Barrierefrei und optisch ansprechend
Wer gerade ein neues Bad einrichtet oder sein altes renoviert, sollte Wert auf eine praktische, zukunftsorientierte und gleichzeitig ansprechende Ausstattung legen. Barrierefreie Umbauten können sogar finanziell gefördert werden.
Duschbereiche mit bodengleichen Duschflächen sowie fertig geplanten Stauraumboxen aus Mineralwerkstoff für Shampoo oder Duschgel gibt es auch als vorgefertigte Einbauelemente. Diese haben den Vorteil, dass sie schnell und mit wenig Aufwand installiert werden können. Die Duschfläche PlanPlusRound20 von Schedel mit runder Designabdeckung beispielsweise ist barrierefrei und aus Mineralwerkstoff gefertigt. Dieses matte Material ist robust, pflegeleicht und kann bei Bedarf mit gängigen Werkzeugen bearbeitet werden. Das bodenbündige Duschelement zur Punktentwässerung ist bereits werkseitig abgedichtet.
Als gelungene Kombination bietet sich eine fugenlose Wandverkleidung aus Glaslaminat an. Hierbei handelt es sich um einen Verbundwerkstoff mit kratzfester Oberfläche, welcher Glas zum Verwechseln ähnlich sieht.
Wer einen solchen bodengleichen Duschplatz in ein Bad einbaut, das vorher nicht barrierefrei war, kann eine finanzielle Förderung in Form eines Kredits bei der KfW beantragen. Für Privatpersonen kommt dafür das Programm 159 infrage. Zudem könnte ein Zuschuss zur Barrierereduzierung relevant werden, hier gibt es das Programm 455-B. 2021 waren dafür allerdings die Fördermittel erschöpft. Wann der Zuschuss wieder angeboten wird, erfährt man auf der Website der KfW.
Doch nicht nur eine barrierefreie Dusche, sondern auch passende Designelemente wie befüllbare Stauraumboxen, auf Wunsch mit Beleuchtung, sowie festinstallierte Sitzelemente bringen eine praktisch-elegante Note in die neue Duschumgebung und schaffen so ein neues Wohlgefühl im Bad. mra/djd