Unsere Schulter ist ein sehr kompliziertes Gelenk – mit großem Gelenkkopf, kleiner Gelenkpfanne und sehr lockerer Gelenkführung“, erklärt Schulterspezialist Prof. Dr. Daniel Briem, Sektionsleiter für Schulterchirurgie am Asklepios Westklinikum Rissen. „So ist sie nicht nur sehr anfällig für Verletzungen, Instabilitäten oder degenerative Schäden. Für eine gute Behandlung ist zudem eine gute Diagnostik und viel Erfahrung wichtig.“ In Hamburg ist daher ein Experten-Projekt in der Behandlung von Schulterpatienten gestartet. „Inhalt sind zertifizierte Abläufe, klare Standards und eine ständige Qualitätsüberprüfung der OP-Ergebnisse“, beschreibt PD Dr. Oliver Niggemeyer die wesentlichen Inhalte. „An diesem besonderen Pilotprojekt namens EndoCert-Endoprothetikzentrum der Maximalversorgung nehmen im Bereich der Schulter bundesweit nur 20 Kliniken teil“, so der Chefarzt der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Asklepios Westklinikum in Rissen.
„Unsere Patienten erhalten so sehr wohnortnah an verschiedenen Standorten genau die Schulterbehandlung, die sie brauchen.“
Zusammen mit Prof. Dr. Daniel Briem leitet Dr. Niggemeyer das Zentrum. Das Besondere ist neben den Prozess- und Qualitätsanforderungen und der Leitung durch erfahrene Operateure die sehr enge Verzahnung von niedergelassenem ambulanten Arztbereich und einer hochspezialisierten Klinik. „Unsere Patienten, die uns aus den ambulanten Sprechstunden in der Klinik oder in den Praxen kennen, werden auch von uns operiert und anschließend in der Nachsorge weiter betreut“, erklärt Prof. Daniel Briem die Idee.
„Patienten erhalten damit sehr wohnortnah an verschiedenen Standorten genau die Schulterbehandlung, die sie brauchen“, so Niggemeyer weiter. Angeboten wird etwa eine ambulante Rheumasprechstunde für besondere anatomische rheumatische Veränderungen und eine Schultersprechstunde bei degenerativem – also altersbedingtem – Verschleiß. So lange wie möglich versuchen die Experten, konservativ ohne Operation zu helfen. „Kommt es dann zu einer OP, können wir von Kleinstlösungen bis Komplettlösungen und inverser Schulterprothetik alle Verfahren inklusive Wechseloperationen anbieten“, beschreibt Dr. Niggemeyer. Anhand von Röntgenaufnahmen werden die Ergebnisse vermessen und die Implantatposition mit der Vorsituation abgeglichen. Im Rahmen des Endoprothetik-Zentrums sind nur sehr geringe Abweichungen erlaubt. „So setzen wir zur virtuellen OP-Planung eine spezielle Software ein, mit deren Hilfe wir die OP im Vorfeld simulieren. Und durch Kooperationen können wir auf modernste Implantate zurückgreifen – um etwa auch Knochendefekte an der Schulterpfanne zu versorgen. Sowohl mit modernsten innovativen Implantaten als auch mit dem PSI-Verfahren. Das sind passgenau für den einzelnen Patienten gefertigte Schulterprothesen“, freut sich Prof. Briem. Im Anschluss an jede Behandlung sichert eine Befragung und – falls erforderlich – eine zusätzliche Untersuchung nach einem Jahr und Vergleich mit den OP-Vorgaben die Behandlungsqualität.
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Asklepios Westklinikum Hamburg
Suurheid 20
22559 Hamburg
Sekretariat Juliane Bindel
Tel.: (040) 81 91-20 29
Fax: (040) 81 91-20 08
j.bindel@asklepios.com
www.asklepios.com
Sprechstunden täglich
Schwerpunkte
■ Gelenkendoprothetik (Knie, Hüfte, Schulter)
■ Folge- und Wechsel-Operationen
■ Rheumaorthopädie
■ Fußchirurgie
■ Schulter- und Ellenbogenchirurgie
■ Arthroskopie / Sportorthopädie
■ Unfallchirurgie
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler
Suurheid 20
22559 Hamburg
Sekretariat Juliane Bindel
Tel.: (040) 81 91-20 29
Fax: (040) 81 91-20 08
j.bindel@asklepios.com
www.asklepios.com
Sprechstunden täglich
Schwerpunkte
■ Gelenkendoprothetik (Knie, Hüfte, Schulter)
■ Folge- und Wechsel-Operationen
■ Rheumaorthopädie
■ Fußchirurgie
■ Schulter- und Ellenbogenchirurgie
■ Arthroskopie / Sportorthopädie
■ Unfallchirurgie
Gesetzliche Krankenkassen Private Krankenversicherungen Selbstzahler