Laut einer aktuellen Studie werden 2020 rund 2,4 Millionen Haushalte in Deutschland Smart-Home-Technologien nutzen. Wer sich eine entsprechende Ausstattung kauft, erhofft sich dadurch in erster Linie mehr Komfort (56 Prozent), mehr Sicherheit (49 Prozent) oder möchte mit Hilfe der neuen Technologien Heiz- und Stromkosten sparen (38 Prozent).
Gäbe es einen Katalog mit allen Produkten, die in diesem Segment bereits heute auf dem Markt angeboten werden, müsste der recht dick sein: Das Inhaltsverzeichnis würde von sprachgesteuerten Lichtschaltungen, automatischen Rollladenreglern und Systemen für die Kameraüberwachung von Hauseingängen über smarte Heizkörperthermostate, Sockelleisten, die nachts automatisch den Weg ins Bad ausleuchten, vernetzte Rauchwarnmelder, elektrische Zutrittskontrollen und digitale Türspione reichen bis hin zu smarten Türschlössern, die sich etwa per Fingerabdruck öffnen lassen sowie Überwachungskameras, die erst bei Körperwärme reagieren – und damit wäre nur eine Auswahl aus der langen Liste der Produkte rund ums Intelligente Wohnen genannt.
Jeder kann sich aus dieser Liste das smarte Paket zusammenstellen, mit dem seine Bedürfnisse am besten bedient werden – vorausgesetzt, sein Zuhause sowie die anzusteuernden Geräte bringen die erforderlichen technischen Rahmenbedingungen mit. Wer neu baut, sollte von Beginn an smart planen. Einige Bauunternehmen, darunter Mittelstädt Haus aus Himmelpforten (Kreis Stade), haben dies bereits in ihre Angebotspalette aufgenommen.
Gäbe es einen Katalog mit allen Produkten, die in diesem Segment bereits heute auf dem Markt angeboten werden, müsste der recht dick sein: Das Inhaltsverzeichnis würde von sprachgesteuerten Lichtschaltungen, automatischen Rollladenreglern und Systemen für die Kameraüberwachung von Hauseingängen über smarte Heizkörperthermostate, Sockelleisten, die nachts automatisch den Weg ins Bad ausleuchten, vernetzte Rauchwarnmelder, elektrische Zutrittskontrollen und digitale Türspione reichen bis hin zu smarten Türschlössern, die sich etwa per Fingerabdruck öffnen lassen sowie Überwachungskameras, die erst bei Körperwärme reagieren – und damit wäre nur eine Auswahl aus der langen Liste der Produkte rund ums Intelligente Wohnen genannt.
Jeder kann sich aus dieser Liste das smarte Paket zusammenstellen, mit dem seine Bedürfnisse am besten bedient werden – vorausgesetzt, sein Zuhause sowie die anzusteuernden Geräte bringen die erforderlichen technischen Rahmenbedingungen mit. Wer neu baut, sollte von Beginn an smart planen. Einige Bauunternehmen, darunter Mittelstädt Haus aus Himmelpforten (Kreis Stade), haben dies bereits in ihre Angebotspalette aufgenommen.
Die neuen smarten Möglichkeiten haben jedoch nicht nur smarte Ideen für mehr Komfort, Sicherheit und einen sparsameren Energieverbrauch im Gepäck. Sie bringen auch neue Herausforderungen mit sich – allein aufgrund ihrer Anzahl und der Tatsache, dass sie jede Menge Daten aus dem persönlichen Wohnumfeld sammeln.
