Gerade wenn die Sonne durch das gefärbte Herbstlaub leuchtet, lohnt sich ein Besuch im Begräbniswald „Waldfrieden am Barockpark“ in Jersbek. Ganz idyllisch liegt er am nördlichen Ende des Jersbeker Parks, der zu den bedeutendsten privaten Gartenanlagen des Landes gehört.
Spaziergänger entdecken in der barocken Anlage aus dem 18. Jahrhundert prächtige Lindenalleen, den geschnittenen Heckengang und damit Zeugnisse einer vergangenen glanzvollen Gartenkunst. Und dort, wo der historische Garten in den Jersbeker Forst führt, bietet der Begräbniswald am Barockpark die Möglichkeit, sich am Fuße eines der schönen Bäume bestatten zu lassen.
Diese überwiegend mit Buchen bestandene Begräbnisstätte ist zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderer Ort: Der seit 2011 existierende Waldfriedhof bietet nicht nur die letzte Ruhestätte für Verstorbene, sondern auch einen wichtigen Bezugspunkt für die Hinterbliebenen. Ein Waldspaziergang vermittelt die nötige Ruhe, der Toten zu gedenken und gleichzeitig den Wald und die Landschaft zu genießen. Jederzeit können Verwandte und Freunde hier die Gräber ihrer Lieben besuchen.
Spaziergänger entdecken in der barocken Anlage aus dem 18. Jahrhundert prächtige Lindenalleen, den geschnittenen Heckengang und damit Zeugnisse einer vergangenen glanzvollen Gartenkunst. Und dort, wo der historische Garten in den Jersbeker Forst führt, bietet der Begräbniswald am Barockpark die Möglichkeit, sich am Fuße eines der schönen Bäume bestatten zu lassen.
Diese überwiegend mit Buchen bestandene Begräbnisstätte ist zu jeder Jahreszeit ein ganz besonderer Ort: Der seit 2011 existierende Waldfriedhof bietet nicht nur die letzte Ruhestätte für Verstorbene, sondern auch einen wichtigen Bezugspunkt für die Hinterbliebenen. Ein Waldspaziergang vermittelt die nötige Ruhe, der Toten zu gedenken und gleichzeitig den Wald und die Landschaft zu genießen. Jederzeit können Verwandte und Freunde hier die Gräber ihrer Lieben besuchen.
Als Teil des natürlichen Forstes bedarf der Begräbniswald keiner gesonderten Pflege durch die Angehörigen. Wer sich für eine naturnahe Urnenbestattung im Wald entscheidet, kann zwischen einem Familien- oder Gruppenbaum sowie unterschiedlich alten Bäumen wählen. Die Einzelgrabstelle kann für die Nutzungsdauer von 20 Jahren ab 470 Euro erworben werden.
Zu allen Fragen rund um eine Waldbestattung, den Ablauf der Beisetzung sowie die Auswahl des Baumes steht Frau Goll von der Friedhofsverwaltung den Interessierten zur Verfügung. Nach persönlicher Vereinbarung werden auch individuelle, kostenlose Führungen durch den „Waldfrieden am Barockpark“ angeboten. as
Begräbniswald „Waldfrieden am Barockpark“
Oberteicher Weg 4
22941 Jersbek
Tel. 04532/267 93 75
info@waldfriedenambarockpark.de
Zu allen Fragen rund um eine Waldbestattung, den Ablauf der Beisetzung sowie die Auswahl des Baumes steht Frau Goll von der Friedhofsverwaltung den Interessierten zur Verfügung. Nach persönlicher Vereinbarung werden auch individuelle, kostenlose Führungen durch den „Waldfrieden am Barockpark“ angeboten. as
Begräbniswald „Waldfrieden am Barockpark“
Oberteicher Weg 4
22941 Jersbek
Tel. 04532/267 93 75
info@waldfriedenambarockpark.de
Kriegsgräber mahnen für Frieden
Am Volkstrauertag wird der Opfer von Krieg und Gewalt gedacht. Die Fahnen sind am Sonntag, 17. November, auch in den Städten und Gemeinde im Kreis Stormarn auf Halbmast gehisst.
In den meisten Kirchen wird an diesem Tag für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Deren Aktive erhalten und pflegen im Auftrag der Bundesregierung mehr als 800 Gräberstätten in 46 Staaten, auf denen etwa 2,7 Millionen Kriegstote bestattet sind.
„Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“, sagte der Arzt und Humanist Albert Schweitzer. Der Volksbund will zeigen, wohin Nationalismus und Chauvinismus führen können. Als Mitglied der Europäischen Bewegung setzt der Volksbund sich für Versöhnung und Frieden ein – gerade in Zeiten des wachsenden Populismus und unseliger nationalistischer Tendenzen, die Minderheiten ausgrenzen. Kriegsgräberstätten konfrontieren uns mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Sie sind für uns Mahnung, aber auch Lernorte. mra
In den meisten Kirchen wird an diesem Tag für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge gesammelt. Deren Aktive erhalten und pflegen im Auftrag der Bundesregierung mehr als 800 Gräberstätten in 46 Staaten, auf denen etwa 2,7 Millionen Kriegstote bestattet sind.
„Die Soldatengräber sind die großen Prediger des Friedens“, sagte der Arzt und Humanist Albert Schweitzer. Der Volksbund will zeigen, wohin Nationalismus und Chauvinismus führen können. Als Mitglied der Europäischen Bewegung setzt der Volksbund sich für Versöhnung und Frieden ein – gerade in Zeiten des wachsenden Populismus und unseliger nationalistischer Tendenzen, die Minderheiten ausgrenzen. Kriegsgräberstätten konfrontieren uns mit den Folgen von Krieg und Gewalt. Sie sind für uns Mahnung, aber auch Lernorte. mra