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Hamburger Fernhochschule hat einen speziellen Studiengang entwickelt

Soziales Management am Hamburger HFH-Bachelorstudiengang Gesundheits- und Sozialmanagement lernen

Nebenberuflich studieren, das ist an der Hamburger Fern-Hochschule sogar in Teilzeit möglich Symbolfoto:gettyImages

Sowohl der Gesundheits- als auch der Sozialsektor stehen vor der großen Herausforderung, bei steigenden Anforderungen und sinkenden Mitteln ökonomisch und profitorientiert zu handeln. Gleichzeitig sollen die ideellen und ethischen Werte aber immer im Blick behalten werden. Die über fünf Millionen Beschäftigten im Gesundheitswesen haben Serviceleistungen im Gegenwert von jährlich über 920 Milliarden Euro erbracht (Quelle: HFH). Und der Bedarf an Gesundheits- und Sozialdienstleistungen wird aufgrund der demografischen Veränderungen weiter ansteigen. Prognosen des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung zufolge werden im Jahr 2050 rund zwölf Prozent der Bevölkerung 80 Jahre und älter sein. Zum Vergleich: Zur Jahrtausendwende waren es gerade einmal vier Prozent. So rechnen Expert/-innen damit, dass in den Bereichen Gesundheit und Soziales bis 2050 eine halbe Million neue Arbeitsplätze entstehen werden. Dadurch ergeben sich auch neue berufliche Perspektiven und Aufstiegschancen für gut ausgebildete Fachkräfte. Gesundheitsbezogene und soziale Dienste müssen fortan zielgenauer, wirksamer und wirtschaftlicher als in der Vergangenheit erbracht werden – ohne dabei die kulturprägenden Elemente und die Wertvorstellungen der Bevölkerung aus den Augen zu verlieren. In diesem Spannungsfeld von demografischem Veränderungsdruck, ökonomischen Zwängen und ideeller Werteorientierung werden Führungskräfte benötigt, die die Strukturen und Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens mit Blick auf die Zukunft gestalten.

Berufsbegleitend studieren an der HFH

Das Management im Bereich Gesundheit und Soziales ist daher eine wichtige Zukunftsaufgabe. Es unterscheidet sich in vielen Aspekten von den „klassischen“ Managementaufgaben in der Industrie. Aber auch im Dienstleistungsbereich bestehen Differenzen zwischen einem Bankbetrieb einerseits und einem Jugendzentrum oder einer physiotherapeutischen Praxis andererseits. Diese Unterschiede verlangen maßgeschneiderte Studienkonzepte für die angehenden Führungskräfte im Gesundheits- und Sozialwesen. Die Konsequenzen des demografischen Wandels und der zu erwartende Anstieg der Behandlungsbedürftigen verdeutlichen den hohen und weiter zunehmenden Bedarf an Fach- und Führungskräften im Gesundheits- und Sozialwesen. Andererseits zeigt auch die Praxis der Einrichtungen, dass Weiterbildungsangebote, die bislang nicht akademisch ausgerichtet waren (z. B. Fachwirt für Sozialdienste), zunehmend durch akademische Weiterbildungsformen ergänzt oder dorthin überführt werden. Vor diesem Hintergrund hat die Hamburger Fern-Hochschule den Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement entwickelt.

Soziales gebündelt mit Wirtschaftlichem

Der Studiengang Gesundheits- und Sozialmanagement ist sozusagen der „Schwesternstudiengang“ zu Gesundheitsmanagement und ökonomie. Der bedeutendste Unterschied ist der, dass man/frau mit diesem Studium nicht nur im Gesundheitswesen arbeiten kann, sondern auch im Sozialbereich. Deswegen ist dieses Studium eine gute Mischung für alle, die gerne im sozialen Bereich tätig sein möchten und gleichzeitig wissen, dass auch hier ein betriebswirtschaftliches Denken nötig ist. Innerhalb der kommunalen Kinder-, Jugend- und Sozialhilfe wird zunehmend eine Ressourcenverantwortung der dort verantwortlichen Einrichtungsleitungen gefordert. Das Studium können Interessierte in Teilzeit neben ihrem Beruf studieren. In sieben Semestern erwerben sie den staatlich anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts (B.A.).

Mehr Infos unter: https://www.hfh-fernstudium.de/bachelor-gesundheits-und-sozialmanagement


Jedem Kind seine Naturerlebnisse

Wie erleben Kinder die Natur? Und wie können pädagogische Fachkräfte diese Erfahrungen fördern und unterstützen? Die Kinder der Stadt haben nicht weniger, sondern einfach andere Zugänge zu ihrer ökologischen Umwelt. Diese Fragen und Erkenntnisse begleiteten die acht Termine der einjährigen Weiterbildung „Jedem Kind seine Naturerlebnisse“, welche kürzlich mit der Verleihung der Zertifikate für den erfolgreichen Abschluss ein feierliches Ende gefunden hat.

Die von der Loki Schmidt Stiftung konzipierte Fortbildung vermittelt in vier jeweils zweitägigen Modulen pädagogischen Fachkräften ein fundiertes Wissen über Naturphänomene. Inhalte der Qualifizierung sind unter anderem die Vermittlung der Naturphänomene der Jahreszeiten, von Artenkenntnis sowie Pädagogik und Didaktik. Erlebnispädagogische Methoden kommen, neben praxiserprobten Forscheranleitungen und zahlreichen Spielideen, natürlich nicht zu kurz.

Josefa Kochniss (Geschäftsführerin der WABE International Academy), Karen Elvers und Maike Hinze (beide Loki Schmidt Stiftung) freuen sich, dass das naturpädagogische Wissen durch die Teilnehmer/-innen in den Kitaalltag eingebracht werden kann. Am 12. September beginnt der nächste Durchgang der Zusatzqualifikation, Anmeldeschluss ist am 29. August.

Infos: https://wabe-academy-weiterbildung.de/2166-Naturerlebnisse-LokiSchmidtStiftung/


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