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Erfahrungen sammeln mit Erasmus+

Auslandsaufenthalte in der allgemeinen und beruflichen Bildung

Mit Erasmus+ können nicht nur Studenten, sondern auch Azubis und Berufs(fach)schüler einen Auslandsaufenthalt absolvieren, der zwischen zwei Wochen und zwölf Monaten dauern kann. Foto: Eldar Nurkovic/Shutterstock
Mit Erasmus+ können nicht nur Studenten, sondern auch Azubis und Berufs(fach)schüler einen Auslandsaufenthalt absolvieren, der zwischen zwei Wochen und zwölf Monaten dauern kann. Foto: Eldar Nurkovic/Shutterstock
Als Azubi einen Teil der Ausbildung in Frankreich absolvieren oder als Berufsfachschüler ein Praktikum in Österreich machen oder als Student ein Semester in Italien studieren: Die Zahl der jungen Leute, die mit dem europäischen Bildungsprogramm Erasmus+ einen Auslandsaufenthalt in einem europäischen Land absolvieren, um dort zu lernen und zu arbeiten, ist in den letzten Jahren kontinuierlich gewachsen.

Laut Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ist der „typische“ Lernende, der mit Erasmus+ ins Ausland geht, überwiegend weiblich (60%), zwischen 18 und 25 Jahre alt (83%), stammt mehrheitlich aus Bayern und Nordrhein-Westfalen (65%) und verbringt im Durch schnitt 18 Tage im Ausland – und zwar vorrangig im Vereinigten Königreich oder in Spanien (52%).

Spitzenreiter auf der Ebene der einzelnen Berufe sind die Industriekaufleute, von denen knapp 14% über Erasmus+ ins Ausland gehen, gefolgt von den Kaufleuten im Groß- und Außenhandel sowie den Mechatronikern. Im vergleichsweiseniedrigen Bereich bewegen sich dagegen die Zahlen zum Beispiel bei den Steuerfachangestellten sowie den angehenden Verkäufern.
 
Für Studenten

Erasmus ist ein Förderprogramm der Europäischen Union, durch das vor allem allgemeine sowie berufliche Bildung, Sport- und Jugend gefördert werden sollen. Besonders bekannt und beliebt ist das Austauschprogramm von Erasmus, welches Studenten ermöglicht, durch einen drei bis zwölf monatigen Auslandsaufent halt an einer Universität innerhalb der EU zu studieren oder ein Praktikum zu absolvieren. Während dieser Zeit im Ausland werden die Teilnehmer finanziell und auch ideell unterstützt. Studierende können in jedem Studienzyklus (Bachelor, Master, Doktorat) gefördert werden. Neben Studenten können mittlerweile aber auch Schüler und Auszubildende von Erasmus profitieren.
 
Für Azubis und Berufsschüler

Internationale Berufserfahrungen sind immer häufiger Teil des beruflichen Anforderungsprofils. Auslandsaufenthalte in der beruflichen Aus- und Weiterbildung machen sich hervorragend im Lebenslauf. Mit Erasmus+ können Azubis, Berufsschüler, Berufsfachschüler und Personen in Weiterbildung (zum Beispiel zum Meister oder Techniker) internationale Berufskompetenzen erwerben. Der Aufenthalt kann zwischen zwei Wochen und zwölf Monaten dauern in Form von beruflichen Praktika, Ausbildungsabschnitten und Weiterbildungsmaßnahmen.

Für Schüler

Im Fokus der Erasmus-Schulpartnerschaften stehen Begegnungen von Schülerinnen, Schülern und ihren Lehrkräften. Dabei entwickeln Schulen aus verschiedenen Ländern gemeinsame Lehrpläne und Schüleraustauschprogramme. Auch Langzeitaufenthalte von Kindern und Jugendlichen an einer Partnerschule werden gefördert.

Alle Infos zum Erasmusprogramm findest du auf dieser Internetseite: erasmusplus.de
Erfahrungsberichte: machmehrausdeinerausbildung.de
 

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