31.08.2017 / MENSCHLICH Leben mit Handicap
Wohnen ohne Barrieren
Sichere Bodenbeläge, breite Türen, Türöffner und Treppenlifte: Es gibt viele Möglichkeiten, das eigene Zuhause barrierefrei zu gestalten
Manchmal kommt es schneller, als man denkt: Ins Obergeschoss gelangt man nicht mehr ohne Hilfe und das Duschen klappt auch nicht mehr, weil das Bad alles andere als barrierefrei ist. Ältere und behinderte Menschen, die ihre Wohnsituation durch Hilfsmitteleinsatz, Wohnungsanpassung, Umbau oder barrierefreies Bauen verbessern wollen, informiert der Verein „Barrierefrei Leben“ kostenfrei auf seinem Onlineportal www.online-wohn-beratung.de, auch über Fördermittel und Kostenträger. Hilfe und Unterstützung rund um die Themen Technische Hilfen und Wohnraumanpassung erhalten Privatpersonen auch im Beratungszentrum des Vereins in der Richardstraße 45. Termine, auch für kostenlose Hausbesuche, und weitere Auskünfte bekommt man unter Tel. 29 99 56 0 oder über
www.online-wohn-beratung.dewww.barrierefrei-leben.de
Zuschüsse vom Staat
Finanzielle Unterstützung bei Aus- und Umbauten gibt es bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg), die im Auftrag der Stadt Hamburg tätig ist. Sie fördert bauliche und technische Maßnahmen, um Wohnraum für Menschen geeignet zu machen, die ein Handicap haben oder älter als 60 sind. Voraussetzung für die Förderung ist, dass das eigene Heim nach dem Umbau stufenlos zu erreichen ist. Die Förderung besteht aus pauschalen Bauteilzuschüssen zwischen 3000 und 15.000 Euro, wobei bestimmte Einkommensgrenzen gelten. Auch Vermieter können Zuschüsse für einen barrierefreien Umbau beantragen. Zusätzlich kann der Einbau von Aufzugsanlagen gefördert werden. Die IFB Hamburg hilft schon im Vorfeld bei der Antragstellung.
Einen persönlichen Beratungstermin bekommt man unter Tel. 248 46-476. Weitere Informationen: www.ifbhh.de
Der schnelle Weg zum sicheren Bad
Viele ältere und behinderte Menschen möchten so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. „Doch schon kleine Hindernisse können diesen Wunsch zunichtemachen. Ein hoher Einstieg in die Wanne beispielsweise wird schnell zum gefährlichen und manchmal zum unüberwindbaren Hindernis", sagt der Sanierungsexperte Marcel Gieske.
Wer auf seine Badewanne verzichten kann, der kann sich innerhalb eines Arbeitstages anstelle der alten Wanne eine geräumige Duschoase einbauen lassen. Zu machen ist das mit dem Umbaumodul „Wanne zur Dusche“. Eine Tür, die die Badewanne zu einer vollwertigen Dusche werden lässt, reduziert die Einstiegshöhe enorm und sorgt so für mehr Sicherheit. Der Kunde und die baulichen Gegebenheiten vor Ort entscheiden über Höhe, Breite und Farbe der Tür und die Öffnungsseite. Die patentierte Teilsanierung lässt sich einfach und sauber umsetzen und ist wesentlich preisgünstiger als ein kompletter Badumbau. Weiterer Vorteil: Boden, Armaturen und weitere Installationen bleiben in aller Regel unverändert. Spätestens am Morgen nach dem Umbau steht dem neuen Duschvergnügen nichts mehr im Weg. Weitere Infos unter Tel. 228 13 07 30 sowie unter
www.ifbhh.deFinanzielle Unterstützung bei Aus- und Umbauten gibt es bei der Hamburgischen Investitions- und Förderbank (IFB Hamburg), die im Auftrag der Stadt Hamburg tätig ist. Sie fördert bauliche und technische Maßnahmen, um Wohnraum für Menschen geeignet zu machen, die ein Handicap haben oder älter als 60 sind. Voraussetzung für die Förderung ist, dass das eigene Heim nach dem Umbau stufenlos zu erreichen ist. Die Förderung besteht aus pauschalen Bauteilzuschüssen zwischen 3000 und 15.000 Euro, wobei bestimmte Einkommensgrenzen gelten. Auch Vermieter können Zuschüsse für einen barrierefreien Umbau beantragen. Zusätzlich kann der Einbau von Aufzugsanlagen gefördert werden. Die IFB Hamburg hilft schon im Vorfeld bei der Antragstellung.
Einen persönlichen Beratungstermin bekommt man unter Tel. 248 46-476. Weitere Informationen: www.ifbhh.de
Der schnelle Weg zum sicheren Bad
Viele ältere und behinderte Menschen möchten so lange wie möglich in ihrem vertrauten Umfeld bleiben. „Doch schon kleine Hindernisse können diesen Wunsch zunichtemachen. Ein hoher Einstieg in die Wanne beispielsweise wird schnell zum gefährlichen und manchmal zum unüberwindbaren Hindernis", sagt der Sanierungsexperte Marcel Gieske.
Wer auf seine Badewanne verzichten kann, der kann sich innerhalb eines Arbeitstages anstelle der alten Wanne eine geräumige Duschoase einbauen lassen. Zu machen ist das mit dem Umbaumodul „Wanne zur Dusche“. Eine Tür, die die Badewanne zu einer vollwertigen Dusche werden lässt, reduziert die Einstiegshöhe enorm und sorgt so für mehr Sicherheit. Der Kunde und die baulichen Gegebenheiten vor Ort entscheiden über Höhe, Breite und Farbe der Tür und die Öffnungsseite. Die patentierte Teilsanierung lässt sich einfach und sauber umsetzen und ist wesentlich preisgünstiger als ein kompletter Badumbau. Weiterer Vorteil: Boden, Armaturen und weitere Installationen bleiben in aller Regel unverändert. Spätestens am Morgen nach dem Umbau steht dem neuen Duschvergnügen nichts mehr im Weg. Weitere Infos unter Tel. 228 13 07 30 sowie unter
www.hamburg.badbarrierefrei.de
Weitere Artikel