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Rund um stromgestützte Antriebe halten sich noch immer einige Behauptungen hartnäckig

Viele Vorteile bei der Fahrt mit dem E-Auto

Ob zu Hause oder unterwegs: Das Laden des E-Autos sollte mittlerweile kein Problem mehr sein Foto: djd/Lichtblick SE

Rekordwert bei der Anzahl der Neuzulassungen von Elektroautos in Deutschland: Laut den auf Statista veröffentlichten Zahlen des Kraftfahrt-Bundesamtes wurden im Verlauf des Jahres 2021 rund 356.000 Pkw mit reinem Elektroantrieb neu zugelassen. Hinzu kommen nochmals über 325.000 Plug-in-Hybridautos mit Lademöglichkeit. Auch im laufenden Jahr geht der Trend zur Elektromobilität weiterhin deutlich nach oben. Trotz des Booms halten sich rund um E-Autos einige Mythen hartnäckig, die Käufer und Käuferinnen verunsichern. 

1. Mythos: E-Autos sind „brandgefährlich“ 

Alle zugelassenen Autos müssen gesetzlichen Anforderungen zum Brandschutz entsprechen – daher brennen E-Autos weder häufiger noch schneller als die herkömmlichen Verbrenner-Fahrzeuge. Darüber gibt es mittlerweile diverse Studien, auch der ADAC stellte dies in einer Untersuchung fest. Verbaute Materialien wie Kunststoffverkleidungen und -abdeckungen im und am Auto erhöhen die Brandintensität im allgemeinen. Die Antriebsart eines Autos spielt dabei keine gesonderte Rolle.

2. Mythos: E-Autos haben eine schlechte CO2-Bilanz

Sind Elektroautos wirklich klimafreundlicher als Verbrenner-Fahrzeuge? Darüber gibt es immer wieder Diskussionen angesichts der benötigten Ressourcen zur Herstellung der Batterie bis zur Entsorgung des Fahrzeugs. Eine aktuelle Analyse des Bundesumweltministeriums zeigt, dass die Klimabilanz von E-Autos besser ausfällt als die von Verbrennern. Die Ergebnisse zeigen, dass Elektroautos in der Ökobilanz in allen Kategorien die Nase vorn haben, vor allem wenn der Strom aus erneuerbaren Energieträgern stammt. Dann verursachen sie bis zu 79 Prozent weniger Treibhausgas-Emissionen.

3. Mythos: Reisen ist schwieriger mit E-Auto

Die Ladeinfrastruktur in Mitteleuropa wird in den kommenden Jahren weiter ausgebaut. Vor allem in den Niederlanden, in Skandinavien, Deutschland, Frankreich, Österreich und der Schweiz kann man jetzt schon problemlos und schnell laden. Auch Länder wie Italien und Slowenien haben aufgeholt. Allerdings kommt es auch auf die geplante Route an: Am besten orientiert man sich an den Hauptverkehrsachsen und plant die Reise entlang geeigneter Ladepunkte. Ökostromanbieter wie Licht-Blick bieten klimaneutrale Tarife an – damit können Reisende an mehr als 200.000 öffentlichen Ladesäulen in Europa zu einheitlichen Preisen laden.

4. Mythos: E-Autos sind überdurchschnittlich teuer

Die Bundesregierung fördert über den Umweltbonus den Kauf von Elektroautos – mit bis zu 9000 Euro Kaufprämie. Dieser Zuschuss wird im kommenden Jahr allerdings sinken. Aber je nach Erstzulassung des E-Autos werden bis zu zehn Jahre Kfz-Steuer-Befreiung gewährt. Das gilt auch weiterhin. Danach gibt es immer noch eine Ermäßigung von 50 Prozent. Vor allem aber hat ein E-Auto weniger verschleiß- und schadensanfällige Teile als ein Verbrenner. Daher sind die Kosten für Wartung und Service im Schnitt 35 Prozent geringer.

Und was kaum jemand weiß: Wer ein E-Auto besitzt oder sich neu anschafft, kann dank der Treibhausgasminderungsquote eine Prämie von bis zu 345 Euro jährlich kassieren, unter www.lichtblick.de/e-mobilitaet gibt es mit einem Klick auf „THG-Prämie sichern“ weitere Infos. mra/djd

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