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Wohin der Trend bei der Gestaltung des Bades weist, erklärt die Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) mit ihrer Informationsplattform „Pop up my Bathroom“ anlässlich der ISH digital 2021

Noch wohnlicher, smart und grün: Das Badezimmer

Kreatives Spiel mit Falten: Trotz reduziertem Design ist die Badmöbellinie „Fiumo“ vielfältig in der Anmutung. Das liegt daran, dass sich mit Bicolor- und Plissee-Fronten attraktive Farb- und Oberflächenakzente setzen lassen. Den LED-Leuchtspiegel gibt es wahlweise mit oder ohne Ablagefächer und Plissee-Streifen. www.burgbad.de Foto: Burgbad

Demnach lauten die drei großen Trends, die nachhaltigen Einfluss auf Aussehen und Funktion in unserem Badezimmer haben werden, Smart Bathroom, Green Bathroom und Living Bathroom. Mit dem neuen Leitmotto „Inside / Outside“ wird klar, dass der Einfluss der Technik „hinter der Wand“ dabei immer wichtiger wird. Denn in Zukunft werden sanitäre Ausstattung, Materialität, Technik und Aussehen zu einem homogenen Ganzen verschmelzen. Lifestyle-orientiertes Design, Unterteilung in mehrere (manchmal auch nur kleine) Zonen, mehr Komfort oder ein überdurchschnittlich umweltfreundliches Gesamtkonzept sind die Parameter, die das Bad der Zukunft stark beeinflussen werden. Nachhaltige und innovative Sanitärprodukte und eine funktionierende technische Grundausstattung, die zunehmend digitale Features ins Badezimmer bringt, werden immer mehr zum Standard bei der Planung.

Kluge Vernetzung

Die neuen Herausforderungen bei der Setzung eines neuen Qualitätsstandards sind weniger bei den einzelnen Produkten zu suchen als in der klugen Vernetzung aller Produkte. Für die Zukunft brauchen wir ein neues Verständnis von Ganzheitlichkeit, indem wir systemübergreifende Konzepte ausprobieren“, erläutert Jens J. Wischmann, Geschäftsführer der VDS, das Motiv hinter dem neuen „Pop up my Bathroom“-Motto „Inside / Outside“.
 

Nicht nur wegen der ausgerufenen Ziele zur Klimaneutralität erwartet die Immobilienwirtschaft in Deutschland eine Welle an Sanierungen. Dem Wunsch nach einem schönen Badezimmer, in dem man sich zu jeder Tageszeit wohlfühlt, wollen über 16 Millionen Bundesbürger Taten folgen lassen. Über sechs Millionen möchten dabei nicht nur Einzelnes sanieren oder erneuern, sondern denken über eine Generalüberholung nach.

Wie kann man sich nun ein smartes Badezimmer vorstellen? „Pop up my Bathroom“ zeigt anhand der bereits aktuell verfügbaren Produkte ein beispielhaftes Bad, in dem der Spiegel als Informationszentrale dient, der Wasserverbrauch der Dusche smart gesteuert wird, der Wasserverbrauch des Dusch-WCs per App geregelt wird, Licht und möglicherweise Musik berührungslos ein- und ausgeschaltet und geregelt werden können.

Green Bathroom

Der Trend des Green Bathroom geht nicht nur mit der Verwendung großblättriger Pflanzen im Bad einher, die Sehnsucht nach Naturnähe und der Wunsch nach Ressourcenschonung erfordern den Einsatz sehr langlebiger und nachhaltiger, wasser- und energiesparender Produkte aus natürlichen Materialien. Zusammen mit nachhaltigem Design vermittelt das Green Bathroom sofort ein Gefühl gesunder Naturverbundenheit. 

Der dritte Trend, Living Bathroom, ergibt sich aus dem pandemiebedingt weiter gestiegenen Bedarf nach einem individuellen, komfortablen und wohnlich gestalteten Wellness-Rückzugsort zu Hause. Der Raum, den man morgens als Ersten und abends als Vorletzten betritt, soll wohnlich sein und auch stilistisch zum Rest der Wohnung passen. Zeitgeist, Mode und Stil sind dabei genauso wichtige Schlagworte wie moderne Nutzungskonzepte und gesundheitsrelevante Aktivitäten. Schönere Möbel, schönere Materialien, der Einsatz von Stoffen, das Anbringen von Tapeten und Bildern, hochwertige Dekoration – diese Kombination macht das Living Bathroom aus.

„Die Wohnung ist derzeit Dreh- und Angelpunkt unseres Lebens“, sagt Jens J. Wischmann, Geschäftsführer VDS. „Die Menschen investieren, renovieren, heimwerken, richten sich schön ein. Dadurch wird auch das Badezimmer zunehmend als vollwertiger Aufenthaltsraum wahrgenommen – mit den entsprechenden Ansprüchen an ästhetische Gestaltung und Ausstattungskomfort.“ kde 

Per Videoberatung zum Traumbad

Kunden können am Tablet verfolgen, wie ihr neues Bad aus dem Hause ELEMENTS virtuell Gestalt annimmt
Kunden können am Tablet verfolgen, wie ihr neues Bad aus dem Hause ELEMENTS virtuell Gestalt annimmt

Persönliche Begegnungen sind zwar derzeit reduziert, die ersten Schritte für sein neues Bad kann man trotzdem mit dem Fachmann planen – digital. Das beweist ELEMENTS mit seiner persönlichen Videoberatung. Sie ist eine sichere Alternative – und ein zusätzliches Angebot zum Live-Erlebnis in den aktuell rund 260 Ausstellungshäusern bundesweit.

So einfach geht’s: Zunächst www.elements-show.de/video-beratung ansteuern. Zeitnah erhält man einen Terminvorschlag. Ist dieser bestätigt, sendet ELEMENTS umgehend einen Link zur Videoberatung inklusive Wunschlisten-Fragebogen, in dem man angeben kann, was denn alles rein soll ins Bad, ein Doppelwaschtisch etwa oder eine freistehende Wanne. Bei der Videoberatung geht der Ausstellungsmitarbeiter auf diese Vorgaben und Vorlieben ein, plant also „live“ das neue Traumbad. Als Kunde sieht man ganz entspannt am Tablet oder Laptop dabei zu, wie es virtuell Gestalt annimmt. Ein individuelles Angebot wird dann in enger Abstimmung mit dem Fachhandwerker erstellt. Passt das, geht’s an die reale Umsetzung. Noch ein Tipp: Möchte man sich vorab noch etwas intensiver auf die Videoberatung vorbereiten, kann man auf der Homepage den beliebten 3-D-Badplaner von ELEMENTS ansteuern.

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