Wenn das Team der Metallschmiede Jens Böhme seinen Auftrag erledigt hat, können sich die Auftraggeber darauf verlassen, dass nach höchsten Anforderungsnormen gearbeitet worden ist. Das jüngste Zertifikat EN 1090-2, das den Mitarbeitern sicheres Handwerk bescheinigt, ist eins von vielen sehr guten Zeugnissen, die sich die Beschäftigten in den vergangenen anderthalb Jahrzehnten erarbeitet haben.

Die Handwerksfirma wird in Norddeutschland gern gerufen für den Bau von Tor- und Türanlagen, dazu zählen auch Garagen- und Rolltore, oft mit Antriebstechnik. Dafür ist extra ein Elektriker im Betrieb beschäftigt. Das Unternehmen baut Zäune, Geländer, Balkone aus Stahl und Aluminium. Alle Anlagen werden gern gewartet, instandgehalten und bei Bedarf repariert.

Hier wird nach höchsten Anforderungsnormen geschweißt

Mit dem jüngsten Zertifikat EN 1090-2 als Schweißfachbetrieb kann das Böhme-Team alle Arbeiten eigenständig erfüllen, die der bauaufsichtlichen Genehmigung unterliegen. Jens Böhme: „Jeder Schritt wird dokumentiert, alle Zeugnisse für Materialien sowie die Werksplanungen werden hinterlegt, sodass später immer nachvollzogen werden kann, was, wann, wer mit welchen Materialien gemacht hat.“

Fortlaufend muss nun jährlich die Dokumentation einer Musterbaustelle als Nachweis für die Zertifizierungsbehörde abgegeben werden.

Der Schlosser und Metallbauer Jens Böhme hatte die Firma 2006 in Ellerau gegründet. 2007 zog der Betrieb nach Alveslohe an die Kadener Straße um. Seit 2009 wird von der Werkstatt in der Barmstedter Straße 64 a im Alvesloher Ortsteil Hoffnung nahe der Bundesstraße B5 gearbeitet. Außer dem Chef und dem Elektriker sind drei Gesellen sowie zwei Auszubildende im Betrieb beschäftigt. Um die Buchhaltung und das Büro kümmert sich Ehefrau Petra Böhme. Die Zukunft des Familienunternehmens ist gesichert: Sohn Bjarne ist als Azubi beschäftigt – auch er hat die jüngste Schweißerprüfung vor dem Mitarbeiter der Zertifizierungsbehörde erfolgreich absolviert. mra