Markisenstoffe aus PET-Flaschen
Corona hat das Leben der Menschen in Deutschland auf den Kopf gestellt. Auch in diesem Jahr wird auch Urlaub auf Balkonien wahrscheinlich. Vor dem Start in die neue Open-Air-Saison sollte der Außenbereich auf Vordermann gebracht werden, beispielsweise mit Markisenstoffen aus Einwegflaschen.
Hausbesitzer sind immer auf der Suche nach Möglichkeiten, ihren ökologischen Fußabdruck zu verbessern. Eine Rolle spielt dabei auch die Materialauswahl für die Ausstattung des Hauses, etwa bei der Möblierung, der Einrichtung oder bei Wohntextilien. Stoffe für Sonnenschutz-Markisen können heute aus dem Recycling von PET-Einwegflaschen stammen. Die Recycling-Kollektion modern basics blue von Weinor etwa spart rund 60 Prozent Energie gegenüber der Neuproduktion. Windfestigkeit, UV-Beständigkeit und Feuchteresistenz entsprechen bei diesen Fasern hohen Anforderungen an Funktionsgewebe.
Abschied von der Wegwerfmentalität, hin zu geschlosautomatisenen Kreisläufen, in denen wertvolle Rohstoffe aufbereitet und weiter genutzt werden. Dafür steht das Konzept Cradle to Cradle (Deutsch: von der Wiege bis zur Wiege). Hersteller, die diesem Prinzip folgen, können ihre Produkte durch das Cradle to Cradle Products Innovation Institute zertifizieren lassen. So haben beispielsweise Terrassendielen von megawood aus dem GCC-Holzwerkstoff das entsprechende Zertifikat in Gold erhalten. Für den Terrassenbelag wird kein Baum mehr gefällt, stattdessen kommen Späne aus Sägewerken zum Einsatz, die aufbereitet und veredelt werden. Das Resultat sind optisch ansprechende und robuste Dielen wie die aus der Serie Signum, die langlebiger und splitterärmer sind als reines Holz. Unter www.megawood.com gibt es mehr Infos und Tipps für die eigene Planung. djd/mra