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Norderstedt: Zeit für einen Check der Heizungsanlage

Reinhard Haustein arbeitet erfolgreich mit seinem Sohn Thore zusammen in einer Firma. Noch in diesem Jahr soll der junge Installateurund Heizungsbaumeister den Betrieb übernehmen Foto: Tina Jordan
Reinhard Haustein arbeitet erfolgreich mit seinem Sohn Thore zusammen in einer Firma. Noch in diesem Jahr soll der junge Installateurund Heizungsbaumeister den Betrieb übernehmen Foto: Tina Jordan
Selbst wenn uns der letzte Winter nicht dauerhaft Minusgrade beschert hat, sollte man seine Heizung nach einer längeren Heizperiode auf Herz und Nieren von einem Fachmann wie Heizungsbaumeister Reinhard Haustein überprüfen lassen.

„Ihre Heizanlage muss regelmäßig kontrolliert und gewartet werden, das ist nicht anders als bei Ihrem PKW. Nur so sind Sie davor gefeit, plötzlich im Kalten zu stehen oder gar in eine komplett neue Heizungsanlage investieren zu müssen“, warnt der Experte, der mit seinem Unternehmen Haustein Heizungsbau GmbH in der Ohechaussee in Norderstedt sitzt und versichert: „Selbstverständlich sind wir auch während der Covid-19-Krise verlässlich für alle Kunden erreichbar und tätig.“

Neue Heizanlagen-Modelle sind nicht nur dauerhaft zuverlässig, sondern sparen langfristig auch Energie ein. Das schont den Geldbeutel, auch wenn erst einmal in eine neue Heizungsanlage beziehungsweise in einen Brennwertkessel investieren werden muss. Den Kosten für einen neuen Gas-Brennwertkessel stehen Einsparungen im Brennstoffverbrauch von 10 bis 25 Prozent entgegen. Im Schnitt ist ein Heizkessel in Deutschland 24 Jahre alt, bevor er ausgetauscht wird.
 
„Dabei sollte sich jeder Hausbesitzer zuerst um seine Heizung kümmern. Denn die Heizanlage ist mit Abstand der größte Energieschlucker im Haus. Effizientere Heizanlagen führen außerdem zu einem geringeren Ausstoß des schädlichen Klimagases CO2“, sagt Thore Haustein. Der Sohn von Reinhard Haustein, der seit zwei Jahren Installateur- und Heizungsbaumeister ist und bereits fest im „Team Haustein“ tätig ist, soll im Laufe des Jahres das Norderstedter Unternehmen seines Vaters übernehmen.

Ein weiterer Tipp des Nachwuchs-Experten: „Stellen Sie Ihre Heizung nicht zu hoch ein!“ Wer die Thermostate auf Stufe 3 stellt, kann sich über eine wohlige Wärme von etwa 20 bis 21 Grad im Zimmer freuen. Oft wird in zu kalten Räumen spontan das Thermostat auf Stufe 5 hochgedreht, das aber erhöht extrem den Energieverbrauch. Experte Reinhard Haustein rät daher, zu hoch eingestellte Regler herunter zu drehen, wenn das Zimmer warm genug ist. Im Wohn- und Esszimmer reicht eine Raumtemperatur von 20 Grad. Im Kinder- und Arbeitszimmer sollten es maximal 22 Grad sein, während im Schlafzimmer 16 bis 18 Grad durchaus genügen. „Eine weitere Möglichkeit, weniger Energie zu verbrauchen, ist ein hydraulischer Abgleich“, sagt Reinhard Haustein.

Zur Unterstützung im Heizungs-Kundendienst sucht das Unternehmen zur Zeit noch Kollegen, die sich gern telefonisch unter 040/523 32 66 melden können. jor

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