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Restaurant- & Ausflugstipp

Raabe in Pinneberg: Zünftiges Oktoberfest im Norden feiern

Die Schlachterei Raabe bietet Haxen, Weißwürste und mehr, um den Speiseplan daheim auch für Nordlichter passend zum Münchner Volksfest zu gestalten

Schlachtermeister Michael Raabe hält in seiner Schlachterei Gaumenfreuden für ein zünftiges Oktoberfest im Norden bereit Foto: Kuno Klein
Schlachtermeister Michael Raabe hält in seiner Schlachterei Gaumenfreuden für ein zünftiges Oktoberfest im Norden bereit Foto: Kuno Klein
Das Münchener Oktoberfest ist mittlerweile voll im Gang und hat sich zu einem der größten Volksfeste weltweit entwickelt. Der Ursprung stammt aus dem Jahr 1810. Anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese am 12. Oktober fanden damals in München zahlreiche private und öffentliche Feiern statt. Auf deren letzte, das Pferderennen am 17. Oktober, geht das Oktoberfest zurück. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts entwickelte sich das Oktoberfest immer mehr zu dem heute in aller Welt bekannten Volksfest. Das Oktoberfest wird im Bayrischen meist „Wiesn“ genannt, da der Veranstaltungsort die Theresienwiese ist, die nach Prinzessin Therese benannt ist.

Wer Lust hat auf ein zünftiges Oktoberfest, der muss nicht unbedingt nach München reisen, um dort auf der „Wiesn“ das traditionelle Fest zu feiern. Das wäre auch etwas spät da die Gaudi an diesem Wochenende ihren Abschluss findet. Doch alles für ein zünftiges Oktoberfest benötigt wird, gibt es auch hier bei uns im Norden ohne Probleme zu besorgen.

Das Pinneberger Schlachter-Fachgeschäft Raabe in der Elmshorner Straße 59 bietet schon seit vielen Jahren die notwendigen bayrischen Gaumenfreuden für eine blau-weiße Party mit Freunden im eigenen Heim an. „Selbstverständlich wird alles ganz frisch bei uns in der Schlachterei hergestellt“, sagt Schlachtermeister Michael Raabe. Nur den süßen Senf produzieren er und sein Team nicht selber.

„Die Rezeptur für Weißwürste haben wir passend für den norddeutschen Geschmack verfeinert“, sagt der Fachmann. Sie seien würziger als diejenigen, die es in München gibt. Für den besonderen Geschmack sorgt unter anderem die Zugabe von frischer Petersilie.
  
Wer möchte, kann bei Raabe für seine Oktoberfestparty das Komplettpaket bestellen. Dann gibt es pro Person eine halbe Grillhaxe, eine Scheibe Leberkäse, ein Paar Weißwürste, heißes Kraut, Speckkartoffelsalat und Laugenbrezel sowie süßen Senf. Dann braucht man nur noch bayrisches Bier zu besorgen. Und die Feier wie auf der „Wiesn“ kann in den eigenen vier Wänden losgehen.
  
Ein fesches Dirndl und eine Maß Bier passen gut Foto: Pixabay
Ein fesches Dirndl und eine Maß Bier passen gut Foto: Pixabay
Wer die Oktoberfest-Leckereien auftischen möchte, kann sich gern an das Schlachter-Fachgeschäft Raabe unter der Telefonnummer 04101/723 08 wenden.

Wer sein eigenes Oktoberfest ausrichten möchte, sollte auch auf die Deko achten. Es geht zünftig bayrisch zu: blau-weiße Rautendeko, wohin das Auge schaut! Mit Flaggen, Girlanden, Servietten und weiterer Deko zaubert man ganz schnell Festzeltatmosphäre wie auf der „Wiesn“ in München. Selbstverständlich dürfen die Gäste gern im Dirndl oder in Lederhosen kommen. Doch auch ohne diese süddeutsche Bekleidung kann man mit Freunden, Nachbarn und Familie sicherlich viel Spaß bei einem nordischen Oktoberfest haben.

Die Geschichte des Einzugs der Wiesenwirte und Brauereien als feierlicher Auftakt des Oktoberfestes geht zurück auf das Jahr 1887, als der damalige Wirt Hans Steyrer erstmals von seiner Wirtschaft in der Tegernseer Landstraße samt Personal, Blaskapelle und einer Bierladung auf die Theresienwiese zog. In seiner heutigen Form findet der Einzug im Wesentlichen seit 1935 statt, als erstmals alle Brauereien gemeinsam am Umzug teilnahmen. Seitdem wird der Zug von einer Frau in gelbschwarzer Mönchskutte, die das Münchner Kindl darstellt, angeführt. Seit 1950 folgt ihm der amtierende Münchner Oberbürgermeister in der Kutsche der Familie Schottenhamel. Ihnen folgen wiederum die prachtvoll geschmückten Pferdegespanne und Festwagen der Brauereien sowie die Kutschen der anderen Wirte und Schausteller. Begleitet wird der Zug von den Musikkapellen der Festzelte. (kuk)

Ausflügler schätzen das Himmelmoor


Das Himmelmoor stellt ein bedeutendes Erbe in Bezug auf Natur, Geschichte und Naherholung für die Stadt Quickborn und Ihre Umgebung dar. Der Förderverein Himmelmoor stellt sich die Aufgabe, dieses Erbe zu bewahren, seine ökologische Bedeutung sowie für die Naherholung nachhaltig zu erhalten.

Trotz der industriellen Nutzung durch den Torfabbau wird das Himmelmoor seit etlichen Jahrzehnten von vielen Leuten gern besucht. Sei es aus Interesse an der schönen Landschaft, der besonderen Pflanzenwelt im Moor, der dort zu beobachtenden Vögel. Oder eben auch oder vielleicht auch gerade wegen der Torfbahn, die dort im Moor bis Sommer 2018 den abgebauten Torf transportierte und jetzt auf Fahrgäste wartet. Die Arbeitsgemeinschaft Torfbahn Himmelmoor e. V. hat sich zum Ziel gesetzt, die Feldbahn des Torfwerks im Himmelmoor bei Quickborn zu erhalten und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
  
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