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Moderne Hörgeräte sind wahre Wunder der Technik, so Hörgeräteakustikmeister Tobias Pötzl vom auric Hörcenter aus Norderstedt

Tobias Pötzl, Hörgeräteakustikmeister von auric: „Wir verstehen uns als Anbieter mit besonders hoher medizinischaudiologischer Kompetenz“ Foto: Rahn

Sie können den Gesang der Vögel nicht mehr so genießen wie früher. Sie verzichten lieber aufs Konzert, weil ihnen anscheinend Töne fehlen? In Gesprächen mit mehreren Personen fällt es Ihnen schwer, Stimmen zu unterscheiden? Dann ist es höchste Zeit, einen Experten aufzusuchen, der sich intensiv um den Erhalt ihres Sinnesorgans Ohr kümmert.

Früher hatten viele Menschen Angst, mit einem Hörgerät abgestempelt zu werden. Aber die digitale Revolution verändert Technik und Branche. „Das Image der kleinen Alltagshelfer hat sich im Laufe der Jahre gewandelt. Schwerhörigkeit ist zum Glück in unserer Gesellschaft längst kein Tabuthema mehr“, sagt Diplom-Ingenieur Tobias Pötzl, Betriebsleiter und Hörgeräteakustikmeister bei „auric“ am Tarpenufer in Norderstedt. Viele Nutzer wissen das zu schätzen: „Moderne Hörgeräte sind inzwischen wahre Wunder der Technik.”

Bei der Basisversorgung gibt es in der Regel ein Hörgerät, das hinter dem Ohr getragen wird. Das Gerät leitet den Schall durch ein individuelles Ohrstück ins Gehör – natürlich mit digitaler Technik. Die Basisversorgung wird nahezu vollständig von der Kasse bezahlt. „Erst wenn jemand ein besonders kleines Gerät oder technische Extras möchte, kommt er in den Bereich der Zuzahlungen“, berichtet der Norderstedter Hörgeräteakustikmeister.

Beliebt sind Im-Ohr-Hörgeräte. Auch in diesen Geräten steckt modernste Technologie. Sie ist in einem maßgefertigten Gehäuse verbaut, das im Gehörgang getragen wird. Somit sind die komfortablen Im-Ohr-Hörgeräte so gut wie unsichtbar.

Was jeder allerdings sehen kann: Bei Hörgeräten ist Zukunftstechnologie längst Gegenwart geworden. Der größte Fortschritt ist wohl die Bluetooth-Technologie. Diese Drahtlos-Technik erlaubt es zum Beispiel, das Hörgerät mit dem Fernseher, dem Telefon oder der Musikanlage zu verbinden.

Mithilfe einer App auf dem Smartphone kann das Hörgerät auch aus der Ferne an die Bedürfnisse seines Trägers angepasst werden. Hier wäre früher ein weiterer Gang zum Hörakustiker nötig gewesen. Heute können Tobias Pötzl und sein Team in Norderstedt mit einer Online-Verbindung den Kunden auch über große Entfernungen bei Problemen helfen.

Vorbei sind auch die Zeiten, in denen ständig neue Batterien ins Hörgerät eingesetzt werden mussten. Die Hersteller setzen heutzutage bei der Energieversorgung auf moderne Technik – und statten viele Geräte mit wiederaufladbaren Akkus aus.

Tobias Pötzl und seine Mannschaft im „auric Hörcenter“ legen großen Wert auf eine möglichst optimale Beratung ihrer Kunden. Sie nehmen sich viel Zeit, um den Kunden und seine persönliche Situation kennenzulernen. Nach dem Beratungsgespräch bekommt der Kunde das ausgewählte Gerät zur Probe mit nach Hause. „In den meisten Fällen sind die Menschen begeistert von der neuen Lebensqualität, die ihnen ein modernes Hörgerät schenkt“, sagt Rene Müller, ein Mitarbeiter des auric-Teams.

Auch wer keine Einschränkungen seiner Hörfähigkeit feststellt, sollte im zunehmenden Alter regelmäßig das Hören von einem Experten prüfen lassen. und in den „auric Hörcentern“ einen kostenlosen Hörtest machen. Nicht nur ältere Menschen sollten dieses Angebot annehmen. Auch bei immer mehr jungen Menschen ist das Hörvermögen eingeschränkt.

Das „auric Hörcenter“ in Norderstedt hat sich zudem einen Namen als Tinnituszentrum gemacht. In Deutschland sind etwa drei Millionen Menschen von Tinnitus betroffen. Sie leben mit einem permanenten Pfeifen oder Klingeln im Ohr. Die Hörakustiker informieren umfassend über das Thema. Im Gespräch erkunden sie mögliche Ursachen und zeigen Behandlungsmöglichkeiten auf.

Komplettiert wird das Angebot des „auric Hörcenters“ durch individuelle Bedarfsanalysen zum Gehörschutz bei Berufs-, Alltags- und Freizeitlärm und Schwimmschutz sowie eine kompetente Beratung zum Umgang mit elektronischen Medien im Falle einer Hörminderung.

Zudem gibt es im „auric Hörcenter“ in Norderstedt ein umfangreiches Angebot an Hörgeräte-Zubehör. Dazu gehören etwa Lichtwecker und Signalanlagen für Menschen, die mit einer erheblichen Beeinträchtigung des Hörvermögens leben. Musiker, Schwimmer oder Sportschützen finden im Fachgeschäft, das zum Einkaufs- und Wohnquartier Schmuggelstieg gehört, auch den passenden Gehörschutz – auf Wunsch als Maßanfertigung. mra

Lexikon des Hörens

Cochlea Implantate (CI) ermöglichen gehörlosen und höchstgradig schwerhörigen Menschen einen Wiedereintritt in die Welt des Hörens. Eine regelmäßige Nachsorge ist dabei unerlässlich. Das auric-Remote-Fitting-System ist für alle CI-Träger geeignet, deren Einstellung (MAP) stabil ist. Zur jährlichen Feinkorrektur der Einstellung sollte ein Termin im Hörcenter vereinbart werden.

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Tinnitus ist ein Leiden, das mit Geräuschen im Ohr beginnt und als chronischer Tinnitus die gesamte Wahrnehmung beeinflusst. Doch Tinnitus ist primär keine Krankheit des Ohres, sondern eine Fehlverarbeitung von akustischen Signalen im Gehirn. Die Ursachen müssen vom Arzt geklärt und mit ihm und anderen Fachleuten eine Therapie begonnen werden.

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Die Firma auric hat gemeinsam mit der Medizinischen Hochschule Hannover das auric-Remote-Fitting-System entwickelt, um die hohe Qualität der Nachsorge auch in Wohnortnähe anzubieten. Damit ist es möglich, eine Bild- und Tonkonferenz aufzubauen und die Einstellung des CI-Prozessors zu korrigieren.

www.auric-hoercenter.de

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