Schließlich handelt es sich dabei in der Regel um die größte Investition im Leben. Mit ein paar Überlegungen lassen sich die Kosten erheblich reduzieren.
Ein wesentlicher Kostenblock für Bauherren ist das Grundstück. Wer auf kleinerer Fläche baut, senkt nicht nur die Grundstücks-, sondern auch die Kaufnebenkosten wie Steuern oder Notargebühren, die von der Höhe des Kaufpreises abhängig sind. Auch durch eine geringere Wohnfläche lässt sich sparen, ebenso hat die Form des Hauses Einfluss: So schlagen Rücksprünge und Nischen stärker zu Buche als ein einfacher, zum Beispiel quaderförmiger Grundriss. Und: Je kleiner die Wohnfläche, desto geringer fallen die späteren Betriebsaufwendungen aus.
Ein wesentlicher Kostenblock für Bauherren ist das Grundstück. Wer auf kleinerer Fläche baut, senkt nicht nur die Grundstücks-, sondern auch die Kaufnebenkosten wie Steuern oder Notargebühren, die von der Höhe des Kaufpreises abhängig sind. Auch durch eine geringere Wohnfläche lässt sich sparen, ebenso hat die Form des Hauses Einfluss: So schlagen Rücksprünge und Nischen stärker zu Buche als ein einfacher, zum Beispiel quaderförmiger Grundriss. Und: Je kleiner die Wohnfläche, desto geringer fallen die späteren Betriebsaufwendungen aus.
Keller oder kein Keller? Durch den Verzicht auf eine Unterkellerung können rund 20 Prozent der Rohbaukosten eingespart werden. Haustechnik und Heizung müssen dann an anderer Stelle untergebracht werden, moderne Anlagen benötigen aber in der Regel keine große Standfläche.
Auch die langfristigen Unterhaltungskosten sollten Bauherren schon früh im Blick haben. Eine gute Wärmedämmung und eine moderne Heizungsanlage sind ein Muss. Wärmepumpen, Pelletöfen oder Solarzellen senken die Energiekosten zusätzlich.
Auch die langfristigen Unterhaltungskosten sollten Bauherren schon früh im Blick haben. Eine gute Wärmedämmung und eine moderne Heizungsanlage sind ein Muss. Wärmepumpen, Pelletöfen oder Solarzellen senken die Energiekosten zusätzlich.
Und dann ist da natürlich noch ein echter Kostendrücker – die Eigenleistung. Bauherren, die selbst die Ärmel hochkrempeln, können Tausende Euro sparen. Doch auf jeden Fall beachten sollte man dabei: Eigenleistungen kosten auch viel Zeit und müssen exakt in den Bauablauf integriert werden, damit es nicht zu Verzögerungen kommt. Dies gilt besonders dann, wenn man mit einem Generalunternehmer oder Bauträger zusammenarbeitet. Dabei ergeben sich verschiedene Probleme: Wer haftet beispielsweise, wenn durch die Eigenleistungen Schäden entstehen und der Bauträger anschließend nicht weiterarbeiten kann? Und wer übernimmt die fachliche Aufsicht für die Bauten in Eigenregie?
Experten raten deshalb: Wer selbst mitbauen will, sollte bereits vor Vertragsabschluss und mithilfe eines Bausachverständigen genau auflisten, was er an Eigenleistung erbringen möchte. Diese Wünsche müssen dann genau mit dem Anbieter abgestimmt und im Vertrag detailliert festgelegt werden.