Der Touchscreen dominiert das Cockpit der meisten modernen Autos. Damit gelangen immer mehr Informationen ins Auto und die Bedienung wird oft nicht leichter – im Gegenteil. Die Digitalisierung macht es möglich.
Ständig größere Touchscreens, hervorragende grafische Darstellungen, feine Displayauflösungen und immer mehr Informationen – das ist der Trend, der im Automobilbau vorherrscht. Und das Ganze per Touchscreen zu bedienen, wird uns Autofahrern derzeit als Nonplusultra verkauft.
Doch sind wir damit wirklich auf dem richtigen Weg? Wenn ich Auto fahre, brauche ich keinen Bildschirm in der Größe eines Fernsehers, den habe ich zu Hause stehen. Die Bedienung sollte vor allem das Fahren erleichtern und sicherer machen. Die komplexe Handhabung auf einen Touchscreen zu verlagern, ist nicht unbedingt der absolut richtige Weg. Die knopflose Bedienung macht einen von Fall zu Fall kopflos.
Ständig größere Touchscreens, hervorragende grafische Darstellungen, feine Displayauflösungen und immer mehr Informationen – das ist der Trend, der im Automobilbau vorherrscht. Und das Ganze per Touchscreen zu bedienen, wird uns Autofahrern derzeit als Nonplusultra verkauft.
Doch sind wir damit wirklich auf dem richtigen Weg? Wenn ich Auto fahre, brauche ich keinen Bildschirm in der Größe eines Fernsehers, den habe ich zu Hause stehen. Die Bedienung sollte vor allem das Fahren erleichtern und sicherer machen. Die komplexe Handhabung auf einen Touchscreen zu verlagern, ist nicht unbedingt der absolut richtige Weg. Die knopflose Bedienung macht einen von Fall zu Fall kopflos.
Warum muss ich überlegen, welche Funktion ich im Untermenü aufzurufen habe, um die Temperatur zu regeln, die Lautstärke zu verändern oder mit dem Suchlauf einen neuen Radiosender zu finden? Früher genügte dazu ein Knopf oder Schieberegler.Die fand man, ohne auf einen Bildschirm stieren zu müssen. So lenken die komplexen Touchscreens oft mehr ab als ein Telefonat. Die Kombination aus Dreh-/Drücksteller und bestimmten Touchscreen-Funktionen erscheint da sinnvoller.
Forderung: Unbedingt regelmäßige Sehtests
Gutes Sehen
Im Dunkeln ist gut munkeln, aber nicht immer gut Auto fahren. Blendende Scheinwerfer, Nebelschwaden, Regen – für viele Fahrzeuglenker bedeutet das puren Stress. Angst und Unsicherheit machen sich breit, die Unfallgefahr steigt. Im vergangenen Jahr starben im Straßenverkehr nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bei Dämmerung und in der Nacht 1.051 Menschen – fast jeder dritte Verkehrstote. Und das bei einem wesentlich niedrigeren Verkehrsaufkommen als am Tag.
Gründe dafür gibt es einige: Alkohol, überhöhtes Tempo, Müdigkeit, junge, unerfahrene Fahrer. An das Auge, unser wichtigstes Sinnesorgan, denken dabei die wenigsten. „Dabei nehmen die Augen neun von zehn Sinneseindrücken auf. Fatal, wenn es dann auf der Straße mit dem Sehen nicht klappt“, warnt Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen.
Jeder fünfte Autofahrer klagt laut Bundesverband der Augenärzte Deutschlands nachts über Sehstörungen. Und von den 50- bis 59-jährigen Verkehrsteilnehmern sind in der Dunkelheit 11,5 Prozent nicht mehr fahrtauglich.
Augenärzte und Verkehrssicherheitsexperten fordern deshalb seit Jahren regelmäßige Sehtests.
Gründe dafür gibt es einige: Alkohol, überhöhtes Tempo, Müdigkeit, junge, unerfahrene Fahrer. An das Auge, unser wichtigstes Sinnesorgan, denken dabei die wenigsten. „Dabei nehmen die Augen neun von zehn Sinneseindrücken auf. Fatal, wenn es dann auf der Straße mit dem Sehen nicht klappt“, warnt Kerstin Kruschinski vom Kuratorium Gutes Sehen.
Jeder fünfte Autofahrer klagt laut Bundesverband der Augenärzte Deutschlands nachts über Sehstörungen. Und von den 50- bis 59-jährigen Verkehrsteilnehmern sind in der Dunkelheit 11,5 Prozent nicht mehr fahrtauglich.
Augenärzte und Verkehrssicherheitsexperten fordern deshalb seit Jahren regelmäßige Sehtests.