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Probeliegen ist unerlässlich

Das RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ Grafik: DGM

Wer sich eine Schlafunterlage anschaffen will, sollte sie vorher unbedingt testen. „Beim gewählten Schlafsystem muss der gesamte Aufbaustabil und standsicher sein. Für eine erholsame Nachtruhe darf an dem Möbelstück nichts wackeln oder rutschen und auch nichts knacken oder quietschen“, erklärt Jochen Winning, Geschäftsführer der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel (DGM). Den größten Einfluss auf die Schlafqualität hat aber die Matratze: Verbraucher sollten sich im Möbelgeschäft mindestens 15 Minuten Zeit nehmen, um diese zu testen, so rät Winning. Am besten sei es, sich mehrmals nacheinander hinzulegen und dabei auch verschiedene Schlafpositionen auszuprobieren. Ebenfalls zu beachten sei das Thema Rückengesundheit: Die Schultern und das Becken sollten tiefer einsinken können als der übrige Körper, damit die natürliche S-Form der Wirbelsäule unterstützt wird. „Im Idealfall sollte die Härte des Lattenrostes im Schulter- und Beckenbereich variabel einstellbar sein, da man oft erst nach einigen Nächten im neuen Bett ein Gefühl für die neue Unterlage bekommt“, sagt der DGM-Geschäftsführer. Um den Verbrauchern beim Betten- und Matratzenkauf Hilfestellung zu geben, kennzeichnet die DGM qualitätsgeprüfte Möbel mit dem RAL-Gütezeichen „Goldenes M“ bzw. mit dem DGM-Boxspringlabel. Beide Qualitätssiegel unterliegen strengen Kriterien, deren Einhaltung Möbelhersteller stets nachweisen müssen, indem sie ihr Produkt in einem unabhängigen Prüflabor testen lassen.
   

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