Seit dem Jahr 2000 geht die Strompreisentwicklung steil nach oben, ein Ende ist nicht abzusehen. Die Selbstversorgung mit Strom aus einer Photovoltaikanlage kann helfen Kosten zu sparen. Schnell und problemlos in Betrieb nehmen lassen sich dabei vor allem Stecker-Solaranlagen.

Bei diesen kleinen Anlagen handelt es sich um Solarmodule mit Wechselrichter und Anschlusskabel, die auf dem Balkon, der Terrasse oder an einem anderen geeigneten Ort installiert und an eine Steckdose oder eine spezielle Einspeise-Steckdose angeschlossen werden. Der erzeugte Solarstrom fließt ins Hausnetz des Betreibers. Reicht der Solarstrom nicht für alle Geräte aus, kommt Strom aus dem allgemeinen Netz hinzu. Die Solarmodule, die es in unterschiedlichen Ausführungen gibt, sind einfach zu installieren und benötigen nur wenig Platz. Eine Mini-Solaranlage wie aus der Yuma Flat-Reihe beispielsweise können Haus- und Wohnungsbesitzer auf ebenen Flächen bis zu einer Neigung von maximal fünf Grad aufstellen – also etwa auf dem Flachdach, der Garage, im Garten oder auf der Terrasse. Auch für Dächer mit einer stärkeren Neigung gibt es entsprechende Möglichkeiten. Mehr Infos und Bestellmöglichkeiten findet man auf der Seite www.hello-yuma.de. Jedes Komplettset beinhaltet bereits alle notwendigen Komponenten für den Betrieb.

Je nach Strombedarf und Platz kann man ein einzelnes Solarmodul verwenden oder mehrere zusammenschalten. Dadurch reduziert sich die Strommenge, die vom Energieversorger bezogen werden muss, deutlich. Anlagen bis zu einer maximalen 600 Watt Leistung können Haus- und Wohnungsbesitzer selbst in Betrieb nehmen, bei noch mehr Solarmodulen müssen der Anschluss und die Anmeldung von einem Elektriker durchgeführt werden. Ein Solarset mit drei Modulen erzeugt rund 1050 Kilowattstunden Strom pro Jahr. Die enthaltene Halterung, mit der die Module auf der ebenen Fläche aufgestellt werden, kann man beispielsweise mit Gehwegplatten sturmsicher beschweren. Wie bei allen Solaranlagen empfiehlt sich die Ausrichtung nach Süden. mra/djd