„Nanny“ für die smarten Helfer
„Nanny“ für die smarten Helfer
Menschen, die smart wohnen, nehmen meist mehr als eine Funktion in Anspruch. Umso mehr technische Helfer in einer Wohnung stecken, desto größer ist jedoch auch die Gefahr, den Überblick zu verlieren. Denn zahlreiche smarte Geräte werden über eine jeweils eigene App gesteuert und kontrolliert: eine für die Kaffeemaschine, eine für die Jalousien, eine für den Hausspion, eine für die Fußbodenheizung und so weiter. Diese neue Herausforderung haben auch die Systementwickler erkannt und smarte „Nannys“ für die eifrigen Komfort- und Sicherheitsassistenten in den eigenen vier Wänden auf den Markt geschickt. In diesen sogenannten Universalsteuerungen, zum Beispiel dem domovea von Hager, lassen sich alle smarten Komponenten rund um die Immobilie komprimiert steuern. Das erleichtert nicht nur den Überblick auf Laptop, Tablet, Smartphone, Touch-Panel und Co, sondern kann in bestimmten Bereichen sogar den Nutzen der einzelnen Anwendungen steigern. Wie wäre es zum Beispiel mit einer intelligenten Kombination aus Jalousienhöhe – orientiert an der Sonneneinstrahlung –, Innenraumbeleuchtung und Heizungsregelung? Je nach individuellen Vorlieben könnten Nutzer sich aus diesen Komponenten jeweils ihre Wohlfühlbedingungen zusammenstellen und bei Bedarf abrufen. Fast alles kann miteinander vernetzt werden. Wer das Ganze dann noch mit Alexa oder Sprachdiensten anderer Anbieter koppelt, braucht sich für die Steuerung nicht einmal vom Sofa zu erheben: Sind die Lautsprecher-„Ohren“ des jeweiligen Systems in Hörweite aufgestellt, reicht ein Zuruf.
Mit „Security“ gegen Cyberkriminelle
Ein weiterer Aspekt, der für Smart-Home-Nutzer immer stärker an Bedeutung gewinnt, ist die Sicherheit – und zwar die der Systeme selbst. Denn die Heinzelmännchen der Gegenwart und Zukunft machen es uns nicht nur gemütlich. Sie sammeln dazu über ihre diversen Sensoren auch jede Menge Daten aus unserem Zuhause. In Zeiten hitziger Datenschutzdebatten und zahlreicher Fälle von Datenklau reicht es Fachleuten zufolge auch den meisten Privatanwendern nicht mehr aus, nur einzelne Geräte in ihrem Smart-Home-Netzwerk abzusichern. Laut einer Umfrage halten 46 Prozent der Privatanwender Anwendungen des „Internet of things“ (IoT) für nicht sicher. Gefragt ist demnach „Security“ für das komplette System. Dank neu entwickelter Funktionen für ein sicheres Heimnetzwerk bekommen Smart-Home-Bewohner den Sicherheitsstatus ihrer gesamten Anwendungen auf einen Blick präsentiert. So haben sie die Möglichkeit, Schwachstellen gleich zu erkennen – und zu beheben. Darüber hinaus bieten entsprechende Produkte die Möglichkeit, das eigene Heimnetzwerk auf bekannte Sicherheitslücken hin zu überprüfen.
Hamburg ist, was smartes Wohnen angeht, übrigens ganz vorn mit dabei: „Deutschlands intelligentestes Haus“ steht in der Hansestadt – das Apartimentum am Mittelweg. Hier soll das "Internt of things " den Bewohnern personalisierten Wohnkomfort bieten und zeigen, was im smarten Home der Zukunft möglich ist. So können Besucher, etwa Reparaturdienste, für bestimmte Zeitfenster Zutrittsrechte bekommen, und der Kühlschrank bestellt Lebensmittel, zum Beispiel Marmelade, automatisch nach, weil es sonst beim nächsten Frühstück mau aussieht auf dem Brötchen. ivo
Mit „Security“ gegen Cyberkriminelle
Ein weiterer Aspekt, der für Smart-Home-Nutzer immer stärker an Bedeutung gewinnt, ist die Sicherheit – und zwar die der Systeme selbst. Denn die Heinzelmännchen der Gegenwart und Zukunft machen es uns nicht nur gemütlich. Sie sammeln dazu über ihre diversen Sensoren auch jede Menge Daten aus unserem Zuhause. In Zeiten hitziger Datenschutzdebatten und zahlreicher Fälle von Datenklau reicht es Fachleuten zufolge auch den meisten Privatanwendern nicht mehr aus, nur einzelne Geräte in ihrem Smart-Home-Netzwerk abzusichern. Laut einer Umfrage halten 46 Prozent der Privatanwender Anwendungen des „Internet of things“ (IoT) für nicht sicher. Gefragt ist demnach „Security“ für das komplette System. Dank neu entwickelter Funktionen für ein sicheres Heimnetzwerk bekommen Smart-Home-Bewohner den Sicherheitsstatus ihrer gesamten Anwendungen auf einen Blick präsentiert. So haben sie die Möglichkeit, Schwachstellen gleich zu erkennen – und zu beheben. Darüber hinaus bieten entsprechende Produkte die Möglichkeit, das eigene Heimnetzwerk auf bekannte Sicherheitslücken hin zu überprüfen.
