Der Frühling ist eine wunderbare Jahreszeit. Alle Zeichen stehen auf Neuanfang. Es wächst, grünt und blüht, die Lebensgeister erwachen – nur im Moment leider noch nicht. Viele Gartenbesitzer warten nach dem allzu langen Winter sehnsüchtig darauf, dass der Frühling endlich mit Macht auftaucht und nicht nur ein kurzes Stelldichein gibt. Zwar waren die Temperaturen schon sehr milde und angenehm, aber für das Wochenende sind schon wieder Minusgrade vorausgesagt.
Wer schon ungeduldig war und seinen Kübeln vor der Haustür und auf der Terrasse ein paar Farbtupfer verpasst hat, muss ein bisschen aufpassen. Primeln zum Beispiel sind anfällig, wenn es nachts friert und morgens gleich die Sonne auf Blätter und Blüte scheint. Wer nichts riskieren möchte, kann nachts etwas Papier oder Vlies auf die Frühblüher legen. Die Morgensonne ist auch bei Kamelien mit Vorsicht zu genießen. Hier hilft ein Tipi aus Vlies, das man leicht selbst bauen kann. Darin ist es hell genug, aber die Sonne kann die nachts gefrorenen Blätter nicht verbrennen. Stiefmütterchen und Hornveilchen hingegen sind unempfindlich gegen leichtere Fröste. Das liegt daran, dass diese Pflanzen Zucker in ihren Blütenblättern einlagern, und der schützt vor dem Erfrieren. Noch bis in den Mai hinein kann man mit Nachtfrösten rechnen.
Wer schon ungeduldig war und seinen Kübeln vor der Haustür und auf der Terrasse ein paar Farbtupfer verpasst hat, muss ein bisschen aufpassen. Primeln zum Beispiel sind anfällig, wenn es nachts friert und morgens gleich die Sonne auf Blätter und Blüte scheint. Wer nichts riskieren möchte, kann nachts etwas Papier oder Vlies auf die Frühblüher legen. Die Morgensonne ist auch bei Kamelien mit Vorsicht zu genießen. Hier hilft ein Tipi aus Vlies, das man leicht selbst bauen kann. Darin ist es hell genug, aber die Sonne kann die nachts gefrorenen Blätter nicht verbrennen. Stiefmütterchen und Hornveilchen hingegen sind unempfindlich gegen leichtere Fröste. Das liegt daran, dass diese Pflanzen Zucker in ihren Blütenblättern einlagern, und der schützt vor dem Erfrieren. Noch bis in den Mai hinein kann man mit Nachtfrösten rechnen.
Wenn der Boden hoffentlich bald nicht mehr gefroren ist, können Rosen, Rhododendren, Koniferen und alle möglichen Stauden gepflanzt werden. Die Pflanzen sind noch in der Winterruhe und haben zumeist noch nicht ausgetrieben. Deshalb ist jetzt auch die beste Zeit fürs Umpflanzen. Denn immer werden die kleinen Faserwurzeln beim Umsetzen beschädigt, und dann kann die Pflanze zunächst nicht optimal mit Wasser versorgt werden. Wenn noch keine Blätter da sind, ist das aber kein Problem, und die feinen Wurzeln bilden sich auch zügig neu. Wer im April in seinem Garten noch etwas umpflanzen will, kann schon Probleme mit dem Anwachsen bekommen, ab Mai sollte man aber auf jeden Fall die Finger davon lassen. Containerware kann das ganze Jahr über gepflanzt werden.
Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Perlhyazinthen stecken auch bald ihre Köpfe aus der Erde. Diese Zwiebelblumen werden am besten im September/Oktober in die Erde gesteckt, aber wer noch Zwiebeln übrig hat, die eventuell vergessen wurden, kann die auch jetzt noch setzen. Es sei denn, sie sind vertrocknet. Da die Kraft in den Zwiebeln gespeichert ist, gibt es auch gute Chancen, dass die Blumen nur mit wenig zeitlicher Verzögerung aufblühen. Also, die Zwiebeln vom Vorjahr nicht wegschmeißen!
