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Warum die Gründe für Schmerzen oft ganz andere sind als vermutet und weshalb die Kombination moderner Behandlungsmethoden wie Osteopathie, Trigger-Faszien- und Stoßwellentherapie weitaus effektiver ist als Einzelmethoden. Entscheidend ist immer die Ursachenklärung

Zentrum für Integrative Medizin Scholz in Hamburg: Hilfe für Schmerzpatienten

Wenn die Hüfte oder das Knie schmerzt, gilt es, die Ursachen hierfür zu klären

Die meisten Menschen mit Beschwerden des Bewegungsapparates kennen diesen Verlauf: Über Monate und Jahre mehren sich die Einschränkungen und Schmerzen unmerklich – bis der Punkt erreicht ist, an dem Hilfe bei Orthopäden und Physiotherapeuten oder auch beim Osteopathen gesucht wird, was dann aber nicht zum gewünschten Erfolg führt.

Oft arrangiert man sich mit diesem leidvollen Zustand und sieht keine Perspektive, da herauszukommen. Schmerzmittel und Operationen scheinen die letzte Lösung zu sein. Durch die Summierung von Fehlbelastungen, Überlastungen, Schmerz und Vermeidungshaltungen nehmen die degenerativen Prozesse zu und der Körper bildet über die Bindegewebsstrukturen Faszien und über die Muskulatur wachsende Spannung und Immobilität aus. Fast so, als würde er ein eigenes Korsett bilden wollen, was jedoch noch weiter in die Fehlhaltung und damit in den Schmerz hineinführt.

Über 90 Prozent aller Schmerzen resultieren aus diesen weichteilbedingten Schmerzreizen. Entscheidend ist daher, Zusammenhänge individuell zu ermitteln und in ihrer Komplexität erfolgreich zu behandeln. Ein Beispiel für einen Muskel, der eine komplexe Schmerzsymptomatik auslösen kann, ist der birnenförmige Piriformis-Muskel unterhalb des großen Gesäßmuskels, der Kreuzbein und Oberschenkel verbindet. Durch ständige Fehlhaltung oder Überlastung, zum Beispiel beim Joggen, oder eine Funktionsstörung des Iliosakralgelenks, das sich im höheren Lebensalter sowie bei Bewegungsmangel leicht verkanten kann, verhärtet er. Dadurch nimmt er mehr Raum ein und quetscht den benachbarten Ischiasnerv. Es kommt zu Kribbeln, Taubheitsgefühlen und Schmerzen im Gesäß, die in die Oberschenkel ausstrahlen und bis in die Fußsohle hinabziehen können, ähnlich den Symptomen eines Bandscheibenvorfalls oder bei einem Hüftproblem.

„Viele Betroffene verzweifeln dann und begeben sich auf eine ergebnislose Arzt-Odyssee“, weiß Frank Scholz. Der Osteopath, Heilpraktiker und Inhaber eines Zentrums für Integrative Medizin ist für Patienten mit Rücken- und Gelenkschmerzen sowie Migräne oft die letzte Hoffnung.

Neben modernen bildgebenden Verfahren wie Sonografie, 4-D-Vermessung, EMG oder Elastografie und Sichtung der Vorbefunde bedient sich Scholz auch seiner Hände, um die Störungen der Körperfunktion zu ermitteln. Im Rahmen von individuellen multimodalen Behandlungskonzepten werden die Patienten aus dem Teufelskreis geholt. Aufgrund der Tatsache, dass das Zentrum für Integrative Medizin Scholz (ZIM) seit über 25 Jahren fast ausschließlich Patienten betreut hat, die sich erfolglos (unter anderem) den klassischen Behandlungsmethoden von Orthopädie, Physiotherapie und Osteopathie unterzogen haben, konnten sich Erkenntnisse kristallisieren, die ihnen eine erfolgreiche Therapie nach dem ZIM-Konzept ermöglichten. Selbst Schmerzsyndrome, die bereits seit Jahren bestehen, lassen sich so meist innerhalb weniger Monate erheblich vermindern und bestenfalls sogar vollständig beseitigen.

Trotz Arthrose oder Wirbelsäulenerkrankung ist wieder ein beschwerdefreier Alltag möglich – ein enormer Gewinn an Lebensqualität.


Offizielles Kniezentrum

Die Deutsche Kniegesellschaft hat das BG Klinikum Hamburg (BGKH) als Offizielles Kniezentrum zertifiziert. Das Team der Kniechirurgie ist damit in Norddeutschland neben dem UKE das einzige Klinikum, das diese Auszeichnung vorweisen kann. Durch die Vergabe des Zertifikats möchte die Deutsche Kniegesellschaft die Versorgungsqualität in der Kniechirurgie stärken. „Wir wollen unseren Patientinnen und Patienten selbstverständlich die bestmögliche Versorgung bieten. Dazu haben wir hier vor Ort ein erfahrenes und hochspezialisiertes Team. Das betrifft die chirurgische Versorgung ebenso wie die anschließende Rehabilitation und die Pflege. Die Zertifizierung einer angesehenen Fachgesellschaft erhalten zuhaben bestätigt uns in unserer Arbeit und zeigt, dass wir Spitzenmedizin anbieten“, sagt der Ärztliche Direktor des BGKH, Prof. Dr. Karl-Heinz Frosch.


Diagnose Fettleber

In Deutschland hat jeder vierte Erwachsene über 40 eine Fettleber. Zumeist handelt es sich um die nicht durch Alkoholkonsum bedingte Fettlebererkrankung NAFLD, die vor allem durch Übergewicht, ungesunde Ernährung und Bewegungsmangel verursacht wird und unbehandelt zu Leberentzündung, Leberzirrhose oder Krebs führen kann. Weil eine kranke Leber nicht wehtut, bemerken Betroffene oft lange nichts von den Fetteinlagerungen. „Ein Symptom wie Müdigkeit wird selten mit der Leber in Verbindung gebracht“, sagt Dr. Thomas Karlas von der Deutschen Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Umso wichtiger sei es daher, potenzielle Risikogruppen frühzeitig zu identifizieren. Durch einen Ultraschall lässt sich eine Fettleber deutlich erkennen, bevor das Symptom auftritt. Das Ausmaß der Leberschädigung kann mit einer speziellen Ultraschalltechnik, der Elastografie, festgestellt werden.

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