William Morris war in seiner Jugend ein begeisterter Radrennfahrer. Ab 1901 stellte er Fahrräder her, bereits 1904 gründete er eine Motorradmanufaktur. Doch wie so viele junge Menschen damals faszinierte ihn immer mehr das Auto. Werkstätten hatte er genug, und die wurden ab 1923 zum dezentralen Unternehmen Morris Garages, kurz MG. Anfang der 30er-Jahre wurden immer mehr Deutsche auf den flotten britischen Sportwagen aufmerksam. 

Längst werden die sportlichen Fahrzeuge nicht mehr in England, sondern in Shanghai hergestellt. MG gehört zur Nanjing-Gruppe, dem siebentgrößten Automobilentwickler der Welt. Auch der Duft nach Benzin aus röhrenden Motoren gehört bald ganz der Vergangenheit an. Die Produzenten setzen voll auf Elektromobilität.
 

„MG ist eine zukunftsfähig aufgestellte Marke, die gut zu Mercedes-Benz passt. Sieben Jahre Garantie auf einer Strecke bis zu 150.000 Kilometern gibt jemand nur, wenn er weiß, das seine Fahrzeuge solide konstruiert sind“, erklärt Daniel Strelow, Verkaufsleiter im Autohaus Walter Burmester, warum sich das in der Region starke Familienunternehmen entschlossen hat, die traditionsreiche Marke mit unters Dach zu nehmen.

Für den Verkauf in den Autohäusern hat Burmester ein perfektes Duo geschult: Reiner Schulz bringt mehr als 40 Jahre Erfahrung im Geschäft ein, davon die letzten 21 Jahre in Bad Bramstedt. Er weiß, welche Autos gut zu wem passen. Für den Kauf eines MG spricht nach Ansicht des erfahrenen Verkäufers das „sehr gute Preis-Leistungs-Verhältnis“, die hohe Qualität der Ausstattung im Innenraum, der Konstruktionen und der Motoren sowie die mit Sternen verbürgte hohe Sicherheit nach den Ergebnissen aus den Crashtests.

Zweiter Mann am MG ist Philipp Lüth. Er lebt und arbeitet in der Region Elmshorn und hat nach seiner Ausbildung als Automobilkaufmann ein Jahr lang Erfahrung als Vertriebsassistent gesammelt. Als seine Chefs ihn fragten, ob er Lust habe, sich ins MG-Geschäft einzuarbeiten, sagte er spontan zu. „Ich bin fasziniert, wie viel vom asiatischen Markt bei uns in Europa gut ankommt.“ Herausragend sei, dass dank der standardmäßig eingebauten Assistenzsysteme zum Bremsen, Abstand halten und Co. ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet werde.

E-Motor begeistert jeden Probefahrer

Obwohl noch keine Werbung für die neue Marke unter dem bewährten Autohaus mit dem großen Stern gemacht wurde, sind bereits viele Kunden auf das neue Angebot aufmerksam geworden. „Alle, die Probe gefahren sind, waren vom Wagen begeistert“, freut sich Prokurist Daniel Strelow. Vier Versionen werden zurzeit verkauft: Mit dazu gehört der Marvell R: Das E-Auto ist mit 288 PS ein Kraftpaket.

Der MG 5 ist der weltweit erste vollelektronisch reisende Kombi. Wer doch nicht ganz auf Benzin verzichten will, wählt das Modell EHS. Die Hybridversion schafft mit seinem aufladbaren Akku bis zu 52 Kilometer. Daneben arbeitet ein Benzinmotor mit einem 36 Liter fassenden Tank.

Der ZS, ein SUV in zwei Ausstattungen sowie wahlweise einer Batterie für Fahrten bis zu 300 beziehungsweise 400 Kilometer, gehört zu den am häufigsten gekauften Fahrzeugen der Marke. Er ist nach Abzug der staatlichen Förderung für etwa 28.000 Euro zu haben.

Wer besondere Wünsche hat, der muss zurzeit etwa neun Monate auf seinen Wagen warten. Wer sich für die Vorführwagen im Autohaus entscheidet, kann innerhalb kurzer Zeit sein Auto in Besitz nehmen. Also: Termin suchen, Probefahrt vereinbaren und die Fahrt genießen! mra

Walter Burmester GmbH
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