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Gesunde Wasseridylle

Im Hochsommer sollten Fische dosiert gefüttert werden, um den Nährstoffgehalt im Wasser nicht zu erhöhen und den Sauerstoffgehalt weiter zu reduzieren djd/Söchting Biotechnik/ dmitrimarutastock. adobe.com

Er ist Lebensraum für viele Pflanzen und Tiere, verbessert das Kleinklima in der privaten Grünoase und wirkt beruhigend auf die Sinne: Der Gartenteich. Gerade in der warmen Jahreszeit zeigen die Pflanzen und Fische im heimischen Biotop ihre volle Pracht. Doch das feuchte Element braucht Pflege, damit es gut durch die Hitze kommt. 

Höhere Wassertemperaturen sorgen bei vielen Teichpflanzen und Teichbewohnern für eine Zunahme ihrer Stoffwechselaktivität. Sie brauchen daher auch mehr Sauerstoff, der jedoch mit den steigenden Temperaturen abnimmt – daher sollte man den Sauerstoffgehalt des Biotops immer genau im Blick haben.

Halten sich die Fische bevorzugt in der Nähe des Filtereinlaufes auf oder schnappen sogar sichtbar nach Luft, sind dies Anzeichen für einen Sauerstoffmangel.

Abhilfe schaffen kleine Helfer wie zum Beispiel Oxydatoren, die mit einer speziellen Sauerstofflösung befüllt sind. An der Spezialkeramik des Geräts wird die chemische Verbindung in Wasser und aktivierten Sauerstoff aufgespalten. Er verteilt sich im Teich schneller als seine gelöste Form – bis in tiefe Bodenschichten.

Unter www.oxydator.de etwa gibt es mehr Informationen zu den Geräten, die ganz ohne Stromzufuhr und Kabel für unterschiedliche Teichgrößen einsetzbar sind. Es empfiehlt sich, die Lage des Biotops im Garten so zu wählen, dass es nur vier bis sechs Stunden direkte Sonneneinstrahlung täglich abbekommt. Fehlen Pflanzen als Schattenspender, kann ein Sonnensegel über den Teich gespannt werden. djd

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