Ein Leben mit Handicap ist ohne Frage für Betroffene und Angehörige eine Herausforderung. In Deutschland leben nach Angaben des Statistischen Bundesamts rund 7,8 Millionen Menschen mit Schwerbehinderung. Die Zahl der Pflegebedürftigen belief sich Ende 2015 auf rund 2,86 Millionen Menschen, Prognose bis 2013: 3,4 Millionen steigend. In diesem Jahr steht der Tag der Zahngesundheit am 25. September also völlig zu Recht unter dem Motto: „Gesund im Mund – bei Handicap und Pflegebedarf“. Vor allem das Risiko für Karies-, Parodontal- und Mundschleimhauterkrankungen ist bei Menschen mit Handicap deutlich erhöht.
Das liegt daran, dass viele Menschen mit Pflegebedarf sich nicht ausreichend selbstständig um die Mundhygiene kümmern können. Sie brauchen Unterstützung.
Das liegt daran, dass viele Menschen mit Pflegebedarf sich nicht ausreichend selbstständig um die Mundhygiene kümmern können. Sie brauchen Unterstützung.
Unterstützung durch Ärzte und Einrichtungen sowie die Angehörigen, die helfen, diese Hürde zu bewältigen. Bereits ein paar hilfreiche Tipps können den Alltag erheblich erleichtern. (wb)
Mobile Zahnpflege
Hier kommt der Arzt direkt zum Patienten
Auch im Alter soll eine ideale zahnmedizinische Versorgung gewährleistet sein. Das Team von „Frank & Friends – Ihre Zahnärzte“ bietet hierbei ganz besondere Serviceleistungen an. Senioren und Seniorinnen, die in Pflegeheimen und anderen Einrichtungen leben, können bei „Ihre Zahnärzte“ eine Behandlung direkt vor Ort anfordern. Und das ohne Mehrkosten. Die Vorteile liegen auf der Hand: Vor Ort wird sich um die Patienten, die Nachsorge und die Abrechnung mit der Krankenkasse gekümmert. Das Team kommt mit eigenem Personal direkt in die Residenzen – bei schweren Fällen, die nicht vor Ort behandelt werden können, werden die Senioren in einer der vier Praxen von „Ihre Zahnärzte“ (Rothenburgsort, Bramfeld, Wilhelmsburg und Norderstedt) behandelt. Eine langwierige und anstrengende Anfahrt wird so erspart. Und das Beste: Die Behandler haben ein hervorragendes Gespür für Angstpatienten. „Ihre Zahnärzte“ bietet einen Rundumservice.
Ihre Zahnärzte
Vierländer Damm 2-4
Selda Yildiz
E-Mail: s.yildiz@ihrezahnaerzte.com
T 782 121
mobil: 0151-648 42 186
www.ihrezahnaerzte.com
Ihre Zahnärzte
Vierländer Damm 2-4
Selda Yildiz
E-Mail: s.yildiz@ihrezahnaerzte.com
T 782 121
mobil: 0151-648 42 186
www.ihrezahnaerzte.com
Tipps für den Alltag
Wie kann man die Mundgesundheit von Pflegebedürftigen und Menschen mit Handicap stärken?
- Eltern sollten mit ihren Kindern vom ersten Lebensjahr an regelmäßig zum Zahnarzt gehen – insbesondere, wenn Kinder eine Behinderung haben. Neben dem Kennenlernen der Praxisumgebung sind gerade für diese Kinder alle Hinweise zur Mundhygiene, zu Maßnahmen des Einsatzes von Fluoriden und zur Ernährung von hoher Bedeutung.
- Zähneputzen sollte keine Widerstände erzeugen. Das gilt auch für Pflegebedürftige und Menschen mit Handicap. Angehörige und Pfleger sollten herausfinden, wie die Zahnpflege den Betreuten am besten gefällt. Zähneputzen macht mehr Spaß, wenn die Zahnpasta schmeckt. Auch Lieblingslieder können helfen.
- Sofern es irgendwie möglich ist, sollten Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige selbständig bei der Mundhygiene aktiv werden. Zahnbürsten mit Griffhilfen zur Verbesserung der Motorik erleichtern das Zähneputzen.
- Auf ihrer Website hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zwölf Videos online gestellt, die zeigen, wie man die Mundhygiene von Menschen mit Pflegebedarf unterstützen kann.
Weitere Infos unter www.bzaek.de/fuer-medien/video-audio.html
- Eltern sollten mit ihren Kindern vom ersten Lebensjahr an regelmäßig zum Zahnarzt gehen – insbesondere, wenn Kinder eine Behinderung haben. Neben dem Kennenlernen der Praxisumgebung sind gerade für diese Kinder alle Hinweise zur Mundhygiene, zu Maßnahmen des Einsatzes von Fluoriden und zur Ernährung von hoher Bedeutung.
- Zähneputzen sollte keine Widerstände erzeugen. Das gilt auch für Pflegebedürftige und Menschen mit Handicap. Angehörige und Pfleger sollten herausfinden, wie die Zahnpflege den Betreuten am besten gefällt. Zähneputzen macht mehr Spaß, wenn die Zahnpasta schmeckt. Auch Lieblingslieder können helfen.
- Sofern es irgendwie möglich ist, sollten Menschen mit Behinderung und Pflegebedürftige selbständig bei der Mundhygiene aktiv werden. Zahnbürsten mit Griffhilfen zur Verbesserung der Motorik erleichtern das Zähneputzen.
- Auf ihrer Website hat die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) zwölf Videos online gestellt, die zeigen, wie man die Mundhygiene von Menschen mit Pflegebedarf unterstützen kann.
Weitere Infos unter www.bzaek.de/fuer-medien/video-audio.html