Hamburg ist eine wachsende, attraktive Stadt. Die Zahl ihrer Einwohner ist von 2000 bis 2016 um rund 156.000 Menschen gestiegen – ein Plus von neun Prozent. Mehr als dreimal so stark wie in der Gesamtstadt entwickelte sich in diesem Zeitraum die Bevölkerung in der Innenstadt (plus 31 Prozent). Eine aktuelle Studie der LBS Bausparkasse Schleswig-Holstein-Hamburg hat jetzt aktuelle Rahmenbedingungen, Trends sowie Chancen innerstädtischen Wohnens in der Hansestadt beschrieben. Eines der Ergebnisse: Vor allem Menschen im Alter zwischen 18 und 49 Jahren bevorzugen das Stadtzentrum.
70 Prozent der Innenstadtbewohner, knapp 12.700, lebten 2016 in der Neustadt. Ihre Zahl ist seit 2010 um sieben Prozent gewachsen. In der Altstadt wohnten knapp 2300 Menschen (plus 36 Prozent), und in der HafenCity hat sich die Einwohnerzahl seit 2010 auf rund 3300 Menschen verdreifacht.
Rund 65 Prozent der Haushalte in der Innenstadt sind Einpersonenhaushalte, dies sind zehn Prozentpunkte mehr als im Hamburger Durchschnitt. Insgesamt leben in der City vergleichsweise wenige Haushalte mit Kindern. Betrug deren Anteil im Jahr 2016 in ganz Hamburg 18 Prozent, so lag er hier nur bei 13 Prozent.
70 Prozent der Innenstadtbewohner, knapp 12.700, lebten 2016 in der Neustadt. Ihre Zahl ist seit 2010 um sieben Prozent gewachsen. In der Altstadt wohnten knapp 2300 Menschen (plus 36 Prozent), und in der HafenCity hat sich die Einwohnerzahl seit 2010 auf rund 3300 Menschen verdreifacht.
Rund 65 Prozent der Haushalte in der Innenstadt sind Einpersonenhaushalte, dies sind zehn Prozentpunkte mehr als im Hamburger Durchschnitt. Insgesamt leben in der City vergleichsweise wenige Haushalte mit Kindern. Betrug deren Anteil im Jahr 2016 in ganz Hamburg 18 Prozent, so lag er hier nur bei 13 Prozent.
In den Stadtteilen der Innenstadt zu wohnen ist erwartungsgemäß teurer als im Hamburger Durchschnitt. Für eine Neubauwohnung zur Miete musste hier 2017 durchschnittlich vier Euro pro Quadratmeter mehr gezahlt werden (18,64 Euro/m²). Seit 2010 sind die Neubaumieten im Zentrum mit einem Plus von knapp 23 Prozent doppelt so stark wie in Hamburg insgesamt gestiegen.
Nach Einschätzung der für die Studie befragten Experten bietet die Hamburger Innenstadt hervorragende Voraussetzungen dafür, dem städtebaulichen Prinzip der nutzungs- und sozialgemischten, nachhaltigen Stadt zu entsprechen. Neben dem Neubau sind zahlreiche planerische Möglichkeiten vorhanden, den Wohnanteil in der Innenstadt zu erhöhen. Diese umfassen etwa die Umnutzung von Büro- und Geschäftshäusern, die Aufstockung bestehender Gebäude oder den Ausbau von Dachgeschossen.
Mehr Wohnen in der Innenstadt heißt auch, dass Angebote im Bestand und Neubau, zur Miete und im Eigentum bereitgehalten werden, die den unterschiedlichen Wohnwünschen und -ansprüchen sowie den (finanziellen) Möglichkeiten der Wohnungsnachfrager entsprechen. Wichtigste Zielgruppen bleiben aus Sicht der Experten Singles und Paare jüngeren und mittleren Alters. Des Weiteren gehen die Experten davon aus, dass das Wohnumfeld mit wachsender Einwohnerzahl eine immer höhere Bedeutung erhält. Mit ergänzenden Nutzungen wie beispielsweise Angeboten der sozialen Infrastruktur in den Erdgeschossbereichen sollte die Chance genutzt werden, mit individuellen Lösungen vielfältigen Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen.
Nach Einschätzung der für die Studie befragten Experten bietet die Hamburger Innenstadt hervorragende Voraussetzungen dafür, dem städtebaulichen Prinzip der nutzungs- und sozialgemischten, nachhaltigen Stadt zu entsprechen. Neben dem Neubau sind zahlreiche planerische Möglichkeiten vorhanden, den Wohnanteil in der Innenstadt zu erhöhen. Diese umfassen etwa die Umnutzung von Büro- und Geschäftshäusern, die Aufstockung bestehender Gebäude oder den Ausbau von Dachgeschossen.
Mehr Wohnen in der Innenstadt heißt auch, dass Angebote im Bestand und Neubau, zur Miete und im Eigentum bereitgehalten werden, die den unterschiedlichen Wohnwünschen und -ansprüchen sowie den (finanziellen) Möglichkeiten der Wohnungsnachfrager entsprechen. Wichtigste Zielgruppen bleiben aus Sicht der Experten Singles und Paare jüngeren und mittleren Alters. Des Weiteren gehen die Experten davon aus, dass das Wohnumfeld mit wachsender Einwohnerzahl eine immer höhere Bedeutung erhält. Mit ergänzenden Nutzungen wie beispielsweise Angeboten der sozialen Infrastruktur in den Erdgeschossbereichen sollte die Chance genutzt werden, mit individuellen Lösungen vielfältigen Wohnraum für unterschiedliche Zielgruppen zu schaffen.