Balkon und Terrasse zum Leuchten bringen
Endlich wieder abends draußen sitzen! Zu Pandemiezeiten gewinnen Balkone und Terrassen unendlich an Wert – sind sie doch oft die einzige Möglichkeit, mit zumindest einer anderen Person an der frischen Luft zu sein, dabei gemütlich sitzen zu können und ein Glas Wein zu trinken. Sofern man gegebenenfalls eine Decke zur Hand hat, lassen sich so zwischen April und Oktober viele schöne Abende unter freiem Himmel genießen. Die Vorfreude darauf steigt, wenn man bereits mit einsetzender Dämmerung draußen die passende Beleuchtung einschaltet. Während das Tageslicht schwindet, beginnt das Licht langsam immer kräftiger zu leuchten, bis es die Nacht begrüßt.
Mehrere Windlichter in Gruppen zusammenzustellen ergibt wunderschöne kleine Lichtinseln. Auf dem Tisch erkennt man damit sein Gegenüber, in dunklen Ecken sorgen sie für Akzente und bewahren vor Stolpern. Allerdings halten die kleinen Teelichte darin nur etwa eine Stunde, sodass man ständig mit Auswechseln beschäftigt ist. Wer in die Glas- oder Metallbehälter LED-Lichter stellt, spart sich diese Mühe, dafür ist der Lichtschein meist kühler. Lichterketten lassen sich ums Geländer wickeln oder auch vertikal aufhängen, benötigen jedoch meist eine Steckdose. Bei der Anschaffung darauf achten, dass sie IP44 zertifiziert, also wetterfest sind.
Wer größere Balkone oder Terrassen ausleuchten möchte, sollte schon vor Fertigstellung des Bodens Stromanschlüsse legen lassen, um nicht im Dunkeln über Kabel zu stolpern. Dann lassen sich bodenbündige Strahler einbauen, die den Weg weisen, dunkle Ecken erhellen und die schönsten Pflanzen anstrahlen. Meist reichen jedoch Bodenstrahler nicht aus, zumindest nicht, wenn man auch sein Getränk und sein Essen auf dem Teller erkennen möchte – dazu sind zusätzliche Lichtquellen nötig. kde