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Gehölze und Sträucher im Herbst schneiden

Mit einer Astschere mit entsprechen guter Hebelwirkung lassen sich Hölzer kräfteschonend schneiden Foto: djd/STIHL

Wenn der Sommer sich dem Ende zuneigt, haben vorausschauende Hobbygärtner bereits die neue Gartensaison im Blick und bereiten ihre Bäume, Büsche und Sträucher vor. Denn mit den kühler werdenden Temperaturen ist der Zeitpunkt für einen Rückschnitt der heimischen Gehölze gekommen. So lässt sich in den Herbst- und Wintermonaten die Grundlage für gesundes Wachstum im nächsten Frühjahr schaffen.

Wer seine Gehölze zurückschneiden will, muss sich mit Blick auf den Natur- und Tierschutz mindestens bis Anfang Oktober gedulden. Das Bundesnaturschutzgesetz gibt Fristen vor, um die heimische Vogelwelt zu schützen. Umfassende Gehölzarbeiten sind daher nur in den Monaten Oktober bis Februar gestattet. Ein leichtes Trimmen der Spitzen und Triebe ist allerdings auch außerhalb dieser Fristen möglich.

Für Freizeitgärtner bietet der Rückschnitt in der kalten Jahreszeit aber Vorteile. Schließlich haben dann Bäume, Büsche und viele Sträucher ihre Blätter verloren und erlauben so einen guten Überblick beim Schneiden.

Mit einem Häcksler kann man die Gehölzreste zerkleinern und im Garten verwenden, ob für den eigenen Kompost, zur Befüllung eines Hochbeetes oder als Beetabdeckung. Damit schließt sich der natürliche Kreislauf auf ideale Weise im eigenen Garten. djd/mra

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