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Schnelles Geld bei knapper Kasse

Faire Preise – persönliche Beratung

Privatkunden können bei der Edelmetall-Scheideanstalt Erbstücke bewerten lassen

Foto: thinkstock
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Wenn in der Mitte des Monats bereits Ebbe im Portemonnaie herrscht oder unverhoffte, notwendige Ausgaben das Konto überstrapazieren, gibt es mehr als nur eine Möglichkeit, der „drohenden Pleite“ entgegenzuwirken. Man muss nicht direkt beim nächsten Geldverleiher vorsprechen und bei Kreditangeboten mit überhöhten Zinsen zugreifen. Manchmal reicht ein kleiner Blick in die Schatulle. Das ein oder andere Erbstück könnte zur richtigen Zeit im wahrsten Sinne „Gold“ wert sein.
„Der Segen liegt im Ankauf“, lautet ein altes Sprichwort unter Kaufleuten. Bei Schiefer & Co., der kleinen Scheideanstalt am Hauptbahnhof, erfolgt der Handel mit Edelmetallen vornehmlich auf der Grundlage des Prinzips „Kundenzufriedenheit ist die beste Werbung“. An der Ellmenreichstraße 24, hinter dem Schauspielhaus, ist man als Lieferant des Goldschmiedehandwerks in Deutschland eher traditionell eingestellt, wenn es um das allgemeine Gewinnstreben geht. Das Unternehmen besteht seit 1923 und hat viele historische Unwetter abgewettert. Das heute zunehmend verbreitete Prinzip des kurzfristig angelegten Gewinnstrebens wird hier wohl auch in den nächsten 100 Jahren nicht zum Einsatz kommen. Fachkundige Beratung beim Handel mit Legierungen und eine verlässliche Einschätzung der Metallwerte beim Ankauf von Privatkunden sind Kostenfaktoren, die bei Berechnungen und Vergütungen bereits berücksichtigt sind. Hier zählt die persönliche Beratung, und verkaufswillige Kunden erhalten so viel Zeit, wie die persönliche Bewertung und die Abstimmung des Ankaufspreises erfordert. Denn nicht immer fällt die Trennung von Erbstücken oder Geschenken aus Edelmetall leicht. In der Weihnachtszeit eröffnet der Familienbetrieb mit seinen 23 Mitarbeitern noch einen kleinen separaten Laden unter derselben Adresse. Die Bandbreite der hier angebotenen goldenen Objekte wird breit sein, aber noch hält sich die Geschäftsführung bedeckt. Immerhin soll der Laden zu einer Anlaufstelle werden für Kunden, die Besonderes zum Verschenken suchen. Über den digitalen Weihnachtskalender des Hamburger Abendblatts wird es am 23.12.2018 wieder goldene Tassen geben mit einem GewinnCode, der seine Gültigkeit behält, selbst wenn die Tasse schon zerstört ist und nur der Henkel überlebt hat. Das Team freut sich auch darauf, in dem Gebäude endlich den kleinen Beherbergungsbetrieb „Goldamt“ zu eröffnen, auch wenn die Zimmer erst mal nur für Goldschmiedelehrlinge und Angehörige des Goldschmiedehandwerks in Hamburg zur Verfügung stehen sollen. (wb)

Info: www.schiefer.co


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