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Themenwelten Hamburg
Kultur zum Fest

Ekel Alfred macht Theater

Wolfram Fuchs spielt Alfred Tetzlaff
Wolfram Fuchs spielt Alfred Tetzlaff
Er ist wieder da! Ekel Alfred ist zurück! Ekel Alfred Tetzlaff, das Lästermaul der Nation! Als Bühnen-Inszenierung der Kammeroper Köln erlebt „Ein Herz und eine Seele“, Wolfgang Menges ARD-Kultserie aus den 70er-Jahren, jetzt ihr Comeback.

Alfred Tetzlaff ist der reaktionäre und besserwisserische, stets meckernde Haustyrann, ein Prototyp des deutschen Spießbürgers. Alfred Tetzlaff sagt, wie es ist: „Die Regierung ist unfähig!“ Seine Frau Else, die „dusselige Kuh“, gehört in die Küche. Und Tochter Rita, die „alberne Gans“, hat mit SPD-Anhänger Michael eine „bolschewistische Hyäne“ als Schwiegersohn ins Haus geholt. 
Alfred schimpft auf alles und jeden. Die Zitate des alten Giftzwerges aus Bochum-Wattenscheid sind von elementarer anarchischer Komik. Mit den beiden Episoden „Frühjahrsputz“ und „Silberne Hochzeit“ betritt Ekel Alfred nun die Bretter, die die Welt bedeuten.

6.3. 2019, 20 Uhr, Laeiszhalle. Tickets unter eventim.de

Drei Weltstars an der Elbe

Helmut Lotti interpretiert Klassiker der Soul-Ära
Helmut Lotti interpretiert Klassiker der Soul-Ära
Helmut Lotti kommt mit Soul-Klassikern: Zehn Jahre nach „Time to Swing“ widmet sich der Sänger auf seinem neuen Album „Soul Classics in Symphony“ einem der faszinierendsten und aufregendsten Kapitel der Musikgeschichte: der klassischen Soul-Musik. Mit der Veröffentlichung setzt der belgische Superstar seine Konzeptalbum-Reihe fort, die 1995 mit „Helmut Lotti Goes Classic“ begann. Der neue Longplayer ist ein spannender musikalischer Rückblick auf die Soul-Ära. Zu hören sind neben dem Vorabsingle-Song „My Girl“, einem der größten Klassiker des Motown-Labels, der den Temptations 1965 ihren ersten Nummer-eins-Hit in den US Billboard Charts bescherte, weitere große Soul-Klassiker von „Wonderful World“ bis hin zu „So You Win Again“.

Das Live-Programm zum neuen Album wird Helmut Lotti zusammen mit seinem Golden Symphonic Orchestra präsentieren.

25.1. 2019, 20 Uhr, Laeiszhalle. Tickets unter funke-ticket.de

Vengerov spielt die Violine so fantasievoll wie kaum ein anderer
Vengerov spielt die Violine so fantasievoll wie kaum ein anderer
Maxim Vengerov spielt Brahms: Grammy-Preisträger Maxim Vengerov wird nicht nur als der größte lebende Violinist der Welt angesehen, sondern gilt als einer der besten Musiker auf diesem Globus überhaupt. Sogar als Dirigent genießt er hohe internationale Anerkennung. Unermüdlich auf der Suche nach neuen Mitteln des kreativen Ausdrucks, ließ sich der 1974 geborene Vengerov von vielen verschiedenen Musikstilen inspirieren, darunter Barock, Jazz und Rock. In den letzten Jahren trat er als Solist und/oder Dirigent zusammen mit großen Orchestern wie dem dem London Symphony Orchestra auf. In Hamburg wird er seine Violine dabeihaben, um seine hiesigen Fans mit Sonaten von Brahms zu verwöhnen. Begleitet wird er von Polina Osetinskaya am Piano.

13.3. 2019, Elbphilharmonie, Tickets unter www.eventim.de

Geiger Kennedy lässt Bach und Gershwin aufleben
Geiger Kennedy lässt Bach und Gershwin aufleben
Nigel Kennedy meets Bach: „Bach ist für mich der ultimative Komponist. Die Musik hat einfach alles und ich liebe es, sie jeden Tag zu spielen“, sagt der britische Violonist. An seiner Lust auf den Barock-Komponisten lässt er im kommenden Frühjahr bei seinem Konzert „Bach Meets Kennedy meets Gershwin“ auch die Hamburger teilhaben. Und er tut es – typisch für diesen extravaganten Künstler – in sehr außergewöhnlicher Weise: Da es ihm schon immer nicht gereicht hat, musikalische Werke lediglich wiederzugeben, versucht er stets einen vollkommen neuen Zugang zu ihnen zu finden. So auch bei Bach: Kennedy spielt dessen Stücke einerseits in bester barocker Tradition, andererseits präsentiert er sich aber auch als großer Improvisator. So kreiert er eine ganz neue Klangwelt, in die selbst noch jazzige Stücke des großen George Gershwin hineinpassen. In Hamburg wird Nigel Kennedy mit seinem Ensemble außerdem auch eigene Kompositionen zum Besten geben.

14.3.2019, 20 Uhr, Laeiszhalle. Tickets unter hanseatische-konzertdirektion.de und eventim.de
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