als früher.“ Die Grenzen seien dabei oft fließend – und insbesondere in der Notfallversorgung profitierten Patienten sehr von der engen Kooperation, ergänzt Gastroenterologe Benten: Wir gehen zusammen in die Zentrale Notaufnahme, wenn ein Patient über unklare Bauchschmerzen klagt – im Sinne einer Abdominal Pain Unit nach dem Vorbild der lange etablierten Chest Pain Unit bei Schmerzen in der Brust.“ So müssen die Patienten nicht erst lange auf den Internisten warten und anschließend nochmal so lange auf den Chirurgen. „Und wir betreiben auch eine gemeinsame Station, so dass die Überleitung von Patienten zwischen den Abteilungen reibungslos funktioniert.“ Im Westklinikum habe es bereits vorher starke Fachabteilungen gegeben, so Benten. Die Kooperation solle aber aber von nun an deutlich stärker gelebt werden.
„Wir haben das Spektrum des Klinikums über die bisherigen Schwerpunkte hinaus erweitert.“
„Bauch sind wir“, fasst Mansfeld das Konzept zusammen. Wer an Problemen mit seinem Verdauungssystem leide, sei so immer an der richtigen Adresse. Über die passenden diagnostischen und therapeutischen Strategien entscheiden die Spezialisten der Fachabteilungen bei Unklarheiten gemeinsam – ein Konzept, das sich zum Beispiel in der Krebsmedizin schon lange bewährt.
Adipositas-Zentrum wird weiter ausgebaut
Die als bariatrische oder Adipositaschirurgie bezeichnete operative Therapie des massiven Übergewichts werde unter seiner Leitung ein wichtiger Schwerpunkt im Westklinikum bleiben und sogar noch weiterentwickelt werden, betont Mansfeld: „Die Indikationen für diese Operationen haben sich mittlerweile deutlich erweitert. Wer einen Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 50 hat, muss heute nicht mehr wie früher einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse stellen. Das ist eine große Erleichterung für die Betroffenen.“ Bei Patienten mit schweren Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes gelte diese Regel sogar bereits bei einem BMI über 40, so Mansfeld. Diabetiker profitierten schon bei einem BMI von 35 von Operationen wie Magenbypass oder Schlauchmagen.
Die als bariatrische oder Adipositaschirurgie bezeichnete operative Therapie des massiven Übergewichts werde unter seiner Leitung ein wichtiger Schwerpunkt im Westklinikum bleiben und sogar noch weiterentwickelt werden, betont Mansfeld: „Die Indikationen für diese Operationen haben sich mittlerweile deutlich erweitert. Wer einen Body-Mass-Index (BMI) von mehr als 50 hat, muss heute nicht mehr wie früher einen Kostenübernahmeantrag bei der Krankenkasse stellen. Das ist eine große Erleichterung für die Betroffenen.“ Bei Patienten mit schweren Begleiterkrankungen wie Bluthochdruck oder Diabetes gelte diese Regel sogar bereits bei einem BMI über 40, so Mansfeld. Diabetiker profitierten schon bei einem BMI von 35 von Operationen wie Magenbypass oder Schlauchmagen.
„Bei Adipositas ist die optimale Koordination der Therapien letztlich entscheidend.“
Mindestens genauso wichtig wie die Operation sei aber, dass alle diese Patienten das komplette Therapieprogramm durchlaufen, so Mansfeld: „Die Adipositas ist keine chirurgische Erkrankung, sondern so komplex, dass sie eine Behandlung auf mehreren Säulen erfordert, unter anderem mit psychologischen, ernährungstherapeutischen und bewegungstherapeutischen Elementen.“ Die optimale Koordination dieser multimodalen Programme sei letztlich entscheidend, damit die Patienten nach der Operation dauerhaft von der Behandlung profitierten. Das Asklepios Westklinikum Hamburg biete dafür beste Voraussetzungen mit Spezialisten für Psychosomatik, Bewegungs- und Ernährungstherapie, die sehr gut und vernetzt zusammenarbeiten, um den gemeinsamen Patienten das bestmögliche Behandlungsergebnis zu ermöglichen.
Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen bleiben Kerngebiet, Leber wird neuer Schwerpunkt
Wie seine Vorgängerin ist Benten ein Experte für die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Er werde diesen Schwerpunkt auch weiterführen, betont Benten. Zu seinen Spezialgebieten gehören auch Entzündungen und andere Erkrankungen der Leber, insbesondere Komplikationen der Leberzirrhose. Darüber hinaus biete er das gesamte Spektrum seines Faches an, insbesondere die Behandlung der Bauchspeicheldrüse sowie die Endoskopie und Endosonografie als weitere Standbeine: „Wir führen hier alle gängigen Verfahren durch von der Vorsorge-Darmspiegelung über Gummibandligaturen in der Speiseröhre und Notfallblutungen, Beseitigung von Engstellen in Speiseröhre oder Magen, Polypenabtragungen, endoskopischer Mukosaresektion bei BarrettÖsophagus bis hin zu sogenannten Vollwandresektionen im Darm.“
Wie seine Vorgängerin ist Benten ein Experte für die chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Er werde diesen Schwerpunkt auch weiterführen, betont Benten. Zu seinen Spezialgebieten gehören auch Entzündungen und andere Erkrankungen der Leber, insbesondere Komplikationen der Leberzirrhose. Darüber hinaus biete er das gesamte Spektrum seines Faches an, insbesondere die Behandlung der Bauchspeicheldrüse sowie die Endoskopie und Endosonografie als weitere Standbeine: „Wir führen hier alle gängigen Verfahren durch von der Vorsorge-Darmspiegelung über Gummibandligaturen in der Speiseröhre und Notfallblutungen, Beseitigung von Engstellen in Speiseröhre oder Magen, Polypenabtragungen, endoskopischer Mukosaresektion bei BarrettÖsophagus bis hin zu sogenannten Vollwandresektionen im Darm.“
Gemeinsame Schwerpunkte
Gut- und bösartige Erkrankungen der Verdauungsorgane von der Speiseröhre über Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase bis zum Dick- und Enddarm sind für Benten und Mansfeld ein gemeinsamer Schwerpunkt. Doch während Benten seine Eingriffe mit dem Endoskop von innen durchführt, operiert Mansfeld von außen – in den meisten Fällen minimal-invasiv laparoskopisch. Welches Verfahren im Einzelfall am besten geeignet ist, entscheiden die Bauchspezialisten gemeinsam im Vorfeld, so dass die Patienten von der gesamten Expertise des Klinikums profitieren.
Gut- und bösartige Erkrankungen der Verdauungsorgane von der Speiseröhre über Magen, Bauchspeicheldrüse, Leber und Gallenblase bis zum Dick- und Enddarm sind für Benten und Mansfeld ein gemeinsamer Schwerpunkt. Doch während Benten seine Eingriffe mit dem Endoskop von innen durchführt, operiert Mansfeld von außen – in den meisten Fällen minimal-invasiv laparoskopisch. Welches Verfahren im Einzelfall am besten geeignet ist, entscheiden die Bauchspezialisten gemeinsam im Vorfeld, so dass die Patienten von der gesamten Expertise des Klinikums profitieren.
Priv.-Doz. Dr. Daniel Benten
Gastroenterologie
Tel.: (040) 81 91-27 54
Fax: (040) 81 91-27 99
www.asklepios.com/hamburg/westklinikum/experten/gastroenterologie
■ Chronisch-entzündliche Darmerkrankungen (CED)
■ Hepatitis – viral und autoimmun
■ Komplikationen der Leberzirrhose (z. B. Aszites und Varizen)
■ Akute und chronische Pankreatitis
■ Endoskopische Interventionen
Tel.: (040) 81 91-27 54
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Dr. Thomas Mansfeld
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
Tel.: (040) 81 91-24 00
Fax: (040) 81 91-24 09
www.asklepios.com/hamburg/westklinikum/experten/allgemein-viszeral-und-gefaesschirurgie
■ Minimal-invasive Chirurgie
■ Proktologie und kolorektale Chirurgie
■ Adipositaschirurgie
■ Hernienchirurgie
■ Refluxchirurgie
■ Pankreaschirurgie
Adipositaszentrum Hamburg
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Gesetzliche Krankenkassen
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Selbstzahler
Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie
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■ Refluxchirurgie
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