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In einer Gemeinschaftsaktion der Jobcenter Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen findet die Ausbildungsbörse für die Region südlich der Elbe am Donnerstag, 11. Februar erstmals digital statt

Erste digitale Ausbildungsbörse

Wie geht es nach der Schule weiter? Auf der Ausbildungsbörse haben Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich bei Fachleuten über Berufsbilder zu informieren und erste Kontakte zu Unternehmen zu knüpfen. Foto: Agentur für Arbeit

Zahlreiche Jugendliche nutzten in den vergangenen Jahren die traditionellen Ausbildungsbörsen und für viele Unternehmen waren sie wichtige Termine, um Nachwuchskräfte zu gewinnen. Doch in Folge der Corona-Pandemie können diese Börsen in diesem Jahr in der bisherigen Form nicht stattfinden. Stattdessen sollten sich Ausbildungssuchende und Ausbildungsbetriebe Donnerstag, den 11. Februar im Kalender markieren.

In der Zeit von 10 bis 18 Uhr sind angehende Schulabsolventinnen und -absolventen in den Landkreisen Harburg, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg und Uelzen herzlich eingeladen, Ausbildungs- und Studienangebote digital zu entdecken. Am 11. Februar ist die Internetseite sozusagen die Messehalle, in der sich die Aussteller befinden. 

Möglich macht dies eine Allianz aus Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen, Arbeitgeberverband Lüneburg-Nordostniedersachen e.V. sowie den Jobcentern Landkreis Harburg, Landkreis Lüneburg, Landkreis Uelzen und Lüchow-Dannenberg, die ein neues Angebot für Jugendliche und Unternehmen aus der Taufe gehoben haben: die digitale Ausbildungsbörse Lüneburger Heide.

„Die Veranstaltung ist zwar virtuell, die Chancen sind aber ganz real“, fasst Kerstin Kuechler-Kakoschke, Vorsitzende der Geschäftsführung der Agentur für Arbeit Lüneburg-Uelzen zusammen. „Die Spannbreite bei Berufen in der Region und auf der Ausbildungsbörse reicht wortwörtlich von A bis Z – da fällt die Wahl nicht immer leicht“.

Bereits vor der Premiere sind die Zahlen eindrucksvoll, denn bei mehr als 100 Ausstellern mit gut 150 Berufsbildern gibt es viel zu entdecken. Die Resonanz der Betriebe ist sehr gut, schon fast 90 Aussteller haben zugesagt. Neben der Möglichkeit, sich digital potenziellen Auszubildenden vorzustellen, gibt es für sie technischen Support sowie Workshops – natürlich ebenfalls digital – mit Tipps und Informationen für einen gelungenen Auftritt. „Ausbildung ist eine wichtige Säule, um ein Unternehmen gerade in punkto Fachkräfteentwicklung zukunftsfähig aufzustellen“, so Kuechler-Kakoschke.

Bernd Wiechel, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbands. ergänzt: „Sowohl für unsere Arbeitgeber als auch für die Jugendlichen erwiesen sich die Messen als äußerst erfolgreich. Aus dem von uns geführten Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT erfahren wir eine klare Unterstützung für dieses Veranstaltungsmodell. Auch, weil viele Berufsorientierungsangebote wie Praktika oder Betriebserkundungen jetzt nicht stattfinden können.“

Ausbildungsbörse Lüneburger Heide

Ein Tag mit mehr als 100 Möglichkeiten

Am Donnerstag, 11. Februar, können sich Schülerinnen und Schüler in der Zeit von 10 bis 18 Uhr über Ausbildungsberufe sowie duale Studiengänge in der Region informieren oder als künftige Auszubildende ins Gespräch bringen. Dreh- und Angelpunkt ist die Internetseite:

www.ausbildung-lueneburger-heide.de

Bereits im Vorfeld finden Jugendliche hier Tipps, wie sie sich auf die Ausbildungsbörse vorbereiten können. Am Messetag werden die Aussteller mit einem Klick ausgewählt und man ist direkt am virtuellen Stand. Das funktioniert über Smartphone und Tablet genauso wie über einen PC. Außerdem kann der virtuelle Besuch geplant werden, denn die Informationen, welche Ausbildungsbetriebe dabei sind und welche Ausbildungsberufe und dualen Studiengänge vorgestellt werden, sind bereits heute dort zu finden.

Studium mit Perspektive an der BA Lüneburg

Duale Studiengänge erfreuen sich immer größerer Beliebtheit. An der Berufsakademie Lüneburg erlangen Studierende innerhalb von nur drei Jahren ihren Bachelorabschluss und absolvieren parallel einen praktischen Ausbildungsteil bei einem Partnerbetrieb. Praxisphasen und Studientage wechseln sich regelmäßig ab: Drei Tage die Woche verbringen die Studierenden im Betrieb und zwei Tage an der Akademie. Diese intensive Verzahnung von Theorie und Praxis ermöglicht es, das gelernte Wissen sofort in der Praxis anzuwenden. Weitere Vorteile sind die Übernahme der Studiengebühren durch den Praxisbetrieb, die finanzielle Unabhängigkeit durch die Praxisvergütung sowie die hohe Übernahmequote nach dem Studium.


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