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Themenwelten Hamburg
Handwerk im Norden

Für die Sonnenseiten des Wohnens

Mit den Klassikern gegen grelles Sonnenlicht und ungebetene Gäste

Mit Jalousinen reguliert man den Lichteinfall in den eigenen vier Wänden.
Mit Jalousinen reguliert man den Lichteinfall in den eigenen vier Wänden.

Zwar lag Hamburg laut Statistik-Portal 2017 mit 580 Sonnenstunden unter dem bundesweiten Durchschnitt (640), trotzdem oder gerade deswegen lohnt es sich auch in der Hansestadt, die immerhin rund 35.000 Minuten jährlich rundum zu genießen. Dafür sorgt nicht nur der Lichtschutzfaktor in der Sonnenmilch. Auch ein abgestimmter Sonnenschutz am und im Haus trägt zu entspannten Sommertagen bei. Jalousien, Rollläden und Markisen sorgen für angenehme Temperaturen und sie verhindern, dass man in den eigenen vier Wänden eine Sonnenbrille tragen muss.

Die Unterschiede beginnen bei der Anbringung. Ist der Sonnenschutz außen befestigt, kann er die Strahlung schon abfangen, bevor sie überhaupt in die Räume vordringt. Rollläden und Markisen sind die Klassiker: Rollläden schützen vor Licht und auch gleich vor Einbrechern, verhindern neugierige Blicke und isolieren gegen Wärme und Schall. Markisen sorgen für Schatten und verbreiten – besonders in Streifendesigns – schnell den Charme vom Eiscafé aus dem Sommerurlaub. 
Streifenmarkisen vermitteln das Flair eines Eiscafés im eigenen Garten. Fotos: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS)
Streifenmarkisen vermitteln das Flair eines Eiscafés im eigenen Garten. Fotos: Bundesverband Rollladen + Sonnenschutz e. V. (BVRS)
Als elegante Variante haben sich zunehmend Raffstores durchgesetzt. Mit ihnen lässt sich dank der beweglichen Lamellen der Lichteinfall anpassen. Wer das Ganze nicht per Kurbel und Muskelkraft regulieren möchte, kann auch nachträglich eine motorbetriebene Steuerung einbauen lassen. Dafür gibt es sogar Fachleute: Rollladen- und Sonnenschutz- Mechatroniker. In diesem noch recht jungen Ausbildungsberuf werden Handwerk und Hightech kombiniert.

Im Haus sind neben Gardinen Plissees oder Rollos die Mittel der Wahl. Da sie Wind und Wetter nicht trotzen müssen, sind sie meist wesentlich pflegeleichter als die Außenvarianten. Es gibt sie in Standardgrößen und als Sonderanfertigungen – zum Beispiel für Schrägfenster. Je nach Material sind sie unterschiedlich licht- und wärmedurchlässig. Die meisten Anbieter lassen ihre Kunden bereits in den Produktbeschreibungen nicht lange im Dunkeln darüber, welche Modelle für Arbeits-, Schlaf- oder Kinderzimmer besonders geeignet sind, um die Sonnenseiten des Wohnens uneingeschränkt genießen zu können. IVo


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