Wenn demnächst die Forsythien blühen, können Sie Ihre Rosen kräftig zurückschneiden. Aber bitte vorher den Wetterbericht hören, denn bei harten Frösten nimmt die frisch geschnittene Rose Schaden. Die Forsythie selbst sollte direkt nach der Blüte geschnitten werden. Da die Pflanze am zweijährigen Holz blüht, muss man die glatten Peitschentriebe, die wie Weidenruten aussehen, stehen lassen und nur die verblühten Triebe ziemlich weit unten wegnehmen. Auf diese Weise verjüngt man die Pflanze. Auch für Flieder gilt: Erst nach der Blüte zur Schere greifen. Anders sieht das aber beim Sommerflieder aus. Der blüht am einjährigen Holz und kann demnächst einen Rückschnitt vertragen. Allerdings ist diese Sorte sehr frostempfindlich, deshalb sollte man noch warten, bevor man die Pflanze stutzt.
Tulpen, Narzissen, Hyazinthen und Perlhyazinthen stecken auch bald ihre Köpfe aus der Erde. Diese Zwiebelblumen werden am besten im September/Oktober in die Erde gesteckt, aber wer noch Zwiebeln übrig hat, die eventuell vergessen wurden, kann die auch jetzt noch setzen. Es sei denn, sie sind vertrocknet. Da die Kraft in den Zwiebeln gespeichert ist, gibt es auch gute Chancen, dass die Blumen nur mit wenig zeitlicher Verzögerung aufblühen. Also, die Zwiebeln vom Vorjahr nicht wegschmeißen!
Wenn demnächst die Forsythien blühen, können Sie Ihre Rosen kräftig zurückschneiden. Aber bitte vorher den Wetterbericht hören, denn bei harten Frösten nimmt die frisch geschnittene Rose Schaden. Die Forsythie selbst sollte direkt nach der Blüte geschnitten werden. Da die Pflanze am zweijährigen Holz blüht, muss man die glatten Peitschentriebe, die wie Weidenruten aussehen, stehen lassen und nur die verblühten Triebe ziemlich weit unten wegnehmen. Auf diese Weise verjüngt man die Pflanze. Auch für Flieder gilt: Erst nach der Blüte zur Schere greifen. Anders sieht das aber beim Sommerflieder aus. Der blüht am einjährigen Holz und kann demnächst einen Rückschnitt vertragen. Allerdings ist diese Sorte sehr frostempfindlich, deshalb sollte man noch warten, bevor man die Pflanze stutzt.
Wem die Stauden im Beet zu groß geworden sind, kann sie übrigens jetzt noch ausgraben und teilen. Das gilt auch für Gräser, die oft regelrecht zerhackt werden müssen. Aber keine Sorge: Das schadet ihnen nicht. Soll im Sommer eine bunte Pracht den heimischen Garten verschönern, muss man im Frühjahr ordentlich ranklotzen. Die meisten Sommerblüher wie Gladiolen, Dahlien, Lilien, Montbretien und Ranunkeln vertragen aber keine starken Fröste und dürfen deshalb erst nach dem Winter an eine sonnige Stelle im Garten gepflanzt werden. Bis Ende Mai sollte das erledigt sein. Das Pflanzen von Blumenzwiebeln und Knollen ist einfach und erfordert keinen grünen Daumen. Wichtig ist, dass die Erde gut wasserdurchlässig ist. Bei Staunässe faulen die Zwiebeln und Knollen. Viele Sommerblüher gedeihen auch gut in Balkonkübeln. Aber unbedingt auf ausreichend große Wasserabzugslöcher achten!
Jetzt ist übrigens auch die richtige Zeit, sich dem Thema Rasen zu widmen. Moos zum Beispiel ist ein Zeichen von Kalkmangel. Dann ist der Boden sauer und oft auch stark beschattet. Kalk zu streuen, ist da eine Möglichkeit, besser noch arbeitet man mit einem organischen Langzeitdünger. Den muss man zwar einharken, er verbrennt aber nicht und fördert außerdem das Bodenleben. Regenwürmer zum Beispiel sind ein Zeichen für eine gute Bodenqualität, allerdings auch die lästigen Maulwürfe. (bas)
Jetzt ist übrigens auch die richtige Zeit, sich dem Thema Rasen zu widmen. Moos zum Beispiel ist ein Zeichen von Kalkmangel. Dann ist der Boden sauer und oft auch stark beschattet. Kalk zu streuen, ist da eine Möglichkeit, besser noch arbeitet man mit einem organischen Langzeitdünger. Den muss man zwar einharken, er verbrennt aber nicht und fördert außerdem das Bodenleben. Regenwürmer zum Beispiel sind ein Zeichen für eine gute Bodenqualität, allerdings auch die lästigen Maulwürfe. (bas)