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Das Produktangebot von ASP umfasst verschiedene Möglichkeiten, für Selbstfahrer wie auch für Mitfahrer

Aufbau Service Petersen: Mobilität für Menschen als Kernkompetenz

Um Rollstuhlfahrer zu transportieren, wird ein Heckausschnitt vorgenommen, eine Auffahrrampe sowie ein Gurtsystem zur Transportsicherung montiert. Optional ist eine hydraulische Absenkung möglich. Foto: Aufbauservice Petersen

Wir arbeiten für Menschen“, betont Hinrich Petersen, als er über sein Unternehmen Aufbau Service Petersen (ASP) spricht. Dieses Motto durchzieht jedes Kundengespräch, denn gerade mobilitätseingeschränkte Personen benötigen ein individuell auf sie zugeschnittenes Fahrzeug. Mobil zu sein heißt besonders für sie, am Leben teilzuhaben, zur Arbeit fahren, für das tägliche Leben einkaufen, sich mit anderen treffen zu können. „Welche Fahrhilfen erforderlich sind, erarbeiten wir gemeinsam mit den Betroffenen in umfassenden Gesprächen. Wir verkaufen nichts, was der Kunde nicht möchte oder gar nicht benötigt“, so Petersen. Darüber hinaus werde von externen Stellen individuell geprüft, was für ein reibungsloses Fahren benötigt wird, damit die Sicherheit des Fahrers, des Mitfahrers und aller anderen Beteiligten gewährleistet ist.
      

Neben Handbediengeräten, Joystick-Gas-Brems- und Lenksystemen (Joysteer, PARAVAN, EMC), Rollstuhlverladehilfen, Dachliftern, Pedalumbauten, Sitzanpassungen und Schwenksitzen gibt es bei ASP eine große Auswahl an Türöffnern, Hebebühnen, Liftsystemen und Rampen. Besonders häufig ist der Umbau von Heck- und Seiteneinstiegen gefragt. Bei jedem Umbau werden alle technischen Vorschriften eingehalten und die nötigen Sicherheitsvorkehrungen getroffen. Nicht nur deswegen ist das Unternehmen ZDH ZERT- und VFMP-zertifiziert. Zudem ist ASP gelisteter Aufbauhersteller für VW, Mercedes, Renault, PSA und Fiat und dient somit auch als verlängerte Werkbank der Automobilindustrie. In diesem Jahr fungiert ASP als Aufbauhersteller der PSA Group. Zu dieser gehören die Marken Opel, Citroën, Peugeot, DS und Vauxhalles.

Ein spannender Umbau, durch den nun eine Person mit eingeschränktem Sichtfeld das betreffende Fahrzeug bedienen kann, wurde vor wenigen Wochen vorgenommen. Eingebaute Kameras liefern ein Rundumbild. Je nach Fahrtrichtung wechselt die auf dem Bildschirm zu sehende Aufnahme. Dieser wurde dort montiert, wo sich zuvor der Rückspiegel befand, der jetzt überflüssig geworden ist. Möchte der Fahrer abbiegen, erscheint mit Setzen des Blinkers eine Weitwinkelaufnahme von der entsprechenden Seite. „Wir setzen alles daran, unseren Kunden mit Kompetenz und Expertise zur Seite zu stehen und neben der Beratung auch bei Fragen zu notwendigen Unterlagen und Anträgen behilflich zu sein“, sagt Petersen. „Die Mobilität der Kunden ist nun mal unser Antrieb.“
   

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