Hoch hinaus im eigenen Garten
Gärtnern ohne krummen Rücken in bequemer Arbeitshöhe: Das dürfte einer der Gründe dafür sein, warum Hochbeete immer beliebter werden. Die Holzkonstruktionen ermöglichen den Anbau von frischem Salat, Kräutern oder Gemüse selbst auf wenig Grundfläche.
Zudem verlegen sie den Start in die Gartensaison ins zeitige Frühjahr und verlängern die Erntezeit bis spät in den Herbst hinein. Damit das rückenschonende Gärtnern in der Höhe gelingt, sollte man allerdings häufige Fehler vermeiden.
Wohin mit dem Hochbeet? Das ist die erste Frage, die jeder Hobbygärtner zu beantworten hat. Ob es ein sonniges Plätzchen sein darf oder eher Halbschatten die passende Wahl ist, hängt davon ab, welche Gemüse- und Kräutersorten man anpflanzen möchte. Fruchtgemüse wie Tomaten oder Gurken brauchen einen Standort mit reichlich Sonne.
Viele vergessen beim erstmaligen Aufstellen, das Hochbeet mit Folie auszukleiden. Das ist wichtig, damit von innen nicht zu viel Feuchtigkeit an den hölzernen Aufbau gerät und ihn in Mitleidenschaft zieht. Nach dem Auskleiden geht es ans Befüllen.
Ganz unten sorgen grober Strauchschnitt oder eine Bio-Grundfüllung für die Drainage. Darauf ausgehobene Grassoden legen. Darüber folgt eine Schicht Kompost, um das Hochbeet zu wärmen. Das sorgt für den frühen Start ins Gartenjahr und einen besonderen Schutz bei niedrigen Temperaturen. Die oberste Schicht sollte aus einer hochwertigen Gemüse-Erde wie der Floragard-Bio-Erde bestehen. Die Bio-Erde ist torffrei und zudem vegan aufgedüngt. Sie versorgt die Pflanzen über vier bis sechs Wochen mit allen Nährstoffen und ist Grundlage für eine gute Ernte. djd