Hamburg ist, was smartes Wohnen angeht, übrigens ganz vorn mit dabei: „Deutschlands intelligentestes Haus“ steht in der Hansestadt – das Apartimentum am Mittelweg. Hier soll das "Internt of things " den Bewohnern personalisierten Wohnkomfort bieten und zeigen, was im smarten Home der Zukunft möglich ist. So können Besucher, etwa Reparaturdienste, für bestimmte Zeitfenster Zutrittsrechte bekommen, und der Kühlschrank bestellt Lebensmittel, zum Beispiel Marmelade, automatisch nach, weil es sonst beim nächsten Frühstück mau aussieht auf dem Brötchen. ivo
Smart Home Trends 2020
Sprich mit mir! Alexa, Cortana und Co – für viele Menschen sind die sprachgesteuerten Assistenten nicht mehr wegzudenken von Smartphone und Co. Experten gehen davon aus, dass auch die Smart-Home-Anwendungen zunehmend mit Sprachsteuerungssystemen gekoppelt werden. „Koch mir einen Espresso!“ Bei dieser Aufforderung können dann getrost alle Anwesenden entspannt sitzen bleiben. Das intelligente Haus macht das schon.
Intelligent Energie sparen: Wer Energie sparen und so die Umwelt schonen möchte, muss nicht unbedingt auf Komfort verzichten. Das zumindest legen die zahlreichen smarten Anwendungen in diesem Bereich nahe und liegen damit nach wie vor im Trend. Mit smarten Thermostaten und einer intelligenten Heizungssteuerung lassen sich laut Fachleuten bis zu 30 Prozent der Energiekosten für Heizung und Warmwasser einsparen.
Haushaltsroboter: Haben vor gar nicht mal so langer Zeit Wasch- und Spülmaschinen den Alltag von Hausfrauen revolutioniert, sind heute selbst intelligente Staubsauger keine Science-Fiction mehr. Auf der International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, der weltweit größten Fachmesse für Unterhaltungselektronik, wurden in diesem Jahr weitere Haushaltsroboter vorgestellt – zum Beispiel einer, der Oberteile wie Hemden, Blusen oder T-Shirts zusammenlegen kann. Was wohl als nächstes kommt?
Intelligent Energie sparen: Wer Energie sparen und so die Umwelt schonen möchte, muss nicht unbedingt auf Komfort verzichten. Das zumindest legen die zahlreichen smarten Anwendungen in diesem Bereich nahe und liegen damit nach wie vor im Trend. Mit smarten Thermostaten und einer intelligenten Heizungssteuerung lassen sich laut Fachleuten bis zu 30 Prozent der Energiekosten für Heizung und Warmwasser einsparen.
Haushaltsroboter: Haben vor gar nicht mal so langer Zeit Wasch- und Spülmaschinen den Alltag von Hausfrauen revolutioniert, sind heute selbst intelligente Staubsauger keine Science-Fiction mehr. Auf der International Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas, der weltweit größten Fachmesse für Unterhaltungselektronik, wurden in diesem Jahr weitere Haushaltsroboter vorgestellt – zum Beispiel einer, der Oberteile wie Hemden, Blusen oder T-Shirts zusammenlegen kann. Was wohl als nächstes kommt?